tag:blogger.com,1999:blog-85725913452068274762024-03-13T12:42:26.121+01:00PetersBücherkiste Für alle, die gute Bücher erleben möchten.
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.comBlogger88125tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-47078170862506216312018-11-26T12:17:00.002+01:002018-11-26T12:32:19.821+01:00Rezension: Der Insasse von Sebastian FitzekHallo ihr Lieben!<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ich melde mich nach Monaten endlich mal wieder zurück bei Euch. In der Zwischenzeit ist sehr viel passiert: Ich habe meinen Bachelorabschluss geschafft und auch privat ging es etwas drunter und drüber. Nun habe ich mir aber vorgenommen, wieder öfter für Euch Thriller und andere spannende Bücher zu rezensieren. Aber ich möchte im Vorfeld keine Versprechungen - so nach dem Motto "Jede Woche eine Rezension" - abgeben. Wenn ich es schaffe, dann kommt immer etwas. Heute zum Beispiel endlich meine <b>Rezension zu</b> <b>"Der Insasse" von Sebastian Fitzek</b>. Kleiner Disclaimer vorab: Der Verlag hat mir das Buch zukommen lassen. Aber natürlich spiegelt die Rezension zu 100 Prozent meine eigene Meinung wider und ich möchte Euch einfach nur mitteilen, inwiefern das Buch lesenswert ist oder nicht. </div>
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<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYbkEBVnBfAAWvvs70BV8kWVzWY-euFXJTslFjUdETZWxPbSqUzuz-oPosb5dy6nqt4dSbdZL_RHsU-Zo5EKO2wtM5IDWMhKNL-9DBHkQg-CZbTIYUHJ-utO0Vzlr1ZcMzdLXTJuKFUi5Y/s1600/978-3-426-28153-6_Druck.jpg.41089167.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="276" data-original-width="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYbkEBVnBfAAWvvs70BV8kWVzWY-euFXJTslFjUdETZWxPbSqUzuz-oPosb5dy6nqt4dSbdZL_RHsU-Zo5EKO2wtM5IDWMhKNL-9DBHkQg-CZbTIYUHJ-utO0Vzlr1ZcMzdLXTJuKFUi5Y/s1600/978-3-426-28153-6_Druck.jpg.41089167.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur</td></tr>
</tbody></table>
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</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Details: </b></div>
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<br /></div>
<ul>
<li><b>Gebundene Ausgabe:</b> 384 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Droemer HC (24. Oktober 2018)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3426281538</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3426281536</li>
<li><b>Preis:</b> 22,99 Euro </li>
</ul>
<br />
<br />
<br />
<b>Inhalt: </b><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ein vermisstes Kind - ein verzweifelter Vater - ein Höllentrip ins Innere der Psychiatrie<br />
<br />
Zwei entsetzliche Kindermorde hat er bereits gestanden und die Berliner
Polizei zu den grausam entstellten Leichen geführt. Doch jetzt schweigt
der psychisch kranke Häftling Guido T. auf Anraten seiner Anwältin. Die
Polizei ist sicher: Er ist auch der Entführer des sechsjährigen Max,
der seit drei Monaten spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben
jedoch keine belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des
Häftlings werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals
Abschied von ihrem Sohn nehmen können.<br />
<br />
Drei Monate nach dem Verschwinden von Max macht ein Ermittler der
Mordkommission dem verzweifelten Vater ein unglaubliches Angebot: Er
schleust ihn in das psychiatrische Gefängniskrankenhaus ein, in dessen
Hochsicherheitstrakt Guido T. eingesperrt ist. Als falscher Patient,
ausgestattet mit einer fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder
so nahe wie nur irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen
kann.<br />
<br />
Denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.<br />
Dachte er. <br />
Bis er als Insasse die grausame Wahrheit erfährt ..<b> </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Inhalt & Cover: Copyright Droemer Knaur </b></div>
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<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Meine eigene Meinung: </b></div>
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<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
Wow! Die <b>Aufmachung des Buches</b> finde ich auch dieses Mal wieder total genial. Bei den zuletzt erschienenen Werken von Sebastian Fitzek merkt man einfach, wie viel Liebe zum Detail schon in das Äußere gesteckt wird. Bei "Der Insasse" sind die Buchwände etwas dicker, trotzdem weich und an manchen Stellen erhaben, so dass man quasi wirklich die abgebildeten weißen Kacheln haptisch fühlen kann. Mir gefällt auch insgesamt <b>das cleane Erscheinungsbild </b>des Buches, da es durch das viele Weiß einfach ein Hingucker ist und nur diese "krakelige Schrift" zu sehen ist. Es sieht halt so aus, als hätte ein Insasse etwas an seine Zellenwand gekritzelt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Zur Geschichte:</b> Till Berkhoff ist fertig mit den Nerven. Sein Sohn Max ist vor einem Jahr verschwunden, seine Leiche wurde jedoch nie gefunden. Die Polizei glaubt aber daran, dass Guido Tramnitz, der zuvor schon zwei weitere Kinder ermordet hat, der Täter ist und Max etwas angetan hat. Zumal bei ihm auch Beweise gefunden werden, die darauf schließen lassen. Till möchte allerdings endlich Gewissheit haben, was mit seinem Sohn passiert ist und wo Tramnitz möglicherweise seine Leiche versteckt hat. Dieser ist jedoch in einer psychiatrischen Klinik untergebracht...</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Ehe zwischen Till und Ricarda, der Mutter von Max, hat seit dem Verschwinden des gemeinsamen Sohnes einen erheblichen Knacks bekommen und die beiden leben getrennt, da Till derjenige war, der seinem Sohn erlaubt hat, abends noch einmal vor die Tür zu gehen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Gemeinsam mit Skania, seinem Schwager, der bei der Kriminalpolizei arbeitet, fasst Till einen Plan: Er möchte sich in die Steinklinik einweisen lassen, um dort an Guido Tramnitz heranzukommen und endlich zu erfahren, was wirklich mit seinem Sohn passiert ist. Um endlich Gewissheit zu haben, nimmt er die Identität von Patrick Winter an und schafft es tatsächlich in die Klinik... Löst er auch das Rätsel um Max? Ist Tramnitz wirklich der Täter oder spielt der auch nur sein eigenes perverses Spiel? </div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Der <b>Einstieg in die Geschichte</b> fiel mir - wie immer - wegen <b>des einfachen und trotzdem fesselnden Schreibstils</b> leicht. Ich konnte mich von Anfang an auch in die Rolle von Till hineinversetzen und seine Verzweiflung und Ungewissheit kamen sehr gut zum Ausdruck. Deshalb konnte ich auch den Entschluss, sich selbst in eine Klinik einweisen zu wollen, nachvollziehen. Der Anfang, bis Max verschwunden ist und Till quasi die Identität von Patrick Winter annimmt, konnte mich spannungstechnisch echt überzeugen. Leider muss ich sagen, dass die Spannung für mich persönlich dann aber deutlich abgenommen hat, als Till in der Steinklinik angekommen ist. Dort muss er sich zum Beispiel mit Dr. Kasov, der merkwürdigerweise irgendwas im Schilde führt, und einem anderen Insassen herumschlagen, so dass der Fokus zunächst für mich zu lange von der eigentlichen Absicht, auf Tramnitz zu treffen und von Max Schicksal zu erfahren, weg ist. Das hat für mich leider etwas den Kick oder Drive aus der Geschichte genommen, auch wenn die Verwicklungen von Dr. Kasov, der in der Steinklinik krumme Dinge treibt (was genau, das lasse ich offen), am Ende gut aufgelöst wurden. </div>
<div style="text-align: justify;">
Ab der zweiten Hälfte hat die Geschichte meiner Meinung nach aber wieder <b>deutlich an Fahrt aufgenommen</b> und konnte mich echt fesseln. Insbesondere das Aufeinandertreffen von Till und Tramnitz hat mich gefesselt, denn die beiden müssen schlussendlich auch miteinander kooperieren, damit Till herausfinden kann, was mit Max passiert ist. Der Leser merkt dabei recht schnell, dass Tramnitz Spaß daran hat, sich am Leid anderer zu ergötzen, Till natürlich überlegen ist und für ihn eine ganz besonders bittere Pille zum Schluss parat hat, die alles auf den Kopf stellt. </div>
<div style="text-align: justify;">
Wie die Geschichte letztlich ausgeht, möchte ich natürlich nicht vorwegnehmen, um Euch nicht den Lesespaß zu rauben. Aber: Wie man es bei Fitzek kennt, kommt am Ende einfach alles anders. Die <b>Wende zum Schluss</b> hat mich echt überzeugt, auch wenn ich eine grobe Vorahnung hatte. Die einzelnen Puzzlestückchen (wie wer verstrickt ist oder auch nicht verstrickt ist) haben sich einfach so gut zusammengefügt und die ganze Geschichte von vorne bis hinten noch einmal in einem neuen Licht dargestellt. Das hat dann letztlich auch dafür gesorgt, dass ich über die erste, etwas lahmere Hälfte z.T. hinwegsehen konnte, da sie ja durchaus Sinn gemacht hat. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<h3 style="text-align: justify;">
Fazit: </h3>
<div style="text-align: justify;">
<i>Sebastian Fitzek ist einfach ein Meister der Wirrungen und Wendungen. Das beweist er auch mit "Der Insasse". Wirkt Tills Aufenthalt in der Steinklinik anfangs so, als würde die Geschichte vom eigentlichen direkten Pfad - herausfinden, was mit Max geschehen ist - abdriften, nimmt sie ab der zweiten Hälften erheblich an Spannung auf. Die Wende am Ende ist typisch Fitzek und lässt die Geschichte mal wieder in einem komplett anderen Licht erscheinen</i> <i>und alle scheinbar losen Enden</i> <i>werden sinnvoll miteinander verwoben.</i></div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>4 / 5 Sterne</b><i> </i></div>
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<br /></div>
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<i> </i> </div>
<div style="text-align: justify;">
Wer von Euch hat den Psychothriller gelesen? Wie fandet ihr ihn? </div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Vielen Dank an Droemer Knaur für die Bereitstellung eines kostenfreien Leseexemplars. </b></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<b>Hier findet ihr alle meine anderen Fitzek-Rezensionen: </b><br />
<br />
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/05/rezension-abgeschnitten-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Abgeschnitten</span></a><br />
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/04/rezension-die-blutschule-von-max-rhode.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Die Blutschule</span></a><br />
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2013/03/rezension-der-nachtwandler.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Nachtwandler</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/05/rezension-das-kind-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Das Kind</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/06/rezension-augensammler-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Augensammler</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-der-augenjager-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Augenjäger</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-der-seelenbrecher-von.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Seelenbrecher</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-passagier-23-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Passagier 23</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-noah-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Noah</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/10/rezension-die-therapie-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Die Therapie</span></a> </div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/10/rezension-amokspiel-von-sebstian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Amokspiel</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/10/rezension-splitter-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Splitter</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/11/rezension-das-joshua-profil-von.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Das Joshua Profil</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/11/rezension-das-paket-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Das Paket</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2017/03/rezension-achtnacht-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank">Rezension zu AchtNacht</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://petersbuecherkiste.blogspot.com/2017/10/rezension-flugangst-7a-von-sebastian.html" target="_blank">Rezension Flugangst 7A</a> </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-54157761967762385142018-06-26T16:31:00.000+02:002018-06-26T16:31:37.704+02:00Rezension: Das Haus der Mädchen von Andreas WinkelmannHallo ihr Lieben,<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
ich habe für die Thriller-Fans großartige Neuigkeiten: Heute erscheint <b>"Das Haus der Mädchen" </b>von <b>Andreas Winkelmann.</b> Ich bin mittlerweile zu einem großen Fan des Autors geworden und habe mich natürlich gefreut, den Thriller noch vor dem Release lesen zu dürfen. Meine ganz persönliche Meinung möchte ich Euch natürlich auch dieses Mal nicht vorenthalten. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.rowohlt.de/bild/99c2/3671569/3/416/978-3-499-27516-6.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="632" data-original-width="416" height="320" src="https://www.rowohlt.de/bild/99c2/3671569/3/416/978-3-499-27516-6.jpg" width="210" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Rowohlt</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<b>Details: </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul>
<li><b>Taschenbuch:</b> 400 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Rowohlt Taschenbuch Verlag</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3499275163</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3499275166</li>
<li><b>Preis</b>: 9,99 Euro </li>
</ul>
<br />
<b>Inhalt: </b><br />
<br />
Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine
Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell
freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am
nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt,
sucht sie nach ihr.<br />Freddy Förster, früher erfolgreicher
Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig
beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt.
Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder. <br />Bis er
auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht
hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr
miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer
Gefahr schweben...<b> </b><br />
<div style="text-align: justify;">
<b> Inhalt & Cover: Rowohlt Verlag </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Meine eigene Meinung: </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Das Cover </b>finde ich großartig, da es einem sofort ins Auge sticht. Der graue Beton und das blutverschmierte Klingelschild wirken trist, düster und mysteriös. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /><b></b></div>
<div style="text-align: justify;">
Die <b>Geschichte</b> ist, wie man es von Winkelmann mittlerweile gewohnt ist, durchweg <b>spannend</b>. Das gelingt durch den flüssigen Schreibstil und kurze, prägnante Beschreibungen, die einem die Situation unmittelbar deutlich machen und Bilder im Kopf des Lesers entstehen lassen. Durch die zum Teil schonungslose Beschreibung fesselt er den Leser und lässt ihn regelmäßig ungläubig zurück. Dabei gehört "Das Haus der Mädchen" meiner Meinung nach allerdings zu den eher harmloseren bzw. weniger brutalen Thrillern des Autors. </div>
<div style="text-align: justify;">
Zur Geschichte selbst: <b>Leni</b> hat sich über eine Online-Zimmervermietung in einer Villa ein Zimmer angemietet, um für ein Praktikum relativ kostengünstig in Hamburg leben zu können. Sie kommt aus einer ländlichen Gegend, ist relativ in sich gekehrt, schüchtern, zurückhaltend, weniger sportlich und liebt es, in Büchern abtauchen zu können. Ihre Zimmernachbarin <b>Vivien</b> ist das komplette Gegenteil: extrovertiert, immer ein bisschen 'drüber' und möchte sich in Hamburg unbedingt einen Millionär angeln. Sie geht auf Leni zu, neckt sich gleichzeitig aber auch für ihre typische "Landei"-Art. Leni selbst fällt es zunächst schwer, sich auf Vivien einzulassen und sie scheint sich auch nicht immer ganz wohlzufühlen. Die Charaktere scheinen zum Teil sehr klischeebehaftet, aber Winkelmann scheint gerade hiermit bewusst zu spielen. Als Vivien plötzlich verschwunden ist, ihr Zimmer komplett geräumt wird und Leni keine Abschiedsmitteilung von ihr bekommen hat, schrillen ihre Alarmglocken. Sie fühlt sich ihrer neuen Freundin gegenüber verpflichtet, dem Ganzen auf die Spur zu gehen und nach ihr zu suchen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Ein anderer Erzählstrang handelt von <b>Freddy Förster</b>, ein Abdachloser, der zufällig einen Mord beobachtet und sich auf die Suche des Mörders begibt. Durch Zufall kreuzen sich die Wege von Leni und ihm und die beiden Fälle scheinen miteinander in Verbindung zu stehen. Auch Freddy ist ein Charakter, der sehr gut ausgearbeitet wurde. Er hat sein eigenes Päckchen zu tragen: Einst ein erfolgreicher Geschäftsmann, lebt er nun als Abdachloser auf den Straßen Hamburgs und muss sich mit wenig Geld rumschlagen. Außerdem will seine Frau, die er mehrfach betrogen hat, nichts mehr von ihm wissen und sie verhindert auch den Kontakt zum gemeinsamen Sohn. </div>
<div style="text-align: justify;">
Ein dritter Erzählstrang befasst sich mit dem <b>Ermittler der Geschichte, Jens Kerner</b>. Er ist in den Fünfizigern, nicht mehr ganz so sportlich unterwegs und hat seine ganz eigene Art zu ermitteln, wenn er dafür auch mal über die Stränge schlagen muss. In der Vergangenheit gab es eine Situation, die ihm den Titel "Dirty Harry" eingebracht hat. Er ist durchaus sympathisch und versteht sich mit deiner Assistentin Rebecca blendend. Winkelmann deutet hier am Rande eine kleine Liebesgeschichte an, die allerdings (zum Glück!) nicht auf die Spitze getrieben wird. Kerner hat mit einem Vermisstenfall zu tun und erkennt als Erster, dass es offenbar einen Zusammenhang zwischen verschiedenen Fällen und dem von Vivien gibt. Er bleibt die ganze Zeit über hartnäckig und versucht (mit Hilfe von Rebecca), die einzelnden Verbindungen zu erkennen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Durch den <b>Wechsel der Erzählstränge</b> ist das <b>Erzähltempo</b> immer sehr hoch und es wird zu keiner Zeit langweilig für den Leser. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Besonders spannend</b> waren für mich die Szenen, in denen man quasi miterlebt, wo die verschwundenden Mädchen in einem dunklen Verlies untergebracht sind, was sie dort erleben und wie sie reagieren. Sie treffen dort scheinbar immer auf die Vorgängerin, die ihnen die Regeln erklärt: Sie sollen schweigen. Schweigen sie nicht oder widersetzen sie sich den Anweisungen des "Hausherren", hat das harte Konsequenzen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Winkelmann</b> baut in der Mitte und zum Ende hin immer wieder überraschende Wendungen ein und der Leser tappt am Ende im Dunkeln, wer der Täter bzw. die Täter sein könnten, da sich eine Vielzahl von Charakteren verdächtig macht. Das<b> Ende</b> konnte mich überzeugen, aber ich hätte gerne noch ausführlichere Erklärungen gehabt, was das Ganze am Ende sollte. Es wird zwar alles logisch aufgelöst, aber für meinen Geschmack dann letztlich zu schnell abgehandelt. </div>
<div style="text-align: justify;">
Was ich auch zu bemängeln habe, sind einige <b>Rechtschreibfehler</b>, die mir immer wieder beim Lesen förmlich ins Gesicht gesprungen sind. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<h3 style="text-align: justify;">
Fazit: </h3>
<div style="text-align: justify;">
Wo Winkelmann drauf steht, steckt Spannung drin. Das ist auch bei "Das Haus der Mädchen" so. Der knackige Schreibstil lässt Bilder im Kopf des Lesers entstehen, sorgt für Spannung. Der Wechsel der unterschiedlichen Erzählstränge erzeugt ein ordentliches Tempo, wo an Stillstand nicht zu denken ist. Der Thriller ist im Vergleich zu seinen anderen Werken weniger brutal, was der Spannung aber keinerlei Abbruch tut. Die Charaktere sind zum Teil bewusst klischeehaft inszeniert, wachsen im weiteren Verlauf aber über sich hinaus bzw machen eine gute Entwicklung (Leni Landei wird mutiger!). Das Ende ist überraschend, plausibel, letztlich für meinen Geschmack aber zu schnell abgehandelt. An dieser Stelle hätte der Autor sich noch etwas Zeit lassen können und vielleicht zwei, drei Seiten mehr schreiben können, um Tatmotive noch besser zu verdeutlichen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>4 / 5 Sterne</b> </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://www.rowohlt.de/taschenbuch/haus-der-maedchen.html" target="_blank">Das Haus der Mädchen bei Rowohlt</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://andreaswinkelmann.com/" target="_blank">Website von Andreas Winkelmann</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Vielen Dank an Rowohlt für die Bereitstellung eines kostenfreien Rezensionsexemplars! </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /><b></b></div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-91447786330635604662018-06-07T13:05:00.000+02:002018-06-07T13:05:18.294+02:00Rezension: Kalte Sonne von Sven Koch Hallo ihr Lieben!<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Momentan komme ich wegen der Bachelor-Arbeit gar nicht großartig zum Lesen. Mein SuB wird dementsprechend nicht wirklich kleiner. Heute habe ich aber eine Rezension zu <b>"Kalte Sonne" von Sven Koch</b>. Das Buch hat mich als Überraschungs-Lesetipp vom Droemer Knaur Verlag erreicht und ich wollte Euch meine Meinung nicht vorenthalten. </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-44493-1_Druck.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="514" height="320" src="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-44493-1_Druck.jpg" width="205" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur </td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Details: </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<ul>
<li><b>Broschiert:</b> 352 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Knaur TB (1. März 2018)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3426521547</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3426521540</li>
<li><b>Preis: </b>14,99 </li>
</ul>
<br />
<br />
<br />
<br />
<b>Inhalt: </b><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Sort Sol, die schwarze Sonne, verwandelt den stürmischen Herbst in
Dänemark in eine unheimliche Kulisse für einen eiskalten Psychothriller:
Während gigantische Vogelschwärme auf Jütland den Himmel verdunkeln und
Bilder von Überschwemmungen die Nachrichten dominieren, sieht die
35-jährige Maja im Fernsehen etwas, das unmöglich ist:<br />Der Mann, der im Hintergrund durchs Bild läuft, ist Erik, ihr verstorbener Ehemann! <br />Nur
wurde Eriks Leiche vor fünf Jahren aus dem Meer gezogen und mittels
DNA-Abgleich eindeutig identifiziert. Maja beginnt, die gemeinsame
Vergangenheit auf den Kopf zu stellen. Was sie findet, beschwört ein
Unwetter herauf, ebenso dunkel und unheimlich wie die Zeit der schwarzen
Sonne. </div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Inhalt & Cover: Droemer Knaur Verlag </b></div>
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<b><br /></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Meine eigene Meinung: </b></div>
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<b><br /></b></div>
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Das <b>Cover</b> finde ich insgesamt gelungen, da es die Kulisse Dänemarks und die Sort Sol auf düstere Art und Weise aufgreift. Auch im Inneren des Buchs sind immer wieder schwarze Vögel abgebildet; die Aufmachung ist also insgesamt rund. </div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
In die <b>Geschichte </b>kam ich aufgrund des leichten, wenig schnörkelhaften Schreibstils sehr gut rein. Der Leser verfolgt die Alleinerziehende <b>Maja Lundgren</b> und ihre kleine <b>Tochter Emma</b>. Majas Mann hat vor fünf Jahren Selbstmord begangen, als sie schwanger war, indem er sich im Meer ertränkt hat. Seine Tochter hat er dementsprechend nie kennengelernt. Die Vergangenheit ist für Maja auch nach fünf Jahren noch nicht überwunden, eine entscheidende Frage kreist immer wieder in ihrem Kopf: Was hat Erik in den Selbstmord getrieben? Gab es irgendwelche Anzeichen? Wieso konnte sie ihm nicht helfen? Umso wichtiger ist es für sie, für ihre Tochter Emma da zu sein, sie zu beschützen und strikte Regeln aufzustellen. Wenn Maja arbeiten geht, passt das <b>Kindermädchen Silje</b> auf Emma auf und hat sich an alle Regeln zu halten. Eines Abends entdeckt Emma einen Mann im Fernsehen, der ihrem verstorbenen Vater, den sie immerhin von Fotos kennt, verdammt ähnlich sieht. Maja glaubt zunächst nicht daran und glaubt einfach an einen bloßen Zufall. Oder ist es doch Erik? Der liegt aber doch in seinem Grab, oder nicht? </div>
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Der Grundplot klingt eigentlich spannend - ist er aber nur bedingt. Denn: Am Anfang dreht sich die Geschichte immer wieder um die eigene Achse. Für meinen Geschmack gibt es in der Geschichte anfangs zu wenig Entwicklung, um wirklich Spannung aufzubauen. Maja bleibt dabei relativ eindimensional: Sie ist die alleinerziehende Mutter, die mit dem Selbstmord ihres Mannes zu kämpfen hat und das tragische Ereignis psychisch noch nicht wirklich überwunden hat. Die Entdeckung im Fernsehen verstärkt dieses Gefühl einfach bei ihr und ich als Leser war von ihrer Trauer und ihrer Verwirrung irgendwann einfach nur genervt. Für mich war auch einfach relativ vorhersehbar, ob Erik (ihr Mann) noch lebt oder nicht und wie sich die Geschichte entwickeln wird. Woran das genau liegt, kann ich nicht konkret benennen, aber ich lag in all meinen Vermutungen richtig. Die Geschichte bot für mich <b>keinerlei Aha-Momente oder Überraschungen</b>. </div>
<div style="text-align: justify;">
Rückblenden eines Terrorakts auf ein Theater in Dänemark oder Gesprächssequenzen eines Anwalts sollten den Mystery-Effekt/ Thrill-Effekt steigern, da man als Leser natürlich die Verbindung zu Maja und ihrem verstorbenen Ehemann sucht. Diese Szenen haben mich persönlich aber immer wieder aus dem Konzept gebracht und dafür gesorgt, dass ich immer wieder raus war und die Verbindung zu den Figuren unterbrochen wurde bzw. nicht richtig aufgebaut werden konnte. Am Ende wurde das Tempo immerhin noch einmal angezogen, so dass doch etwas Spannung aufkam und Maja und Emma am Ende wirklich ums Überleben kämpfen müssen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Figuren waren für meinen Geschmack alle zu blass - allen voran Maja, wie oben schon beschrieben. Auch das Kindermädchen Silje und die Bösewichte haben keine markanten Charakterzüge, wirken austauschbar und bleiben dem Leser am Ende leider nicht wirklich im Gedächtnis. </div>
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Was ich <b>positiv</b> hervorheben kann: Der Autor widmet sich einem ernsten Thema: Terror, Angriffe durch den IS, rechte Parteien und die zunehmende Ausländer-Feindlichkeit stehen hier miteinander in Verbindung. </div>
<h3 style="text-align: justify;">
Fazit: </h3>
<div style="text-align: justify;">
<i>"Kalte Sonne" von Sven Koch ist definitiv KEIN Must-Read von mir. Die Geschichte plätschert am Anfang etwas dahin, kommt nicht richtig in Gang und ist letztlich auch viel zu vorhersehbar. Leider bietet der Autor keinerlei Überraschungen oder Aha-Effekte an und der letzte Turbo bringt nur noch bedingt Spannung. Die Figuren bleiben allesamt zu blass und eindimensional - und dementsprechend am Ende auch nicht im Kopf des Lesers. Einziger Pluspunkt: Koch spricht letztlich ernste Themen wie Terror, Angriffe durch den IS, rechte Parteien und zunehmende Ausländerfeindlichkeit an, die alle mit dem scheinbar verstorbenen Mann und Protagonistin Maja zusammenhägen. </i></div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>2 von 5 Sterne </b><i> </i> </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Vielen Dank an Droemer-Knaur für den überraschenden Lese-Tipp, auch wenn er mich am Ende nicht wirklich überzeugen konnte. </b></div>
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<br /></div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-41124988305417071282018-04-08T15:35:00.000+02:002018-04-08T15:35:34.339+02:00Rezension: Wolfswut von Andreas Gößling Hallo ihr Lieben!<br />
<br />
Ich habe bereits in meinen <b><a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2018/03/meine-neuzugange-thriller-thriller.html" target="_blank">Neuzugängen</a></b> davon berichtet, dass mir der <b>Droemer Knaur Verlag </b>einen Überraschungs-Lesetipp zugeschickt hat. <b>"Wolfswut" von Andreas Gößling </b>ist mein erster True-Crime Thriller - also ein Thriller, der lose auf einem wahren Verbrechen beruht (Fall Manfred S.). Und ich wurde keinesfalls enttäuscht, das Buch ist ist für wenig zartbesaitete Thriller-Fans meiner Meinung nach ein Must-Read.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/thumbnails/978-3-426-52132-8_Druck.jpg.37939128.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="280" data-original-width="180" src="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/thumbnails/978-3-426-52132-8_Druck.jpg.37939128.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur </td></tr>
</tbody></table>
<b>Details:</b><br />
<br />
<ul>
<li><b>Broschiert:</b> 528 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Knaur TB (12. Januar 2018)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3426521326</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3426521328</li>
<li><b>Preis:</b> 14,99 </li>
</ul>
<b> Inhalt: </b><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ein paar harmlos aussehende Fässer in der Garage ihres verstorbenen
Vaters verwandeln das Leben von Lotte Soltau in einen Trümmerhaufen: In
den Fässern lagern fünf brutal zerstückelte Frauen, teilweise müssen die
Verstümmelungen bei lebendigem Leib zugefügt worden sein. Während Lotte
noch versucht zu begreifen, wie ihr Vater, ein geselliger, musisch
begabter Mann, zu den Taten eines Serienkillers fähig sein konnte,
geschieht ein neuer grausiger Mord, diesmal an einem 16-jährigen Jungen.
Und die Tat trägt eindeutig die Handschrift des toten Soltau …</div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Copyright Klappentext & Cover: Droemer Knaur Verlag </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Meine eigene Meinung: </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Das blutrote Cover </b>gefällt mir persönlich sehr gut, da es einem durch die Farbe direkt ins Auge springt und man erst danach das geschlossene Auge im Hintergrund wahrnimmt. Ich persönlich finde den Titel <b>"Wolfswut" </b>auch total passend, weil im Buch immer wieder auch die Wolfs-Symbolik aufgegriffen wird. </div>
<div style="text-align: justify;">
<b> </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Die Geschichte </b>hat mich <b>komplett überzeugt </b>- von der ersten Seite an<b>. </b>Lotte Soltau traut ihren Augen nicht: In einer ihr unbekannten Garage, die ihr verstorbener Vater Alex Soltau genutzt haben soll, findet sie nach dessen Tod fünf Fässer vor. Als sie die Fässer aufhebelt, traut sie ihren Augen nicht: In jedem Fass befinden sich Leichenteile von verschiedenen Frauen. Wie kann das sein? Ihr Vater war allseits bekannt und beliebt und konnte keiner Fliege etwas zuleide tun. Oder etwa doch? Aber er hatte doch eine lupenreine Weste, oder etwa nicht? Der Leser wird durch den grausamen Fund direkt in den Bann des Buchs gezogen und stellt sich - ähnlich wie Lotte Soltau - die Frage, ob und wie Alex Soltau zu einer solchen Tat fähig sein konnte, wenn er doch so ein geselliger und gutherziger Mensch war. Der Thriller ist auf jeden Fall <b>nichts für Zartbesaitete</b>, denn während der Untersuchung der Leichenteile kommen schreckliche Details ans Tageslicht: Die gefunden Organe und Körperteile wurden zum Teil mit stumpfer Gewalt rausgerissen, mit scharfen Zangen entfernt und weisen auch Spuren von Kannibalismus auf. Teilweise sollen sie sogar entfernt worden sein, während die Opfer noch lebten. Wenn man bedenkt, dass die Grundstory mit den Fässern in der Realität tatsächlich so passiert ist (Fall Manfred S.), dann muss man beim Lesen zum Teil wirklich schlucken oder zumindest ab und an das Gesicht verziehen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Soltau kann diese Taten nicht alleine begangen haben, das glaubt zumindest Ermittlerin Kira Hallstein. Um den Fall zu lösen, muss sie sich vor allem mit der Prostitution in Berlin rumschlagen, denn alle Ermordeten waren Prostituierte. In einem Buch des Täters kommen weitere grausige Details ans Licht, die zum Teil wirklich makaber sind. </div>
<div style="text-align: justify;">
Als ein weiteres Opfer auftaucht, dieses Mal ein 16-jähriger Junge, gibt es für Hallstein keinen Zweifel mehr: Soltau muss einen Komplizen gehabt haben, der das perfide Spiel nun weiterspielt... Oder ist es doch bloß ein Nachahmer? </div>
<div style="text-align: justify;">
Die <b>Spannung </b>wurde vom Autor sehr gut aufgebaut, da der Leser - genau wie die Ermittler - im Dunkeln tappt und der ganze Fall über einen langen Zeitraum wirklich undurchsichtig scheint. Zum Teil ist auch nicht ganz klar, wer auf der guten oder der bösen Seite steht, denn die Chefin von Hallstein versucht ständig, sie vom Gedanken an einen zweiten Täter/Komplizen abzubringen und scheint den Fall um jeden Preis möglichst schnell abschließen zu wollen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Gößling gelingt es vor allen Dingen, die <b>Charaktere</b> sehr gut auszuarbeiten. <b>Ermittlerin Kira Hallstein (42) </b>scheint einerseits eine toughe Frau zu sein, die sich eigentlich von nichts so schnell aus der Ruhe bringen lässt, zum Teil ihre eigenen (nicht immer regelkonformen) Ermittlungsmethoden hat und immer mit dem Kopf durch die Wand möchte. Andererseits ist sie innerlich ein gebrochener Mensch, der noch immer mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat: Ihr Bruder Tobi ist verschwunden, als er 17 Jahre alt war. Kira gibt sich hierfür zum Teil selbst die Schuld und hat sehr viel Zeit damit verbracht, nach Tobi zu suchen - erfolglos. Zwischenzeitlich war sie sogar in einer psychiatrischen Klinik untergebracht, weil sie immer wieder Albträume, in denen Tobias vorkommt, hat. Bei ihren Kollegen auf dem Präsidium ist ihre Geschichte bekannt und sie machen ihr Trauma dafür verantwortlich, dass sie offenbar eine Schwäche für jüngere Männer hat. </div>
<div style="text-align: justify;">
Bei diesem Fall arbeitet Hallstein zum ersten Mal mit <b>Max Lohmeyer</b>, der rund 10 Jahre jünger ist als sie, zusammen. Er kommt aus Bayern und kann sich sehr gut in andere Menschen und ihre Gefühlslagen hineinversetzen und bildet neben Hallstein eine Art leichten Ruhepol. Insgeheim hat Max ein Auge auf Hallstein geworfen und scheint sie durchaus attraktiv zu finden. Er hadert jedoch immer mit sich selbst und weiß nicht, was an den ganzen Gerüchten um Kira (Psyche, Männerverschleiß, etc.) dran ist. Auch Hallstein scheint sich zwischenzeitlich von ihrem jüngeren, nicht ganz sportlichen Kollegen angezogen zu fühlen. Für den nächsten Teil, der bereits in der Danksagung angekündigt wird, hoffe ich, dass Max noch etwas mehr und stärkere Auftritte bekommt und man auch zu seiner Person noch mehr erfährt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Mir persönlich hat <b>das Ende </b>sehr gut gefallen, da es eine <b>richtige Überraschung </b>bereithält. Hinzu kommt, dass insgesamt beide Handlungsstränge (Kira's Vergangenheit + Fall Soltau) sehr gut miteinander verwoben werden, so dass am Ende keinerlei Fragen mehr offen bleiben. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<h3 style="text-align: justify;">
Fazit: </h3>
<h3 style="text-align: justify;">
<i><span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: small;">"Wolfswut" ist nichts für schwache Nerven, aber ein Must-Read für alle Thriller-Junkies. Zartbesaitete sollten lieber die Finger davon lassen. Die Geschichte mit den "Fässer-Morden" ist gespickt von grausamen Details (herausgerissene Gliedmaßen, Andeutung von Kannibalismus, etc.) und der Leser tappt bis kurz vor Schluss im Dunkeln, was es mit dem Komplizen/zweiten Täter auf sich hat. Das Ende überrascht dann noch einmal komplett und kann alle Handlungsstränge geschickt miteinander kombinieren. Gößling gelingt es vor allen Dingen, seine Figuren (besonders Kira Hallstein) so interessant zu machen, dass man als Leser gerne noch weitere Geschichten mit ihnen erleben möchte. </span></span></i></h3>
<h3 style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"> 5 / 5 Sterne </span></h3>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://www.andreas-goessling.de/" target="_blank">Website von Andreas Gößling</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://www.andreas-goessling.de/b/50/68/wolfswut-und-der-fall-manfred-s" target="_blank">Mehr zum realen Fall Manfred S. </a> </div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://www.droemer-knaur.de/buch/9376319/wolfswut" target="_blank">Wolfswut bei Droemer Knaur</a> </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Vielen Dank an Droemer Knaur für den überraschenden Lese-Tipp! </b> </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-46202479839428992712018-04-07T12:46:00.001+02:002018-04-07T12:52:43.196+02:00Rezension: Invisible von Ursula Poznanski und Arno Strobel Hallo ihr Lieben!<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Nachdem mich <b><a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/09/rezension-anonym-von-ursula-poznanski.html" target="_blank">"Anonym"</a> von Ursula Poznanski und Arno Strobel </b>richtig überzeugt hat, habe ich einer neuen Zusammenarbeit der beiden Autoren regelrecht entgegengefiebert. Außerdem habe ich gehofft, dass die beiden auch das <b>Ermittler-Duo Nina Salomon und Daniel Buchholz </b>in einem neuen Werk ermitteln lassen - und das haben sie! Was <b>"Invisible"</b>, so der Name des neuen Thrillers, betrifft, wurde ich nicht enttäuscht. </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.rowohlt.de/bild/be8a/3584595/3/416/978-3-8052-0015-8.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="646" data-original-width="416" height="320" src="https://www.rowohlt.de/bild/be8a/3584595/3/416/978-3-8052-0015-8.jpg" width="204" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Wunderlich/Rowolt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<b>Details:</b><br />
<br />
<ul>
<li><b>Broschiert:</b> 368 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Wunderlich; Auflage: 1 (27. März 2018)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3805200153</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3805200158</li>
<li><b>Preis:</b> 14,99 </li>
</ul>
<br />
<b>Inhalt:</b> <br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Du bist so wütend auf ihn. Du hasst diesen Menschen mehr als alles auf
der Welt - obwohl du ihn gar nicht kennst. Und dann schlägst du zu...<br />
<br />
Eine
Serie von grauenvollen Morden gibt den Hamburger Kriminalkommissaren
Nina Salomon und Daniel Buchholz Rätsel auf: Einem Patienten wird
während einer OP ins Herz gestochen, ein Mann totgeschlagen, ein anderer
niedergemetzelt...Die Täter sind schnell gefasst. Nur ihre Motive sind
völlig unbegreiflich, denn keiner von ihnen hat sein Opfer gekannt. Das
einzige, was sie verbindet: Die unermessliche Wut auf das Opfer. Und
dass sie nicht wussten, was über sie kam. <br />
Kann es sein, dass sie manipuliert wurden? Aber von wem und vor allem: wie?<br />
Was Salomon und Buchholz schließlich aufdecken, wirft ein ganz neues Licht auf die Dinge, die unser Leben so bequem machen...</div>
<b>Klappentext & Cover: Wunderlich Verlag </b><br />
<br />
<br />
<b>Meine eigene Meinung: </b><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<b>Die Farben des Covers </b>sprechen mich als männlichen Leser (ja, ich greife jetzt wieder in die Klischeekiste) zwar nicht besonders an, aber mir gefällt es grundsätzlich, dass die Gestaltung sehr gut zum vorherigen Thriller der beiden Autoren passt. Außerdem finde ich, dass das Buch eine tolle Haptik hat und mag die Idee, dass man beim Hin- und Herdrehen einen leichten Goldschimmer sieht. </div>
<div style="text-align: justify;">
<b> </b></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Die Geschichte </b>konnte mich dieses Mal wieder von Anfang an <b>komplett fesseln</b>. Auf den ersten Seiten verfolgt der Leser eine Szene in einem OP-Saal. Ein Patient soll am Herzen operiert werden, als ein anderer Arzt in den OP-Saal kommt, ein Skalpell in die Hand nimmt und dem Patienten einfach direkt ins Herz sticht. Wieso? - Das ist natürlich die erste Frage, die einem als Leser in den Kopf schießt und ist die zentrale Frage aller Morde, die in diesem Thriller auf unerklärliche Weise zu passieren scheinen. Alle Täter geben an, ihre Opfer noch nie persönlich gekannt zu haben und doch waren sie in einem solchen Wutrausch zu solchen Taten fähig. <b>Zieht ein unsichtbarer Dritter die Fäden im Hintergrund? Was verspricht er sich davon? Und vor allem: Wer tut sowas, mit welcher Absicht und wie ist es überhaupt möglich, jemanden so zu triggern, dass er jemanden umbringt?</b> Diese Fragen haben auf mich einen unfassbaren Sog ausgeübt, so dass ich immer weiterlesen musste. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, dass die Spannung abflaut. Diese wurde kontinuierlich gehalten und zum Ende hin immer weiter gesteigert. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Dazu beigetragen hat auch der <b>Schreibstil bzw. der Aufbau der Geschichte</b>, denn sie wird wieder einmal aus zwei Perspektiven erzählt - mal aus der Sicht von Nina Salomon, mal aus der Sicht von Daniel Buchholz. Das ist vor allem interessant, wenn man die unterschiedlichen Gedanken zum Fall oder zu verschiedenen Situationen liest. </div>
<div style="text-align: justify;">
Im Vergleich zum ersten Teil fällt deutlich auf, dass sich die beiden Kollegen mittlerweile miteinander angefreundet haben und im Extremfall füreinander einstehen. Außerdem kennen sie beide ihre Macken sehr gut und können einschätzen, wenn es dem anderen nicht gut geht oder er etwas im Schilde führt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Nina</b> bringt <b>Daniel</b> beispielsweise mit ihren Alleingängen immer wieder auf die Palme. Diese ist sich zumeist keiner Schuld bewusst und will (auf nicht immer sicherem Wege) die Ermittlungen auf ihre ganz eigene Art vorantreiben. Währenddessen hat Daniel ein (privates) "Problem": Seine Freundin <b>Isabell</b> ist schwanger und er weiß nicht, wie er damit umgehen soll. Die beiden kannten sich noch nicht besonders lange und für ihn scheint es insgesamt ein "eher lockeres Ding" gewesen zu sein; zumindest scheint es für Isabell deutlich ernster zu sein als für ihn. Ob bei den beiden am Ende alles gut ausgeht, lasse ich hier bewusst offen. Ich möchte nicht spoilern, aber bei Isabell hatte ich von Anfang an ein komisches Gefühl. </div>
<div style="text-align: justify;">
Auch im Büro herrscht Chaos: <b>Kollegin Pia</b> ist absolut genervt von Nina, zunehmend wütend und hat keine Lust, immer wieder scheinbar 'niedere Aufgaben' von ihr zu übernehmen. Auch die anderen Kollegen scheinen zum Teil gereizt zu sein, einer zerkratzt auch noch Daniels teures Auto. Und als Nina mit dem neuen Kollegen Phillipp Hanke anbandelt und mit ihm ermittelt, schrillen bei Daniel die Alarmglocken. Ist es nur kollegiale (oder doch private?) Eifersucht oder ist Daniels Misstrauen gegenüber Hanke begründet? </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass diese kleinen Erzählstränge (beispielsweise die miese Laune im Büro) eingebaut wurden und das hinterher auch mit der Auflösung des Falls verknüpft war. Die <b>Auflösung des Falls</b> konnte mich ebenfalls komplett überzeugen, da sie für mich nicht zu vorhersehbar war und man aktuelle Themen (Big-Data ist hier das Stichwort) und wirklich wichtige gesellschaftliche Probleme (in dem Fall Mobbing) angesprochen hat. Zum Teil fand ich die Auflösung wirklich tragisch und traurig. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<h3 style="text-align: justify;">
Fazit: </h3>
<div style="text-align: justify;">
<i><span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: small;">Ursula
Poznanski und Arno Strobel sind ein unfassbar gutes Autoren-Duo.
"Invisible" hat bei mir einen regelrechten Sog ausgelöst. Der Fall war
zwar nicht ganz so spannend wie in "Anonym", aber trotzdem mysteriös und
undurchsichtig. Ich wollte unbedingt wissen, was es mit den Morden auf
sich hat und wurde am Ende nicht enttäuscht. Die Auflösung ist tragisch,
traurig und schockierend - wobei wichtige Themen wie Mobbing und Big
Data im Spiel sind. Und selbst danach wird es noch einmal spannend...
Das Ermittler-Duo Salomon und Buchholz überzeugt auch in diesem Fall -
die beiden kennen die Macken des jeweils anderen, ergänzen sich
gegenseitig sehr gut und auch ihre Nebenerzählstränge unterhalten. Bitte
mehr davon! </span></span></i><br />
<i><span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: small;"> </span></span></i> </div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-size: small;"> 4,5 von 5 Sterne </span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Vielen Dank an Wunderlich für die Bereitstellung des kostenfreien Leseexemplars.</b><br />
<b> </b> </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://arno-strobel.com/" target="_blank">Website von Arno Strobel</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://www.ursula-poznanski.de/" target="_blank">Website von Ursula Poznanski</a><br />
<a href="http://www.poznanski-strobel.com/" target="_blank">Gemeinsame Website der Autoren</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://www.rowohlt.de/hardcover/invisible.html" target="_blank">Invisible bei Wunderlich/Rowohlt</a> </div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-82696139428453567962018-03-31T10:36:00.000+02:002018-03-31T18:36:02.023+02:00Buchverfilmung: Das Joshua Profil - Meine MeinungHallo ihr Lieben!<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Eigentlich war für heute eine Buch-Rezension geplant, aber ich dachte mir, dass ich lieber erst einmal die <b>Verfilmung von "Das Joshua Profil" (Sebastian Fitzek) </b>aufgreife. Für die, die es nicht mitbekommen haben: Der Film lief gestern um 20.15 Uhr auf RTL und hat im Vorfeld von den seriösen Medien (u.a. Spiegel Online, FAZ) und in den sozialen Netzwerken ordentlich Kritik einstecken müssen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnupg7KZUqk6HLk8CO4Pxzqd0wBu0sq43n2HEXDRmrWUvsICj9B7iCqTRABsZ6ajmTa1y3TRMOeKRdtI9Q5GTvU93toJ5ytFri2ET-cWqkUK-h1PGVzxSypk0u5lM74pBvkB6qai7J8kf_/s1600/Joshua+Profil.png" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="423" data-original-width="600" height="281" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnupg7KZUqk6HLk8CO4Pxzqd0wBu0sq43n2HEXDRmrWUvsICj9B7iCqTRABsZ6ajmTa1y3TRMOeKRdtI9Q5GTvU93toJ5ytFri2ET-cWqkUK-h1PGVzxSypk0u5lM74pBvkB6qai7J8kf_/s400/Joshua+Profil.png" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Illustration: Pixabay</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wie viele sicherlich wissen, bin ich ein riesen Fitzek-Fan und habe alle seine Bücher förmlich verschlungen. <b>"Das Joshua Profil"</b> zählt meiner Meinung nach trotz aktueller Ansätze (Big-Data, etc.) zu seinen schwächeren Thrillern. Meine Rezension findet ihr: <a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/11/rezension-das-joshua-profil-von.html" target="_blank">HIER</a>. Ich war dennoch offen für die Verfilmung und bin ohne große Erwartungen an den Film herangegangen. Das Buch war mir auch nicht mehr hundertprozentig im Kopf, ich konnte mich während des Films und danach aber doch an einige Details erinnern. Dass der Film vom Buch erheblich abweichen könnte, habe ich mir schon gedacht und wurde von Sebastian Fitzek auch im Vorfeld so angekündigt. Eine Buchverfilmung lässt sich eben nicht immer 1:1 und nach der Vorstellung jedes einzelnen Lesers umsetzen. Darauf war ich also gefasst. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Fange ich erst einmal mit dem Positiven an, was mir am <b>"Joshua Profil"</b> gut gefallen hat: </div>
<div style="text-align: justify;">
Grundsätzlich hat mir die <b>Kameraarbeit und der Look des Films</b> sehr gut gefallen. Für mich war es nicht so ein "typischer deutscher Film", wenn ihr versteht, was ich meine. Besonders cool und mysteriös fand ich die zwischenzeitlichen Einblendungen aus der "Joshua-Zentrale", aus der der Protagonist Max überwacht und kontrolliert wird. Dass die Bösewichte alle Schwarz tragen und in einem weiß gekachelten Raum sitzen, ist natürlich wieder sehr klischeehaft, hat mich in dem Fall aber nicht gestört. Auch <b>der Cast</b> um Torben Liebrecht (spielt den erfolglosen Schriftsteller Max Rohde) und Armin Rohde (spielt den Anwalt Toffi) hat mir sehr gut gefallen, da die Emotionen der Figuren (verzweifelter Vater auf der Suche nach seiner (Pflege-)Tochter; schroffer, leicht unseriöser Anwalt, der seinen Mandanten rausboxen will) immer sehr gut auf den Punkt gespielt wurden. Auch der kleine Auftritt von Sebastian Fitzek als Buchhändler (Zitat: Thriller verkaufen sich in Deutschland nicht so gut) ist ganz nett für die Fans des Autors. </div>
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<br /></div>
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Was für mich nicht gut funktioniert hat, ist die Geschichte: Mir persönlich wäre es lieber gewesen, man hätte "Das Joshua Profil" einfach buchgetreu als TV-Zweiteiler verfilmt, dann würde der Film eventuell funktionieren. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Änderungen, aber hier tut das dem Film einfach nicht gut. Mir persönlich war <b>die Handlung </b>etwas zu sprunghaft, teilweise habe ich nicht richtig verstanden, warum Protagonist Max plötzlich hier oder dort ist oder was nun der Plan ist. Außerdem war für mich auch die Situation rund um Frieda, die er zwischenzeitlich als Geisel im Auto nimmt (Buchkenner/Filmkenner wissen, was ich meine) etwas befremdlich. In der einen Szene wehrt sie sich noch gegen Max und wenige Augenblicke später ist Frieda eine der wenigen Vertrauenspersonen und er sucht sie in ihrer Wohnung wieder auf (woher wusste er ihre Adresse?). Es ist einfach überhaupt nicht ersichtlich, wieso sich Frieda so schnell auf Max Seite schlägt - zumindest für mich nicht. Was ich außerdem dämlich fand: Mal ist Max sofort wieder auf dem Radar der Bösen, wenn er aber mit Anwalt Toffi in einem Sightseeing-Bus in Berlin sitzt oder mit einem Hoodie bekleidet hinter seiner Frau auf einer Laufstrecke hinterherrennt und ihr die Situation erklären will, dass er mit der Entführung von Jola nichts zu tun hat, dann bleibt er merkwürdigerweise unentdeckt. Aha. Ebenso stutzig wurde ich, als in einer Rückblende der Vater von Cosmo und Max von einem der Jungen erstochen wird, das Messer fallen gelassen wird, aber sich keinerlei Blut daran befindet. Da ist Augenrollen leider vorprogrammiert. Das <b>Ende</b> kam für mich persönlich dann auch zu schnell und wurde zu hektisch abgehandelt. </div>
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Für mich persönlich kam im Buch auch noch viel besser raus, was es mit "Joshua" denn nun wirklich auf sich hat und auch was den Entführer von Jola betrifft, fand ich die Auflösung im Buch um Längen besser. Schade. </div>
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Fazit: </h3>
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Der beste Cast und eine tolle Kameraführung bringen nichts, wenn die Geschichte nicht funktioniert, zu sprunghaft ist und der Zuschauer dem Geschehen nicht folgen kann. "Das Joshua Profil" versagt als Buchverfilmung komplett und auch als "Film nach Sebstian Fitzeks 'Joshua Profil'..." kann mich der Film nicht überzeugen. Und das liegt nicht daran, dass ich das Buch kenne. Es gibt einfach zum Teil Ungereimtheiten: Wieso ist Max mal auf dem Radar von den "Joshua"-Leuten, dann wieder nicht? Wieso herrscht plötzlich so ein Vertrauensverhätnis zwischen ihm und Frieda? Auch das Ende ist dann zu schnell abgehandelt, als Jola endlich gefunden wird. Auch zu der "Joshua"-Organisation würde ich, wenn ich ein "Nicht-Buch-Kenner" wäre, dann gerne noch mehr Inforamationen bekommen - gerade wenn man Themen wie Big-Data und Verbrechensvoraussage aufgreift. Für mich als Fitzek-Fan leider eine Enttäuschung, als Film-Fan ebenfalls. Wobei man eins sagen muss: Der Film ist noch etwas besser als "Das Kind". </div>
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-38928022931804206032018-03-11T10:19:00.001+01:002018-03-11T10:22:25.630+01:00Meine Neuzugänge - Thriller, Thriller, Thriller - und eine DystopieHallo ihr Lieben! <br />
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Bei mir stehen momentan im Studium viele Projekte an und die Bachelor-Arbeit steht kurz bevor (ich sollte mich eigentlich gerade lieber mit der Themensuche beschäftigen hehe), weswegen ich in letzter Zeit nicht ganz so regelmäßig zum Bloggen und zum Lesen komme. Ihr werdet aber ganz bald schon eine Rezension von mir bekommen - versprochen! </div>
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Heute habe ich aber erst einmal einen Neuzugänge-Post für Euch, denn bei mir sind wieder ein paar neue Bücher eingezogen, die ich zum Teil beim Rumstöbern entdeckt oder als Überraschung im Briefkasten hatte. </div>
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Andreas Gößling: Wolfswut</h3>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgikdk8IuTBKcsKM7fhfiP7JK7drIl8B_gFqp2cye-eJHHHsnJcwwb-5gmwSwy_4ne-SVYuvwpXg0eqRzI02hVKvCgm3YW4jYPV1uyzTw0ECm8OYs8kghWV4dJwMvVEBV8k6FM5N_qJhFwZ/s1600/978-3-426-52132-8_Druck_jpg_37939128.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="280" data-original-width="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgikdk8IuTBKcsKM7fhfiP7JK7drIl8B_gFqp2cye-eJHHHsnJcwwb-5gmwSwy_4ne-SVYuvwpXg0eqRzI02hVKvCgm3YW4jYPV1uyzTw0ECm8OYs8kghWV4dJwMvVEBV8k6FM5N_qJhFwZ/s1600/978-3-426-52132-8_Druck_jpg_37939128.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<strong>"Wolfswut"</strong> von <strong>Andreas Gößling</strong> ist mein erster True-Crime-Thriller überhaupt. Wie die Bezeichnung "True Crime" bereits verrät, werden in solchen Thrillern reale Fälle einbezogen und sind Grundlage für die Story. Der Droemer Knaur Verlag hat mir das Buch als Überraschungs-Lese-Tipp einfach zugeschickt und damit bei mir ins Schwarze getroffen. Ich habe schon mehr als die Hälfte gelesen und kann erst einmal nur so viel verraten (in der Rezension dann natürlich später mehr): Der Thriller ist fesselnd, makaber, schockierend und bisher echt gut. Wenn das Ende mich auch noch überzeugen kann, dann steht einer sehr guten Wertung nichts mehr im Wege. </div>
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<strong>Darum geht's:</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
Ein paar harmlos aussehende Fässer in der Garage ihres verstorbenen Vaters verwandeln das Leben von Lotte Soltau in einen Trümmerhaufen: In den Fässern lagern fünf brutal zerstückelte Frauen, teilweise müssen die Verstümmelungen bei lebendigem Leib zugefügt worden sein. Während Lotte noch versucht zu begreifen, wie ihr Vater, ein geselliger, musisch begabter Mann, zu den Taten eines Serienkillers fähig sein konnte, geschieht ein neuer grausiger Mord, diesmal an einem 16-jährigen Jungen. Und die Tat trägt eindeutig die Handschrift des toten Soltau …</div>
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<strong>Inhalt & Cover: Droemer Knaur</strong></div>
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<strong></strong> </div>
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<h3>
Sven Koch: Kalte Sonne </h3>
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<strong>"Kalte Sonne"</strong> von <strong>Sven Koch</strong> war ebenfalls ein Überraschngs-Lese-Tipp in meinem Briefkasten, der mich kurz nach "Wolfswut" erreicht hat. Hier muss ich sagen: Der Klappentext klingt interessant, aber ich weiß nicht, ob ich zugegriffen hätte, wenn ich das Buch im Laden gesehen hätte. Die Zusammenfassung ist mysteriös, aber ich habe das Gefühl, dass man ähnliche Stories, wo plötzlich angeblich eine verstorbene Person irgendwo gesehen wird, schon öfter gelesen hat. Ich lasse mich aber auch gerne von der Geschichte überraschen und gebe Euch ein ausführliches Feedback, sobald ich das Buch gelesen habe. </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhllLLxaJmRTDKHptT7_28EEEhACZGoG-6xfE0ZjPuEGAhShnchwXNLQPpYiJnjNKc7UczZuYngNnl5_h_KlbngH810bClpxlb4OydkW2inncFnonu9SeiVWYT0Q9hQ0hrx0Gt9H0zbIudo/s1600/978-3-426-52154-0_Druck_jpg_37976672.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="280" data-original-width="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhllLLxaJmRTDKHptT7_28EEEhACZGoG-6xfE0ZjPuEGAhShnchwXNLQPpYiJnjNKc7UczZuYngNnl5_h_KlbngH810bClpxlb4OydkW2inncFnonu9SeiVWYT0Q9hQ0hrx0Gt9H0zbIudo/s1600/978-3-426-52154-0_Druck_jpg_37976672.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur </td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Darum geht's:</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
Sort Sol, die schwarze Sonne, verwandelt den stürmischen Herbst in Dänemark in eine unheimliche Kulisse für einen eiskalten Psychothriller: Während gigantische Vogelschwärme auf Jütland den Himmel verdunkeln und Bilder von Überschwemmungen die Nachrichten dominieren, sieht die 35-jährige Maja im Fernsehen etwas, das unmöglich ist:<br />
Der Mann, der im Hintergrund durchs Bild läuft, ist Erik, ihr verstorbener Ehemann! <br />
Nur wurde Eriks Leiche vor fünf Jahren aus dem Meer gezogen und mittels DNA-Abgleich eindeutig identifiziert. Maja beginnt, die gemeinsame Vergangenheit auf den Kopf zu stellen. Was sie findet, beschwört ein Unwetter herauf, ebenso dunkel und unheimlich wie die Zeit der schwarzen Sonne.</div>
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<strong>Inhalt & Cover: Droemer Knaur</strong> </div>
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Ihr wisst ja vielleicht bereits, dass ich auch immer auf der Suche nach Schnäppchen bin und gerne bei Mängelexemplaren oder Büchern mit Sonderpreisen schaue. </div>
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Bei Penny habe ich zwei gebundene Bücher (ohne Mängelexemplar-Stempel) für jeweils 5 Euro entdeckt und musste zuschlagen. Dabei handelt es sich um folgende Titel: </div>
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</div>
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John Katzenbach: Der Wolf </h3>
<div style="text-align: justify;">
Ich liebe Psychothriller und habe von vielen gehört, dass John Katzenbach ein richtig guter Autor sein soll, weswegen ich mich nun einmal selbst davon überzeugen wollte. Ich mag es einfach, auch neue Autoren zu entdecken und nicht immer wieder zu Gewohntem zu greifen. Wer von Euch hat die Bücher von ihm vielleicht schon gelesen und kann mehr zu seinen Thrillern sagen? </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDDuQxGBy0d4vj-kWafaB0kOUg1E3rsvnXbLiOU3MxzoV5AeCy13ie762WX06IQ2XV7g0H4GMT2xPl16Wc8Nlri1Bm5fBwIv0MHbZmeOVq6JfhH6RQ9XuuOFCmRc7Z6i13EwOjW9BqsKmO/s1600/51DdAgNLzbL__SX324_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="499" data-original-width="326" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDDuQxGBy0d4vj-kWafaB0kOUg1E3rsvnXbLiOU3MxzoV5AeCy13ie762WX06IQ2XV7g0H4GMT2xPl16Wc8Nlri1Bm5fBwIv0MHbZmeOVq6JfhH6RQ9XuuOFCmRc7Z6i13EwOjW9BqsKmO/s320/51DdAgNLzbL__SX324_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" width="209" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Darum geht's:</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
Er ist ein Mörder und erfolgloser Schriftsteller – und will mit einem spektakulären Verbrechen unsterblich werden. Seine Inspiration: das Märchen vom “Rotkäppchen”. Seine Opfer: drei rothaarige Frauen. In einem anonymen Brief kündigt ihnen der „böse Wolf“ an, dass er sie jagen und zur Strecke bringen wird<br />
Die Opfer wissen nichts voneinander. Und sie haben keine Ahnung, wann und wie der Täter Jagd auf sie machen wird. Zermürbt von ihrer Angst versuchen sie, ihr Leben zu retten ...</div>
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<strong>Inhalt & Cover: Droemer Knaur</strong> </div>
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</div>
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<h3 style="text-align: justify;">
Hugh Howey: Silo </h3>
<div style="text-align: justify;">
Ich habe in den letzten Monaten auf meinem Blog den Fokus ausschließlich auf Thriller gelegt und dabei mein Interesse für Dystopien ein bisschen aus den Augen verloren. Das lag aber vor allen Dingen daran, weil die große Masse an Dystopien im Grunde immer an "Die Tribute von Panem" oder "Die Bestimmung" angelehnt war und mit einer 0815-Liebes-Story versetzt war, was mich persönlich als (männlicher) Leser nicht unbedingt anspricht. <strong>"Silo"</strong> von <strong>Hugh Howey </strong>habe ich irgendwann bei BookTubern in den Videos entdeckt und im Hinterkopf abgespeichert. Als ich das gebundene Exemplar dann zum Schnäppchen-Preis im Laden gesehen habe, dachte ich mir, ich könnte mit dem Kauf eigentlich nichts falsch machen. Wenn das Buch gut ist, werde ich natürlich auch die beiden folgenden Bücher kaufen. </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqsQ9czMigptstQrY73xbLuDVuA9zrCuSCHSn7Aubv8qjLyyNWV8YDDCZlGJN93JoenlOTsJKrvoKoaJFM35MaQ4EHO5y8tKpw3BlXgFFb3cpJXPr1p4LLzhB6IDUzqqdwheU84Yml2l4q/s1600/csm_produkt-9537_ee39edd3ef.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="476" data-original-width="300" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqsQ9czMigptstQrY73xbLuDVuA9zrCuSCHSn7Aubv8qjLyyNWV8YDDCZlGJN93JoenlOTsJKrvoKoaJFM35MaQ4EHO5y8tKpw3BlXgFFb3cpJXPr1p4LLzhB6IDUzqqdwheU84Yml2l4q/s320/csm_produkt-9537_ee39edd3ef.jpg" width="201" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Piper </td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Darum geht's:</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
In einer feindlichen, zerstörten Umwelt gibt es nicht mehr viele Menschen. Sie haben sich in ein riesiges Silo unter der Erde geflüchtet. Um zu überleben, müssen sie die strengen Regeln des Silos befolgen. Aber einige Wenige tun das nicht. Sie sind gefährlich. Sie wagen es zu hoffen und zu träumen und stecken andere mit ihrer Hoffnung an. Ihre Strafe ist einfach und tödlich. Sie müssen nach draußen. Raus aus dem Silo. Juliette ist eine von ihnen. Vielleicht ist sie die Letzte. </div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Inhalt & Cover: Piper</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
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<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Da ich jeden Tag mit dem Zug zur Fachhochschule fahre, lege ich natürlich auch manchmal einen kurzen Zwischenstopp in der Bahnhofs-Buchhandlung ein und gucke, was es dort so Spannendes in der Mängelexemplar-Kiste zu entdecken gibt. Ich bin dort tatsächlich auf mir bekannte Autoren gestoßen und musste deren Thriller einfach einpacken. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<h3 style="text-align: justify;">
Jutta Maria Herrmann: Schuld bist Du </h3>
<div style="text-align: justify;">
Ich habe von <strong>Jutta Maria Herrmann</strong> bereits <strong>"Amnesia - Ich muss mich erinnern"</strong> <a href="https://petersbuecherkiste.blogspot.de/2017/07/rezension-amnesia-ich-muss-mich.html" target="_blank">(Rezi)</a> gelesen und war damals alles in allem überzeugt. Da musste natürlich auch den Psychothriller "Schuld bist Du" mitnehmen, als ich ihn dort entdeckt habe. Außerdem ist der Protagonist ein Journalist, was für mich natürlich besonders interessant ist wegen meines "Medienkommunikation & Journalismus"-Studiums. </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOWx62irC3qpktKLNml8e7qy31FX68J0kOzccO7By7Fx-Xooz8gfVCPeF2krGavCwhV6TXDgVM6jIqy_dMyULB8YInonAypfdO1SPOENqm_THDz1caXaeL69S9-DdSwS53D-HMaYzvrJXF/s1600/51Rr2recNgL__SX327_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="499" data-original-width="329" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOWx62irC3qpktKLNml8e7qy31FX68J0kOzccO7By7Fx-Xooz8gfVCPeF2krGavCwhV6TXDgVM6jIqy_dMyULB8YInonAypfdO1SPOENqm_THDz1caXaeL69S9-DdSwS53D-HMaYzvrJXF/s320/51Rr2recNgL__SX327_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" width="210" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur </td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Darum geht's:</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
„Schuld bist du!" - Diese mit Blut an eine Fensterscheibe geschmierte Botschaft findet der Journalist Jakob Auerbach in seiner leergeräumten Wohnung vor, als er von einer Dienstreise zurückkehrt. Von seiner Frau Anne und der kleinen Tochter Mia fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen hetzt er durch die nächtlichen Straßenschluchten von Berlin, ohne zu ahnen, dass er selbst der Gejagte ist..</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Inhalt & Cover: Droemer Knaur</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<h3 style="text-align: justify;">
Jonas Winner: Die Zelle</h3>
<div style="text-align: justify;">
Von <strong><a href="https://petersbuecherkiste.blogspot.de/2017/07/rezension-murder-park-von-jonas-winner.html" target="_blank">"Murder Park"</a></strong> war ich damals zwar nicht komplett überzeugt - aber das Buch war auch nicht unbedingt schlecht, sondern hatte richtig gute Ideen, die nur noch besser hätten umgesetzt werden müssen. Ich dachte mir also "Wieso nicht nochmal auf eine Geschichte des Autors einlassen?". Vielleicht bin ich ja dieses Mal überzeugter. </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEil4ckO_Us35ZolFKZAthxcmCR6uomHShhqiO3yenQ6kquZOt1HVqIa6MAo8FMx8wrkLgZZmtHuQPvcqy_A-PpKSZvB5-rJRVXOD61eFrBHzM9kWrG2GQCo832YrR8bZ-C573xWwNPgGpOA/s1600/978-3-426-51276-0_Druck_jpg_34674447.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="274" data-original-width="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEil4ckO_Us35ZolFKZAthxcmCR6uomHShhqiO3yenQ6kquZOt1HVqIa6MAo8FMx8wrkLgZZmtHuQPvcqy_A-PpKSZvB5-rJRVXOD61eFrBHzM9kWrG2GQCo832YrR8bZ-C573xWwNPgGpOA/s1600/978-3-426-51276-0_Druck_jpg_34674447.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur </td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Darum geht's:</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
Sammy ist elf und gerade mit seinen Eltern nach Berlin gezogen. Im Luftschutzbunker der alten Jugendstilvilla, die die Familie im Grunewald bezogen hat, macht er eine verstörende Entdeckung. Ein vollkommen verängstigtes Mädchen, nicht viel älter als er, ist dort unten in einer Zelle eingesperrt, die man mit Gummifolie ausgekleidet hat. Nur durch einen winzigen Schlitz hindurch kann er sie sehen. Am nächsten Tag ist die Zelle leer, das Mädchen verschwunden. Und für Sammy kann es dafür eigentlich nur einen Grund geben: seinen Vater.</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Inhalt & Cover: Droemer Knaur</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<h3 style="text-align: justify;">
John Katzenbach: Der Psychiater </h3>
<div style="text-align: justify;">
Meine Mutter hat schon mehrere Bücher von John Katzenbach gelesen - u.a. auch "Der Psychiater", weswegen auch dieser Psychothriller in meine Sammlung wandern musste, insbesondere, wenn man ihn zum Schnäppchen-Preis bekommen kann. Ich finde zwar, dass "Der Wolf" eher nach meinem Geschmack klingt, aber vielleicht ist "Der Psychiater" ja auch nicht schlecht. Was meint ihr? </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc8b1oqVjPL5Ii8pVL8hSgGqFcOmCgFjdQ-bvAZw_lw8xik-_19w4Bml23Yd2_q4LpAtClrR_nz5cUnX9mG_nSiBFjCPLb7hDuVqtZAPvtN8Zj7veZMU9Ievq3IGPkkCiPfja0AcwY9GjH/s1600/9783426281109_jpg_33116728.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="276" data-original-width="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjc8b1oqVjPL5Ii8pVL8hSgGqFcOmCgFjdQ-bvAZw_lw8xik-_19w4Bml23Yd2_q4LpAtClrR_nz5cUnX9mG_nSiBFjCPLb7hDuVqtZAPvtN8Zj7veZMU9Ievq3IGPkkCiPfja0AcwY9GjH/s1600/9783426281109_jpg_33116728.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Darum geht's:</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
Timothy Warner, Spitzname "Moth", 24 Jahre alt, studiert Geschichte an der University of Miami - und hat ein massives Alkoholproblem. Seit hundert Tagen ist er nun clean, doch das hat er nur mit Hilfe seines Onkels Ed geschafft, eines prominenten Psychiaters. Als Ed tot in seiner Praxis aufgefunden wird, stürzt Moth ins Bodenlose. Doch eines ist ihm klar: Dies war kein Selbstmord, auch wenn die Polizei noch so sehr davon überzeugt ist. Bei seiner Suche nach dem Täter gerät Moth in das Visier eines gerissenen Killers ...</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Inhalt & Cover: Droemer Knaur</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
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<div style="text-align: justify;">
<strong>Was sagt ihr zu meinen Neuzugängen? Welche Bücher davon kennt ihr oder habt ihr bereits gelesen? Welche findet ihr besonders lesenswert? Her mit Euren Meinungen!</strong> </div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-12757802741634417152018-02-11T12:18:00.000+01:002018-02-11T12:29:59.994+01:00Rezension: SOG von Yrsa Sigurðardóttir Hallo ihr Lieben! <br />
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Ich melde mich heute mit einer Rezension zu <strong>"SOG"</strong> von <span style="color: black;"><strong>Yrsa Sigurðardóttir</strong></span> bei Euch zurück. Verzeiht mir meine kleine Abwesenheit, aber Ende Januar standen wieder ein paar Studien-Prüfungen und Abgaben an und da bin ich kaum zum Lesen gekommen. Aber immerhin: Heute gibt meine Meinung zum 2. Thriller der "Kommissar Huldar und Psychologin Freyja"-Reihe. Was ich vom ersten Buch der Reihe halte, lest ihr in meiner Rezension zu <a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2018/01/rezension-dna-von-yrsa-sigurardottir.html" target="_blank"><strong>DNA</strong>.</a></div>
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<strong>Details: <table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila/729_17230_179134_4_xxl.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="560" data-original-width="350" height="320" src="https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila/729_17230_179134_4_xxl.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: btb Verlag </td></tr>
</tbody></table>
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<strong></strong><br />
<li><b>Gebundene Ausgabe:</b> 448 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> btb Verlag (18. September 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3442756642</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3442756643</li>
<li><strong>Preis:</strong> 20,00 €</li>
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<strong>Inhalt:</strong> <br />
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Zwölf Jahre nach dem Tod und der Vergewaltigung eines Mädchens wird eine Zeitkapsel in Reykjavik gehoben. Darin enthalten: 10 Jahre alte Briefe von Schülern, die beschreiben, wie sie sich Island im Jahre 2016 vorstellen. Darunter findet sich noch etwas anderes: eine unheimliche Botschaft, die akribisch genau die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Kurz danach werden zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub in der Stadt treibend gefunden. Doch noch hat keiner eine Vermisstenanzeige bei der Polizei gestellt. Schon bald taucht die erste verstümmelte Leiche auf, dicht </div>
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gefolgt von einer zweiten, und es ist klar, dass die Botschaft aus der </div>
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Zeitkapsel ernst zu nehmen ist. <br />
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Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht ...</div>
<strong>Cover & Inhalt: btb Verlag</strong> <br />
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<strong>Meine eigene Meinung:</strong> <br />
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Das <strong>Cover</strong> finde ich sehr gelungen, da es meiner Meinung nach perfekt zum Titel passt. Das Loch, das scheinbar an den Rändern anfängt zu bröckeln, die Blutstropfen und der orange Schriftzug stechen einem sofort ins Auge. Und das Buch löst tatsächlich einen regelrechten Sog aus, dem man sich nur schwer entziehen kann. </div>
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Ich wurde von der ersten Sekunde an gefesselt, denn der Prolog verheißt nichts Gutes. 2004: Die kleine Vaka wartet an der Schule vergeblich auf ihren Vater, der einfach nicht kommt. Als sie eine merkwürdige Mitschülerin aus ihrer neuen Klasse entdeckt, die nur wenige Meter entfernt von der Schule wohnt, kommt ihr die Idee, dass sie ihren Vater doch vom Telefon ihrer Mitschülerin aus anrufen könnte. Die beiden machen sich auf den Weg. Die Mitschülerin drängt die ganze Zeit darauf, dass Vaka bloß leise sein soll, sobald sie zu Hause angekommen sind. Der Vater von Vakas Mitschülerin würde sonst böse werden. Doch es kommt, wie es kommen muss: Als sie bei dem Mädchen zu Hause ankommen, zum Telefon wollen, läuft anscheinend alles aus dem Ruder - am Ende des Prologs steht eine Vermisstenanzeige, in der die Polizei um Hinweise zum Verschwinden von Vaka bittet. </div>
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Was Vaka zugestoßen ist und was für eine Lawine damit losgetreten wurde, erfährt der Leser erst nach und nach, als die Geschichte ins Jahr 2016 überspringt und Kommissar Huldar einen neuen Fall auf dem Tisch hat. </div>
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Nachdem der letzte Fall mehr schlecht als recht endete, ist <strong>Kommissar Huldar</strong> seine Leitungsfunktion los, womit er sich allerdings schon angefreundet hat. Ihn ärgert es vielmehr, dass er jetzt eine niedrigere Position einnimmt, als er es vor der Übernahme der Leitungsfunktion getan hat. Die Fälle, die er bekommt, scheinen ihm nicht spektakulär genug, er fühlt sich unterfordert. Außerdem muss er alle Anweisungen von der schnippischen <strong>Erla</strong>, die nun die Leitung übernommen hat und damit zum Teil überfordert zu sein scheint, befolgen. Der vorherige Fall hatte aber auch Auswirkungen für <strong>Freyja</strong>: Sie ist nicht länger Leiterin des Kinderhauses, was ihr überhaupt nicht in den Kram passt. Sie macht Huldar dafür verantwortlich und vermeidet jeden Kontakt zu ihm. </div>
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Als Huldar allerdings mit einer mysteriösen Zeitkapsel konfrontiert wird, in der eine Liste mit Initialen von Personen stehen, die zeitnah sterben sollen, und schon bald zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub gefunden werden, müssen die beiden wieder kooperieren... </div>
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Aber privat kommt auf Freyja auch noch etwas Neues zu: Sein Bruder, der im Knast sitzt und öfter Damenbesuch hat, ist unerwartet Vater geworden und Freyja will sich nun gelegentlich um das Baby kümmern... </div>
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Der <strong>Fall </strong>hat mich auch dieses Mal gefesselt, da mir die Verbindung zwischen der Zeitkapsel und dem Prolog zunächst schleierhaft blieb und der gesamte Fall sehr komplex schien. Der Autorin gelingt es, durch ihren Schreibstil und den grundsätzlichen Plot eine <strong>düstere, mysteriöse Grundstimmung</strong> zu schaffen und damit für<strong> Spannung</strong> zu sorgen. Schließlich möchte der Leser wissen, warum die Menschen auf der Liste in der Zeitkapsel stehen und wie alles in allem zusammenhängt. Ich persönlich hätte mir allerdings noch ein oder zwei actionreichere Szenen gewünscht, da die Ermittlungen zum Teil etwas dahinplätschern und etwas mehr Abwechslung gut gewesen wäre. Positiv ist allerdings, dass die Autorin auf unnötige Wiederholungen, die mich im ersten Teil massiv gestört haben, dieses Mal verzichtet. </div>
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Zu dem Fall möchte ich an dieser Stelle nichts weiter sagen, um nicht die Leselust zu nehmen und zu viel zu verraten. Eins kann ich allerdings verraten: Die blutigen Verbrechen, die scheinbar mit der Zeitkapsel und irgendwie auch mit Vaka zusammenhängen, reißen nicht ab und sind definitiv nichts für Zartbesaitete. <strong>Die Auflösung</strong> ist letztlich schlüssig und ausführlich und die Motive sind nachvollziehbar geschildert. Auch mit <strong>unvorhersehbaren Wendungen</strong> (Ich sag nur Epilog) kann die Geschichte punkten. </div>
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Die Charaktere haben mich auch dieses Mal wieder überzeugt und ich finde es toll von der Autorin, dass sie sozusagen mit der zwischenmenschlichen Beziehung der beiden Protagonisten spielt. Zwischen Huldar und Freyja herrscht die ganze Zeit ein Auf und Ab. Sie scheint einerseits distanziert und trotzdem interessiert. Er möchte sie irgendwie rumkriegen und sucht ihre Nähe, vermasselt es dann aber doch wieder, indem er mit einer anderen in der Kiste landet (mit wem lasse ich hier bewusst offen). So ist auch das Privatleben der beiden durchaus turbulent und spannend, was sich natürlich auch auf ihre gemeinsame Arbeit auswirkt. Ob die beiden in Zukunft vielleicht doch noch ein Paar werden könnten, wird bewusst offen gelassen. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>"SOG" löst tatsächlich einen Sog aus. Die mysteriöse Zeitkapsel, in der die Initialen von verschiedenen Menschen stehen, die bald sterben sollen, Morde und abgetrennte Gliedmaßen, die nach und nach passieren bzw. auftauchen, und die kleine Vaka aus dem Prolog - Der Leser ist davon gefesselt, zu erfahren, wie das alles zusammenhängt. Die Autorin sorgt mit dem Plot und ihrem Schreibstil für eine mysteriöse, düstere Grundstimmung und damit für Spannung. Auch wenn mir der zweite Thriller aus der Reihe schon besser gefallen hat, ist meiner Meinung nach noch Luft nach oben. Yrsa Sigurdardottir verzichtet zwar auf unnötige Wiederholungen, die mich im ersten Teil so sehr gestört haben, die Ermittlungen plätschern zum Teil aber trotzdem etwas dahin. Ein und oder zwei actionreichere Szenen täten dem Ganzen ganz gut. Die Auflösung und die genannten Motive werden schlüssig und ausführlich geschildert, sind für den Leser somit nachvollziehbar. Ebenfalls interessant ist das Verhältnis zwischen Huldar und Freyja, denn zwischen den beiden Protagonisten gibt es immer wieder ein Auf und Ab. Ich bin schon gespannt, wie sich das noch in Zukunft entwickeln wird. </em></div>
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<em></em> </div>
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<strong>4 / 5 Sterne </strong></div>
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<em></em> </div>
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<strong>Wie findet ihr die Reihe? Welche Bücher sind besonders lesenswert von der Autorin? Her mit Euren Meinungen!</strong> </div>
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-25524434235579986622018-01-02T17:58:00.002+01:002018-01-02T17:58:55.520+01:00Rezension: DNA von Yrsa SigurðardóttirHallo ihr Lieben! <br />
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Ich hoffe, dass ihr alle gut ins neue Jahr gestartet seid und einen tollen Silvesterabend mit Freunden und Familie verbracht habt. Heute habe ich eine Rezension zu <strong>"DNA"</strong> von <span><strong>Yrsa Sigurðardóttir </strong>für Euch. Das Buch habe ich zum Nikolaustag bekommen und es war mein erster Thriller, der in <strong>Island </strong>spielt. Den zweiten Teil der <strong>"Kommisar Huldar und Psychologin Freyja"-Reihe</strong> ("Sog") habe ich übrigens zu Weihnachten bekommen. Eine Rezension dazu wird also zeitnah folgen. </span></div>
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<span><strong>Details:</strong> <table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.randomhouse.de/content/attachment/landingpages/buchblock_dna_400_63749.png" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="594" data-original-width="400" height="320" src="https://www.randomhouse.de/content/attachment/landingpages/buchblock_dna_400_63749.png" width="215" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: btb Verlag</td></tr>
</tbody></table>
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<li><b>Taschenbuch:</b> 512 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> btb Verlag (9. Oktober 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 344271575X</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3442715756</li>
<li><b>Originaltitel:</b> DNA</li>
<li><strong>Preis:</strong> 10,00 €</li>
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<strong>Inhalt:</strong> <br />
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Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen.<br /><strong>Copyright Inhaltsangabe & Cover: btb Verlag</strong> <br />
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<strong>Meine eigene Meinung:</strong> <br />
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Das <strong>Cover</strong> ist mir sofort ins Auge gesprungen, als ich Ende November im Buchladen gestöbert habe. Mir gefällt der blutrote Schriftzug "DNA" auf dem gräulichen Hintergrund sehr gut, da alles zusammen irgendwie unruhig und düster wirkt. Vermutlich habe ich gerade deshalb zugegriffen, mir den Klappentext durchgelesen und das Buch gewünscht. </div>
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<strong>Der Thriller </strong>startet mit einem <strong>interessanten Prolog</strong>: Drei kleine Geschwister, zwei Jungen und ein Mädchen, werden von einander getrennt, indem sie von unterschiedlichen Familien adoptiert werden. Die Verabschiedungsszene ist irgendwie herzergreifend. Dann startet auch schon die eigentliche Geschichte, die viele Jahre später spielt. Was aus den Kindern von früher wurde, bleibt unklar (bis kurz vor Schluss des Buchs). </div>
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Eine Frau wird auf bestialische Weise von einem Unbekannten ermordet. Noch viel schlimmer: Ihre kleine Tochter hat sich während des Mordes unter dem Bett der Mutter verkrochen, versteckt gehalten und wird dort von Kommissar Huldar entdeckt, als die Polizei eintrifft, um den Tatort zu untersuchen. Die Kleine ist die einzige Zeugin und soll aussagen, um Hinweise auf den möglichen Täter zu liefern. Im Kinderhaus trifft Huldar dann auf die Psychologin Freyja, die die Vernehmung des Mädchens organisieren und überwachen soll. Das Brisante: Huldar ist Freyja schon einmal zuvor begegnet und hat unter falscher Identität mit ihr geschlafen, was ihr nun bewusst wird. Die beiden müssen nun aber trotzdem gemeinsame Sache machen, um den komplizierten Mordfall zu lösen. Und es bleibt nicht bei einer Leiche. Währenddessen stößt Amateurfunker Karl auf einen mysteriösen Zahlensender, der ausgerechnet die ID der ermordeten Frau ausspuckt und bekommt immer wieder neue verschlüsselte Zahlencodes. </div>
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Für mich persönlich war der <strong>Einstieg in die Geschichte</strong> etwas gewöhnungsbedürftig, da ich bisher eben noch keine isländischen Thriller gelesen habe und dementsprechend von den 'merkwürdigen' Namen verwundert war. Das hat sich dann mit der Zeit aber gelegt. Die <strong>Mordserie</strong>, die die Autorin hier schildert, fand ich persönlich wirklich interessant, da der Killer sehr brutal agiert und ungewöhnliche "Tötungs-Werkzeuge" verwendet. Definitiv nichts für schwache Nerven. Natürlich ist der Leser die ganze Zeit über damit beschäftigt, zu rätseln, wer der Mörder sein könnte und aus welchem Motiv er vorgeht. Der zweite Handlungsstrang mit Karl, der Amateurfunker ist, lässt einen ebenfalls nicht los, da man die ganze Zeit einen Zusammenhang zwischen den Morden und ihm auszumachen versucht bzw. verstehen will, welches Spiel der Killer mit ihm treibt. Zumal es zu weiteren Morden kommt und Karl auch die ID des zweiten Opfers zu hören bekommt. </div>
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Der Autorin gelingt es, ein gutes Bild ihrer Charaktere zu zeichnen. <strong>Kommissar Huldar</strong> ist eine Person mit Ecken und Kanten, zum Teil eine Art Bad Boy und dennoch sympathisch. Er hat nicht nur Freyja etwas vorgelogen, als er mit ihr geschlafen hat (Er hat es schwer, eine Frau kennenzulernen, die seinen Job akzeptiert, und hat ihr deshalb einen anderen Namen und Job genannt), sondern verheimlicht auch einem Kollegen, dass er mit dessen Frau geschlafen hat. Die Frau des Kollegen hatte zuvor schon zwei Babys verloren und war daraufhin ein drittes Mal schwanger, hat das Kind aber wieder verloren. Das Kind hätte also von ihrem Ehemann oder von Huldar sein können. Huldar macht sich nun im Nachhinein Vorwürfe, dass er sich diesen Fehltritt geleistet hat und weiß nicht, wie er sich seinem Kollegen gegenüber verhalten soll. Dadurch, dass Huldar eine Beförderung bekommen hat und die Ermittlungen zum Mordfall leitet, muss er eng mit ihm zusammenarbeiten.</div>
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Mich persönlich es irgendwann genervt, dass sich Huldar immer und immer wieder Gedanken darüber macht und sein schlechtes Gewissen eigentlich andauernd in ähnlichen Passagen geschildert wird. Ich hatte dadurch das Gefühl, dass sich der Charakter irgendwie immer im Kreis dreht und habe (fast bis zum Schluss) keine richtige Entwicklung ausmachen können. Es hätte gereicht, wenn die Autorin die Umstände zwei Mal wiedergegeben hätte, aber doch nicht ständig. So hätte man locker 25 Seiten einsparen können. Außerdem hat es mich genervt, dass andauernd erwähnt werden musste, dass Huldar Nikotinkaugummis kaut. Auch das hätte zwei Mal gereicht - aber doch nicht gefühlt alle 30 Seiten. So ging auf Dauer auch etwas die Spannung verloren, da sich Dinge in längeren Absätzen immer wiederholt haben. </div>
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<strong>Psychologin Freyja</strong> scheint zunächst etwas gekränkt zu sein, dass Huldar sie belogen hat. Sie zeigt sich nach außen hin auch bewusst unterkühlt und geht auf seine Annäherungsversuche (Er scheint wirklich Interesse an ihr zu haben) nicht weiter ein. Sie versucht das Ganze professionell anzugehen. Privat ist sie alleinstehend und lebt in der Wohnung ihres Bruders, der eine Gefängnisstrafe absitzen muss. Sie kümmert sich um seinen Hund. Insgeheim merkt der Leser, dass sie mit ihrer Situation nicht hundertprozentig zufrieden ist und gerne einen Partner an ihrer Seite hätte, auch wenn sie das nicht zugeben würde. Sie ist ein sehr einfühlsamer Mensch und man merkt, dass sie sich als Psychologin sehr gut in andere Menschen hineinversetzen kann. </div>
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Auch die anderen Charaktere sind allesamt sehr gut ausgearbeitet. So hat man vom Amateurfunker <strong>Karl</strong> ein ganz klares Bild vor Augen: Er ist 24 Jahre alt, Chemiestudent (wobei er fast nie in der Uni ist) und geht etwas schusselig durchs Leben. Er hat nur zwei Freunde und macht insgesamt den Eindruck, als wäre er ein Nerd, der sehr zurückgezogen lebt und sich nur für die Funkerei interessiert. Er wurde adoptiert, seine Adoptiv-Mutter ist gestorben. Seitdem lebt er alleine in ihrem Haus, da sein Bruder (ein anderer adoptierter Junge, sprich: kein leiblicher Bruder) in Amerika lebt und sich etwas von ihm distanziert hat. Als Karl den mysteriösen Zahlensender entdeckt, ist er sofort Feuer und Flamme und stellt eigene Recherchen an. Insgeheim ist er enttäuscht, dass sich seine beiden Kumpels nicht mehr so stark für die Funkerei interessieren und seine Begeisterung für die Zahlencodes nicht gänzlich teilen. </div>
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Auch wenn die Geschichte, wie bereits zuvor erwähnt, zwischenzeitlich ein paar Längen und damit an Spannung verloren hatte, konnte mich <strong>das Ende</strong> voll und ganz überzeugen. Hinter die Identität des Mörders bin ich bis zum Schluss nicht gekommen und war deshalb auch sehr überrascht. Insgesamt ist es der Autorin gelungen, alle Handlungsstränge wirklich sinnvoll miteinander zu verbinden und das Motiv des Mörders, weshalb er die Menschen umgebracht hat, schlüssig zu erklären. Dass damit auch ein sinnvoller Bogen zum Prolog entsteht, hat mich noch einmal mehr überzeugt. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>Insgesamt ist Yrsa Sigurðardóttir mit "DNA" ein interessanter Einstieg in ihre neue Krimi-Reihe gelungen. Die Morde sind brutal, außergewöhnlich und nichts für schwache Nerven. Die beiden Protagonisten sind beide wirklich gut ausgearbeitet und man darf gespannt sein, wie sich deren Beziehung zueinander in den Folge-Bänden noch entwickeln wird.</em> <em>Leider haben ständige Wiederholungen von ähnlichen Gedanken dazu geführt, dass zwischenzeitlich die Spannung leider etwas verloren ging, ich manchmal mit den Augen rollen musste und sich die Charaktere für meinen Geschmack auch nur langsam entwickelt haben. Die Auflösung am Ende konnte mich dann aber doch überzeugen, da sie für mich unvorhersehbar war, das Motiv plausibel erscheint und alle Handlungsstränge sinnvoll miteinander verknüpft werden. </em></div>
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<strong>3.5 / 5 Sterne</strong> </div>
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<span></span>Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-89657588108249353852017-12-29T19:36:00.001+01:002017-12-30T10:41:33.703+01:00Meine Thriller-Schätze von Arvelle.de (Kooperation)Hallo ihr Lieben! <br />
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Als Thriller-Fan stöbere ich natürlich auch öfter in den großen Kisten mit <b>Mängelexemplaren</b> im Supermarkt oder in Bücherläden. Richtige Schätze habe ich dort persönlich leider noch nicht entdeckt. Entweder haben mich die Titel nicht angesprochen oder ich hatte manche der Bücher schon im Regal, aber zuvor den vollen Preis dafür bezahlt. Nun habe ich eine tolle Alternative entdeckt und zum ersten Mal bei <a href="https://www.arvelle.de/" target="_blank"><b>Arvelle</b></a> bestellt. Natürlich wollte ich Euch nicht vorenthalten, was ich dort Spannendes entdeckt habe und was ich über den <b>Onlineshop</b> und <b>das Angebot</b> denke. </div>
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Eins vorab: Das <b>Team von Arvelle</b> hat mir freundlicherweise einen Gutscheincode für meine Bestellung zur Verfügung gestellt. Trotzdem spiegelt dieser Blogpost komplett meine eigene Meinung wider, wurde komplett von mir selbst verfasst und enthält Infos, die mir persönlich wichtig und nennenswert erschienen. Es findet keinerlei Bezahlung für das Posting statt. </div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgv-8b0byYvQA-t0nhG3lwNnZZYIgJUnW4WKrwTJtQqmBAiWV5GfAnyQWf2WesjtaKyG0kTy7ZR0Zc0pkyNyvSL5_7HEfr6RJjp0qLPDb6TUBBsYKvwqQwqXkJRY7fpEzP7yALbBy_hF4S4/s1600/DSC_0916.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgv-8b0byYvQA-t0nhG3lwNnZZYIgJUnW4WKrwTJtQqmBAiWV5GfAnyQWf2WesjtaKyG0kTy7ZR0Zc0pkyNyvSL5_7HEfr6RJjp0qLPDb6TUBBsYKvwqQwqXkJRY7fpEzP7yALbBy_hF4S4/s320/DSC_0916.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meine erste Bestellung von Arvelle ist angekommen. Foto: PetersBücherkiste</td></tr>
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Was gibt es bei Arvelle?</h3>
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Für die, die es nicht wissen: <b>Arvelle</b> ist ein <b>Onlineshop</b>, der <b>Mängelexemplare</b> und <b>Restauflagen</b> verkauft. Mängelexemplare sind in dem Fall <b>Rückläufer aus Buchhandlungen</b> oder von Verlagen, die beispielsweise <b>leichte Transport- oder Lagerschäden</b> haben und deshalb nicht mehr zum vollen Ladenpreis verkauft werden können. Arvelle kauft diese Mängelexemplare bei Verlagen und Großhändlern auf und verkauft diese wiederum an interessierte Leser, die sich daran nicht stören und von dem günstigeren Preis profitieren. </div>
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Bei Arvelle gibt es aber selbstverständlich nicht nur Thriller im Angebot. Dort gibt es Romane aus den <b>unterschiedlichen Genres</b> (z.B. Fantasy, Historische Romane, Jugendromane, Biografien, Science Fiction, etc.), Kinderbücher, Ratgeber, Kreativ- und Kochbücher sowie Hörbücher. Manchmal gibt es auch spezielle Bundles, wo beispielsweise mehrere Krimi- oder Fantasy-Titel in einem Paket angeboten werden. </div>
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Was ich bei Arvelle bestellt habe </h3>
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Natürlich habe ich bei <b>Arvelle</b> zunächst nach Autoren gesucht, die ich persönlich mag und von denen ich schon etwas gelesen habe, das mich überzeugt hat. Selbstverständlich durfte da <b>Ursula Poznanski</b> nicht fehlen, von der ich zuletzt <a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2017/12/rezension-funf-von-ursula-poznanski.html" target="_blank"><b>"Fünf"</b></a> gelesen habe und die mich damals schon mit ihren ersten beiden Jugend-Thrillern überzeugt hat. </div>
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Bei Arvelle habe ich zum Glück den zweiten und dritten Teil ihrer "Kaspary und Wenninger"-Thriller-Reihe entdeckt und unverzüglich in den Warenkorb gepackt. Schließlich wollte ich <b>"Stimmen"</b> und <b>"Blinde Vögel"</b> ( <a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2017/03/rezension-schatten-von-ursula-poznanski.html" target="_blank"><b>"Schatten"</b></a> , den 4. Teil, habe ich ja schon gelesen) auch demnächst noch lesen und für Euch rezensieren. Da hat das einfach gepasst, sie bei dieser Gelegenheit gleich zu bestellen. </div>
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Bei Ursula Poznanski war natürlich auch <b>Arno Strobel</b> naheliegend, von dem ich bereits <a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2017/05/rezension-die-flut-von-arno-strobel.html" target="_blank"><b>"Die Flut"</b></a> und die beiden Bücher, die er zusammen mit der zuvor genannten Autorin geschrieben hat, gelesen habe. <b>"Das Dorf"</b> und<b> "Der Sarg"</b> haben mich neugierig gemacht und mussten einfach mit. </div>
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Zuletzt habe ich mich für<b> "Das Gesicht meines Mörders"</b> von <b>Sophie Kendrick </b>entschieden, weil mich das Buch schon öfter im Laden angesprochen und der Klappentext total neugierig gemacht hat. Außerdem kenne ich die Autorin bisher nicht und wollte auch etwas Neues entdecken. In dem Buch geht es um Clara, die aus dem Koma erwacht, sich an ihren eigenen Namen und Ehemann nicht erinnern kann und nun wissen will, wer sie umbringen wollte. </div>
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Aber ganz ehrlich: Ich hätte noch viel mehr Bücher bestellen können, denn es gab noch viele weitere Titel, die ich sehr spannend und interessant gefunden habe. Diese sind erst einmal auf meinem Merkzettel gelandet und werden sicherlich in naher Zukunft noch folgen. </div>
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</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5VKtqbV0fOdXtF7LPtt3c8AdSrWIxA6DUCJC-IFLaVg-izsEwZxcRSHGO6jLYQzXlWO4_1HuiddzHVselAzV7ItaGPlkzqNJxlifZ7NTfKzMmig2mWM6DXmwAckyhP1CwNOlsKg14zn04/s1600/DSC_0919.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5VKtqbV0fOdXtF7LPtt3c8AdSrWIxA6DUCJC-IFLaVg-izsEwZxcRSHGO6jLYQzXlWO4_1HuiddzHVselAzV7ItaGPlkzqNJxlifZ7NTfKzMmig2mWM6DXmwAckyhP1CwNOlsKg14zn04/s320/DSC_0919.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Diese Thriller-Schätze habe ich bei Arvelle bekommen. Foto: PetersBücherkiste</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<h3 style="text-align: justify;">
Die Qualität meiner bestellten Bücher </h3>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Meine Bestellung hat mich zügig (circa zwei Tage nach dem Bestellen) erreicht und ich war richtig gespannt, wie die Bücher aussehen werden, da ich schon mehrere Videos von BookTubern gesehen habe, die von der Qualität der Bücher geschwärmt haben. Teilweise wurde gesagt, dass die Bücher fast keinerlei Spuren haben und nur den typischen "Preisreduziertes Mängelexemplar"-Stempel aufweisen. Meine Bücher hatten leider nicht nur den Mängelexemplar-Stempel; es gab auch ein paar (gröbere) Macken. Finde ich persönlich aber auch nicht schlimm, da ich mich auf Mängelexemplare eingelassen habe und dann damit rechnen muss. In den Grabbelkisten im Supermarkt haben die Bücher zum Teil auch angehauene Ecken, irgendwelche Schnitte oder anderweitige Mängel. Meine Bücher sind übrigens alle aus der Zustands-Kategorie "Gut". Vielleicht sind die Bücher mit dem Hinweis "Sehr gut" tatsächlich etwas besser vom Zustand her. Achtet bei Eurer Bestellung einfach mal darauf. </div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8iAQEUYI2bvz1pKmKJM2FMxOgZ7bZsC-GPL1N5Nr7L-DkyQ7iUnQzalbSlXlNJU8Rbv1t9phwRt8RxHtyjmeJJJuk1oaFf2qk0VzpfQya0Td0Ss0y2pOQJ4FYVKP3x6_rBiC0QGx8IaHX/s1600/DSC_0947.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1067" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8iAQEUYI2bvz1pKmKJM2FMxOgZ7bZsC-GPL1N5Nr7L-DkyQ7iUnQzalbSlXlNJU8Rbv1t9phwRt8RxHtyjmeJJJuk1oaFf2qk0VzpfQya0Td0Ss0y2pOQJ4FYVKP3x6_rBiC0QGx8IaHX/s320/DSC_0947.JPG" width="213" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kleine Schnitte müssen in Kauf genommen werden.</td></tr>
</tbody></table>
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</div>
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Alle fünf Bücher hatten irgendwo auf der Rückseite zum Teil Schnitte oder Einprägungen. Bei zwei Büchern waren oben neben dem Mängelexemplar-Stempel noch ein paar leichte Flecken (vermutlich vom Lagern). Mich persönlich stört das Ganze aber nicht, da die Bücher alles in allem in einem guten Zustand sind und im Regal immer noch gut neben den anderen Büchern von mir mithalten können. Solange der Buchrücken einwandfrei ist, sich die Beschmutzung in Grenzen hält und auch das Cover vorne nicht beschädigt ist, ist für mich alles in Ordnung. </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhafGJlITqVM_5wHt2MLBtxLSXJ9pe0F73xOhWBdTfUaCIrPBwpB89SiwDT1ach61E1ipxoPhwqgcG-pO-izDYzfiaNO8FEya1ebNoz7CQJEagWInWIme7nzuawGc-GdQmoyqAZabGpI3A8/s1600/DSC_0949.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhafGJlITqVM_5wHt2MLBtxLSXJ9pe0F73xOhWBdTfUaCIrPBwpB89SiwDT1ach61E1ipxoPhwqgcG-pO-izDYzfiaNO8FEya1ebNoz7CQJEagWInWIme7nzuawGc-GdQmoyqAZabGpI3A8/s320/DSC_0949.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch Lagerflecken können vorkommen. Foto: PetersBücherkiste</td></tr>
</tbody></table>
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</div>
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Mein Fazit: Lohnt sich Arvelle oder nicht? </h3>
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Für mich persönlich lohnt sich Arvelle auf jeden Fall, da ich dort Bücher finde, die ich in irgendwelchen Mängelexemplar-Kisten im Supermarkt oder im Buchladen sicherlich nicht finden</div>
<div style="text-align: justify;">
würde. Ich werde definitiv auch in Zukunft noch die ein oder andere Bestellung dort aufgeben, da ich noch viele spannende Titel im Sortiment entdeckt habe. </div>
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Natürlich muss am Ende jeder selbst wissen, inwiefern er Bücher mit kleineren Macken oder Lagerspuren in seinem Regal haben möchte. Mich persönlich stört das nicht, zumal die Mängel überhaupt nicht auffallen, wenn am Ende Buch neben Buch steht. </div>
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Außerdem finde ich, dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Oftmals kann man echt gute Deals machen und fast 50 Prozent im Vergleich zum Originalpreis sparen. Die Bücher, die ich mir ausgesucht habe, hätten im Laden jeweils 9,99 € gekostet - bei Arvelle nur 4,99 €. Für Viel-Leser ist Arvelle meiner Meinung nach auf jeden Fall lohnenswert. </div>
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<b>Disclaimer: Wie bereits zuvor oben erwähnt, hat mir Arvelle einen Gutscheincode zur Verfügung gestellt. Der Blogpost spiegelt aber in vollem Umfang meine eigene Meinung wider. Vielen Dank an Arvelle für die Zusammenarbeit. </b></div>
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</div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Habt ihr schon einmal bei Arvelle bestellt? Was haltet ihr vom Angebot? Sind Mängelexemplare für Euch ein Go oder ein No-Go in Eurem Bücherregal? </b></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-8199976538376633302017-12-19T17:58:00.000+01:002017-12-19T18:02:09.928+01:00Rezension: Fünf von Ursula Poznanski Hallo ihr Lieben! <br />
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Wie viele von Euch sicherlich wissen, habe ich im März dieses Jahres <a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.com/2017/03/rezension-schatten-von-ursula-poznanski.html" target="_blank">"Schatten"</a>, den vierten Teil der "Beatrice Kaspary und Florin Wenninger"-Reihe von <strong>Ursula Poznanski</strong>, gelesen, obwohl ich den zweiten und dritten Teil nicht gekannt habe. Letztens hat mich die Lust gepackt und ich habe mir <strong>"Fünf"</strong> erneut geschnappt, um die Reihe noch einmal von vorne zu starten und demnächst auch die fehlenden Teile zu lesen. Heute bekommt ihr also eine Rezension zum ersten Erwachsenen-Thriller der Autorin und ich hoffe, ihr bekommt auch etwas Lust auf die Reihe, wenn ihr sie noch nicht kennen solltet. </div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.rowohlt.de/bild/078d/3047811/3/192/978-3-499-25756-8.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="292" data-original-width="192" src="https://www.rowohlt.de/bild/078d/3047811/3/192/978-3-499-25756-8.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Rowohlt</td></tr>
</tbody></table>
<strong>Details:</strong> <br />
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<li><b>Taschenbuch:</b> 384 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Rowohlt Taschenbuch Verlag; Auflage: 9 (1. Juli 2013)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3499257564</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3499257568</li>
<li><strong>Preis</strong>: 9,99 €</li>
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<strong>Inhalt:</strong> <br />
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Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. Sie führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. Es ist ein blutiges Spiel, auf das sich das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger einlassen muss. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, die Morde folgen immer schneller aufeinander. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station der Jagd das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ...<br />
<strong>Copyright Inhalt & Cover: Rowohlt Verlag</strong> <br />
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<strong>Meine eigene Meinung:</strong> <br />
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Das <strong>Cover </strong>trifft meinen persönlichen Geschmack so gar nicht, da es für mich zu harmlos und unscheinbar ist. Man kann sich zwar gut vorstellen, dass man womöglich einen Ausschnitt von der Kuhweide sieht, auf der das erste Opfer gefunden wird, aber die Autorin oder der Verlag hätte auch ein drastischeres Bild, beispielsweise von einem verschweißten Körperteil in einer Box, zeigen können, um den Leser noch neugieriger zu machen oder zu schockieren. </div>
<br />
Die <strong>Geschichte</strong> ist meiner Meinung nach sehr besonders und zieht einen von Anfang an in den Bann, da ein scheinbar harmloses Hobby, das Geocaching, mit grausamen Morden kombiniert wird und der Killer die beiden Ermittler an der Nase herumführt. <br />
<div style="text-align: justify;">
Beatrice Kaspary und Florin Wenninger werden zu einer Kuhweide gerufen, auf der das erste Opfer, eine junge Frau, gefunden wird. Sie hat auf ihren Fußsohlen Koordinaten tätowiert, die ihr erst nach ihrem Tod hinzugefügt wurden. Der Spürsinn von Beatrice ist sofort geweckt und als das Ermittler-Team den Koordinaten folgt, findet es in einem Plastikbehälter eine eingeschweißte Hand, die zu einem weiteren Opfer gehört. Aber in dem Behälter ist noch mehr: Eine Notiz des Killers - ein Rätsel, das gelöst werden muss, um womöglich hinter die Identität der Person oder eines nächsten Opfers zu kommen. Gemeinsam mit einem weiteren Kollegen begeben sich die beiden Ermittler in die Welt des Geocachings - nur hier sind die Schätze grausamer Natur. </div>
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<strong>Poznanski</strong> gelingt es, die <strong>Spannung</strong> gleich zu Anfang zu entfachen und einen guten Spannungsbogen aufzubauen. Der Leser ist daran interessiert, zu erfahren, wer die Opfer sind, weshalb sie sterben mussten und was sich der Killer von allem verspricht. Natürlich tauchen weitere Körperteile und Rätsel auf und der Killer scheint den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein. Gesteigert wird das Ganze dadurch, dass der Killer per SMS Kontakt mit Beatrice aufnimmt und Dinge aus ihrer Vergangenheit weiß, die ihr heute noch zusetzen. </div>
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Der flüssige Schreibstil der Autorin trägt ebenfalls dazu bei, dass der Leser immer wieder zum Weiterlesen animiert wird. Das <strong>Spannungslevel</strong> wird gerade zum Ende hin noch einmal deutlich angezogen, da sich Beatrice auf ihre Instinkte stützt und sich damit selbst in Gefahr bringt. Besonders gut gefallen hat mir, dass das Ende nicht auf wenigen Seiten abgehandelt wurde (wie es manchmal bei Thrillern leider der Fall ist und der Leser dann mit 1000 Fragezeichen zurückbleibt), sondern die Beweggründe und das Vorgehen des Killers ausführlich geschildert wurden. So wurde das Motiv sehr gut ersichtlich.</div>
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<div style="text-align: justify;">
Der Autorin ist es außerdem gelungen, <strong>interessante Charaktere</strong> zu entwickeln, bei denen man Lust hat, weitere Geschichten/Fälle mit ihnen zu erleben. <strong>Beatrice </strong>hat sich von ihrem Mann Achim getrennt und versucht nun ihr Leben als Alleinerziehende und als Ermittlerin unter einen Hut zu bekommen. Das Verhältnis zu ihrem Ex-Mann ist schwierig und sie hat das Gefühl, dass er immer wieder versucht, Mina und Jakob, die gemeinsamen Kinder, gegen sie aufzustacheln. Durch den neuen Fall hat sie leider wenig Zeit für ihre Kinder, die sie zwischenzeitlich bei ihrer Mutter unterbringt. Von ihren Kollegen bekommt sie Anerkennung für ihren besonderen Spürsinn; nur das Verhältnis zu ihrem Chef ist ziemlich kritisch und sie gerät immer wieder mit ihm aneinander. Privat scheint sie ein Erlebnis aus ihrer Vergangenheit immer wieder zu beschäftigen und es blitzt zwischendurch auf, dass sie wegen irgendwas Schuldgefühle hat. Die Hintergrundgeschichte wird zum Teil in diesem Thriller bereits erklärt, im vierten Band spielt das Ganze allerdings noch einmal eine wichtigere Rolle. </div>
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Mit <strong>Florin Wenninger</strong> hat sie einen fürsorglichen und aufmerksamen Arbeitskollegen an ihrer Seite. Er merkt immer sofort, wenn Beatrice etwas belastet, sie sich selbst zu viel zumutet oder es ihr einfach nicht gut geht. Die beiden haben ein enges Verhältnis zueinander und es deutet sich bereits unterschwellig an, dass aus den beiden ein Paar werden könnte. Insgesamt verpackt die Autorin das aber ganz gut und es wirkt nicht zu gewollt oder aufdringlich. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>"Fünf" ist der erste spannende Erwachsenen-Thriller von Ursula Poznanski, der definitiv Lust auf mehr macht. Das harmlose Hobby Geocaching wird hier auf grausame Weise praktiziert: Leichenteile werden verschweißt und in Boxen verpackt, Rätsel verteilt und die Polizei an der Nase herumgeführt. Der Killer scheint der Polizei einen Schritt voraus zu sein und der Ermittlerin Beatrice Kaspary immer näher zu kommen. Ursula Poznanski gelingt es, einen überzeugenden Spannungsbogen zu entwickeln und das Motiv und Vorgehen des Täters am Ende auf spannende Weise ausführlich zu erklären. Beatrice Kaspary und Florin Wenninger sind zwei sympathische, engagierte Ermittler, die man gerne auch bei weiteren Fällen verfolgen möchte. </em></div>
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<strong>4 / 5 Sterne</strong> <br />
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<strong>Wie findet ihr die Reihe von Ursula Poznanski?</strong> Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-43057265570738276262017-11-20T13:16:00.000+01:002017-11-20T13:16:50.236+01:00Rezension: Ragdoll von Daniel Cole Hallo ihr Lieben! <br />
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<strong>"Ragdoll - Dein letzter Tag"</strong> von <strong>Daniel Cole</strong> habe ich bereits zu meinem Geburtstag im August geschenkt bekommen, bin bisher aber nie zum Lesen des Buchs gekommen, weil andere Bücher oder Rezensionsexemplare dann doch Priorität hatten. Das hat sich nun geändert, weswegen ihr hier heute eine <strong>Rezension</strong> zum besagten Titel vorfindet. Bei dem Thriller handelt es sich um das Debüt des englischen Krimi-Autors Daniel Cole, der die Geschichte ursprünglich in einem TV-Drehbuch verarbeitete, damit aber bei Produktionsfirmen abblitzte. Nun hat er seine Geschichte also für Leser in einem Buch aufbereitet und konnte darüber hinaus TV-Rechte vermarkten, weshalb es gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass "Ragoll" irgendwann zur Serie wird. Gelungen ist das Debüt auf jeden Fall. </div>
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<strong>Details:</strong> </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.ullstein-buchverlage.de/uploads/tx_publisher/cover/9783548289199_cover.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="530" height="320" src="https://www.ullstein-buchverlage.de/uploads/tx_publisher/cover/9783548289199_cover.jpg" width="212" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Ullstein Verlag</td></tr>
</tbody></table>
<li><b>Broschiert:</b> 480 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Ullstein Taschenbuch (27. März 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3548289193</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3548289199</li>
<li><strong>Preis:</strong> 14,99</li>
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<strong>Inhalt:</strong> <br />
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Der umstrittene Detective William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ist nach seiner Suspendierung wieder in den Dienst bei der Londoner Polizei zurückgekehrt. Wolf ist einer der besten Mordermittler weit und breit. Er dachte eigentlich, er hätte schon alles gesehen. Bis er zu einem grausigen Fund gerufen wird. Sechs Körperteile von sechs Opfern sind zusammengenäht zu einer Art Lumpenpuppe, einer »Ragdoll«. Gleichzeitig erhält Wolfs Exfrau eine Liste, auf der sechs weitere Morde mit genauem Todeszeitpunkt angekündigt werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, doch der Ragdoll-Mörder ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Und der letzte Name auf der Liste lautet: Detective William Oliver Layton-Fawkes .<br />
<strong>Inhalt & Cover: Ullstein Verlag</strong> <br />
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<strong>Meine eigene Cover:</strong> <br />
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<strong>Das</strong> schwarze <strong>Cover</strong> mit der goldenen Schrift, die sich vom Hintergrund abhebt, gefällt mir an sich sehr gut, da es edel und interessant wirkt. Allerdings verstehe ich persönlich nicht, warum man sich dazu entschieden hat, einen Raben darauf abzubilden. Raben spielen in der ganzen Geschichte überhaupt keine Rolle. Sinnvoller wäre es gewesen, einen Wolf als Cover-Motiv zu wählen (in Anlehnung an den Protagonisten, der Wolf genannt wird). </div>
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Die <strong>Geschichte</strong> hat meiner Meinung nach sehr gut begonnen. Der Leser bekommt einen Einblick in einen Gerichtssaal, wo gerade ein mutmaßlicher Täter, der 27 Frauen bei lebendigem Leib verbrannt haben soll (Er wird deshalb auch der "Feuerbestatter" genannt), sitzt und über seine Schuld oder Unschuld entschieden werden soll. Als dieser freigesprochen wird, stürzt sich Detective William Oliver Layton-Fawkes auf ihn und schlägt auf ihn ein (er ist von seiner Schuld überzeugt), Chaos bricht aus. Wegen des Vorfalls wird Wolf schließlich suspendiert (es gab zuvor schon Bedenken, dass er sich zu sehr in den Fall reinsteigert und allmählich seinen Stand verliert) und landet daraufhin in einer Psychiatrie. </div>
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Vier Jahre später ist <strong>Wolf</strong> wieder im Dienst. Es taucht eine "Ragdoll" auf (ein Körper, der aus mehreren Leichenteilen zusammengesetzt wurde), die mit dem Fall von damals zusammenhängt (inwiefern will ich an dieser Stelle nicht verraten). Die Polizei muss nun alles daran setzen, um herauszufinden, wer die Menschen waren und aus welchen Grund sie getötet wurden. Außerdem wird seiner <strong>Ex-Frau Andrea</strong>, die bei einem großen Nachrichtensender arbeitet, eine Liste mit Namen und deren Todestag zugespielt. Wolf soll als letztes Opfer sterben und die Polizei muss nun alles daran setzen, die baldigen Opfer ausfindig zu machen und zu beschützen. </div>
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Ich persönlich fand die Geschichte wirklich <strong>spannend</strong> konzipiert, da man eben mehrere Dinge gleichzeitig wissen möchte: Zu wem gehören die Leichenteile der Ragdoll und warum wurden diese Menschen ermordet? Was hat es mit der Namens-Liste auf sich und warum sollen noch mehr Menschen sterben? Inwiefern besteht dort eine Verbindung? Wieso ist Wolf auf der Liste? Wer ist der Ragdoll-Mörder und wieso tut er das alles? Diese ganzen Fragen führen dazu, dass man unweigerlich weiterlesen möchte und immer wieder angetrieben wird. Außerdem fand ich die <strong>Idee mit der Ragdoll</strong> sehr originell und sie kam bisher so in keinem Thriller vor, den ich gelesen habe. Im weiteren Verlauf sterben noch - wer hätte es gedacht - weitere Menschen. Auch diese Szenen sind sehr spektakulär und abwechslungsreich und zeigen, dass der Killer immer einen Schritt weiter ist.</div>
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Der <strong>Schreibstil des Autors</strong> trägt ebenfalls dazu bei, dass sich das Buch sehr schnell und flüssig lesen lässt. Teilweise wirkt das Ganze wirklich <strong>cineastisch, </strong>also man hat immer ein Bild im Kopf und könnte sich vorstellen, dass das Geschriebene so in einer Serie stattfinden könnte. Zwischenzeitlich haben sich allerdings doch <strong>Längen</strong> eingeschlichen, wo nicht wirklich Spannung aufkam. Dem Buch hätte es durchaus gut getan, wenn es 50 Seiten weniger hätte. Zwischendurch und auch zum Ende hin gibt es teilweise Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Ich weiß, dass viele die Hauptwendung (so knapp auf den letzten 120 Seiten) nicht so sehr mochten. Ich fand das Ende allerdings gelungen, da es doch mal etwas Anderes war. Für meinen Geschmack hätte der Autor aber noch besser erklären können, aus welchen (eigenen) Motiven der Killer letztlich ans Werk geht. Das blieb für mich am Ende etwas offen. </div>
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Die <strong>Figuren</strong> sind allesamt sehr gut ausgearbeitet und könnten so definitiv in einer guten Krimi-Serie vorkommen. Allen voran natürlich <strong>Wolf</strong>, der ein sehr akribischer, charismatischer Ermittler ist und sofort alles daran setzt (auch nicht immer nach allen Regeln der Polizei), den Ragdoll-Mörder zu fassen. Man hat im Laufe des Buchs wirklich das Gefühl, dass er sich womöglich wieder zu tief im Fall verliert (wie es vor vier Jahren der Fall war) und total an seine Grenzen geht (auch psychisch gesehen). Er schläft kaum und arbeitet wirklich non-stop. Zwischenzeitlich hatte ich auch immer mal wieder das Gefühl, dass er womöglich selbst der Ragdoll-Killer ist. Ob und welche Rolle er im Fall am Ende spielt, halte ich hier offen. </div>
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Auch <strong>Emily Baxter</strong>, seine Kollegin, ist ein sehr interessanter Charakter. Sie ist häufig sehr zynisch, übellaunig, schlagfertig und macht ihren neuen Schützling <strong>Alex Edmunds</strong> sehr gerne runter oder zeigt sich meistens unbegeistert oder desinteressiert von seinen Anregungen. Andererseits ist sie aber auch eine Polizistin mit Leidenschaft, da es auch ihr sehr wichtig ist, den Täter zu schnappen. Der Leser merkt sehr schnell, dass sie für Wolf schwärmt und gerne mehr Nähe zu ihm hätte. Wolf ist für sie eine wichtige Bezugsperson und er ist auch der Einzige, der von ihrem Alkoholproblem weiß. Trotz ihrer sehr forschen hat, fand ich sie irgendwie sympathisch.</div>
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Mein persönlicher Lieblingscharakter ist <strong>Edmunds, </strong>der Neuling im Team der Metropolitan Police. Er wird am Anfang von seinen Kollegen deutlich unterschätzt, zeigt aber im weiteren Verlauf, dass er ein wirklich cleveres Kerlchen ist und geht bei den Ermittlungen seinen ganzen eigenen Weg. Dass er mit seinem Eifer und seinem Spürsinn gar nicht so falsch liegt, zeigt sich dann am Ende. Auch sein Privatleben ist durchaus spannend, denn seine <strong>schwangere Frau Tia</strong> ist von seinem neuen Job und den damit verbundenen Überstunden, die Edmunds freiwillig macht, um seine eigenen Recherchen anzustellen, nicht begeistert. Es kommt des Öfteren zum Streit zwischen ihnen. </div>
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Eine spannende Figur ist auch <strong>Andrea, die Ex-Frau</strong> von Wolf. Sie ist eine ehrgeizige TV-Nachrichten-Journalistin und steht anfangs im Konflikt mit sich selbst, ob sie die Ragdoll-Geschichte für ihre eigenen Zwecke ausnutzen sollte, um aufzusteigen und eine große Karriere zu machen. Sie wirft allerdings alle Bedenken dann doch recht schnell über Bord. Ihr sind letztlich die Schlagzeilen wichtiger als die Ehtik oder die Moral, was bei den Privatsendern und gerade in den USA typisch ist. Bevor die Ehe mit Wolf in die Brüche ging, war sie vor allen Dingen eifersüchtig auf Emily Baxter und vermutete, dass die beiden eine Affäre haben, was nicht der Fall war. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>Mit "Ragdoll - Dein letzter Tag" ist Daniel Cole ein spannendes Debüt gelungen. Die Idee mit der Leiche, die aus sechs verschiedenen Menschen zusammengenäht wurde, ist für mich besonders. Und auch die Liste, die sechs weitere Morde ankündigt, sorgt für Spannung. Der Leser möchte unbedingt wissen, wer die Menschen sind, die bereits gestorben sind und die, die noch sterben sollen. Was hat der Ragdoll-Killer davon? Wird es der Polizei gelingen, die angekündigten Morde zu verhindern? Man fliegt förmlich durch die Seiten, auch durch den cineastischen Schreibstil. Die Figuren sind alle so gut ausgearbeitet, dass man sich locker vorstellen könnte, sie in einer Serie zu sehen und sie auf dem Bildschirm gerne zu begleiten. Im Mittelteil des Thrillers treten allerdings doch ein paar Längen auf, die die Spannung zum Teil nehmen. Die Wendungen zum Ende hin konnten mich überzeugen. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass man noch stärker etwas über die Motive des Ragdoll-Mörders erfährt.</em></div>
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<em></em> </div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>4 / 5 Sterne</strong> </div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-82331034299515293062017-10-31T12:04:00.002+01:002017-10-31T12:07:06.705+01:00Rezension: Flugangst 7A von Sebastian FitzekHallo ihr Lieben! <br />
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<div style="text-align: justify;">
Als absoluter <strong>Fitzek</strong>-Fan habe ich natürlich schon lange auf die Veröffentlichung von <strong>"Flugangst 7A"</strong> hingefiebert. Leider hat mich der neueste Thriller von <strong>Sebastian Fitzek</strong> aber nicht gänzlich überzeugt, was vor allen Dingen an der <strong>unrealistischen/überzogenen Konstruktion der Geschichte</strong> liegt und an den beiden Storylines, die meiner Meinung nach nicht so gut zusammenpassen (besonders was die Auflösung hinsichtlich der Motive, etc. angeht, auch wenn das in sich logisch erklärt wird). Aber lest einfach selbst, was ich mag und was nicht. Spannend ist die Geschichte auf jeden Fall. </div>
<br />
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<strong>Details:</strong> <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-19921-3_Druck.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="521" height="320" src="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-19921-3_Druck.jpg" width="208" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur</td></tr>
</tbody></table>
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<li><b>Gebundene Ausgabe:</b> 400 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Droemer HC (25. Oktober 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3426199211</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3426199213</li>
<li><strong>Preis:</strong> 22,99 </li>
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<strong>Inhalt:</strong> <br />
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Es gibt eine tödliche Waffe, die durch jede Kontrolle kommt.<br />
Jeder kann sie ungehindert an Bord eines Flugzeugs bringen.<br />
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Ein Nachtflug Buenos Aires-Berlin.<br />
Ein labiler Passagier, der unter Gewaltphantasien leidet.<br />
Und ein Psychiater, der diesen Patienten manipulieren soll, um an Bord eine Katastrophe herbeizuführen.<br />
Sonst verliert er etwas sehr viel Wichtigeres als sein Leben ...<br />
<strong>Copyright Inhaltsangabe & Cover: Droemer Knaur Verlag</strong> <br />
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<strong>Meine eigene Meinung:</strong><br />
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<div style="text-align: justify;">
Das <strong>Cover </strong>sticht einem natürlich sofort wieder ins Auge und ich finde es toll, dass man passenderweise einen Ausschnitt eines Flugzeugs gewählt hat, was ich so bisher nicht gesehen habe. Bei den Ausgaben, die im Handel zu kaufen sind, ist im Flugzeugfenster ein 3D-Effekt eingebaut, wodurch das Ganze natürlich noch einmal hochwertiger und besonders wirkt. Ich habe vom Verlag eine Ausgabe zur Verfügung gestellt bekommen, wo dieser Effekt leider fehlt (aber ist ja halb so wild - es kommt schließlich auf den Inhalt und nicht nur auf die Verpackung an!). </div>
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Die Geschichte dreht sich um <strong>Mats Krüger. </strong>Er ist Psychiater und trotz Flugangst auf dem Weg von Buenos Aires nach Berlin, um dort seiner <strong>schwangeren Tochter Nele</strong>, die kurz vor der Entbindung steht, beistehen zu können. Die beiden haben ein sehr schwieriges Verhältnis zueinander und auch keinen wirklichen Kontakt, da Mats seine krebskranke Frau <strong>Katharina</strong> damals im Stich gelassen hat, als diese im Sterben lag. Anstatt seiner Frau beizustehen, hat er sich einmalig auf eine andere Frau eingelassen, wovon Nele Wind bekommen hat. Daraufhin ist Mats von Berlin nach Argentinien gezogen. </div>
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Mir gefällt es, dass Sebastian Fitzek immer wieder Protagonisten mit Ecken und Kanten entwickelt, die Fehler machen und nicht aalglatt sind. Auch <strong>Nele</strong> wurde sehr gut ausgearbeitet. Sie ist HIV-positiv und setzt alles daran, dass ihr Kind sich bei der Geburt nicht mit dem Virus anstecken wird. Einerseits scheint sie mit dem Gedanken an ein Kind zum Teil überfordert zu sein, aber sie hat sich trotzdem bewusst dafür entschieden. Von ihrem Freund, der sie wegen der plötzlichen Schwangerschaft verprügelt hat, hat sich Nele getrennt. Nichtsdestotrotz hat er ihr ab und an aufgelauert, Drohungen hinterlassen und wollte sie zum Schwangerschaftsabbruch drängen. Nachdem die Möglichkeit des Schwangerschaftsabbruchs verstrichen ist, hat sie von ihm nichts mehr gehört. </div>
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An Bord der Maschine bekommt Mats eine <strong>schockierende Nachricht</strong> von einem mysteriösen Anrufer: Bei seiner Tochter hat der Blasensprung eingesetzt und sie wurde entführt. Mats soll im Flugzeug einen alten Patienten finden, die erfolgreiche Therapie bei diesem rückgängig machen, so dass derjenige das Flugzeug mit den 626 Personen zum Absturz bringt. Daraufhin versucht Mats, seine Kollegin <strong>Feli</strong>, die an diesem Tag eigentlich heiraten will und von Mats nie wieder etwas hören wollte, zu erreichen und fordert von ihr, dass sie sich auf die Suche nach Nele begibt - und das macht sie. Dabei stößt sie bei ihren Recherchen auf <strong>Livio</strong>, der ihr nach einigem Hin und Her hilft. Mats muss währenddessen in der Maschine alles geben. Zu anderen Nebenfiguren möchte ich an dieser Stelle gar nichts sagen, um euch nicht den Lesespaß zu nehmen. </div>
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Eigentlich ist Sebastian wieder ein <strong>absolut spannender, nervenaufreibender Pageturner</strong> gelungen. Am Ende der meisten Kapitel gibt es <strong>Cliffhanger</strong> und es kommt auch immer wieder zu <strong>Perspektivwechseln zwischen Mats, Feli und Nele</strong>, weshalb man unbedingt weiterlesen möchte. Der <strong>flüssige, fesselnde Schreibstil</strong> trägt ebenfalls dazu bei. Einerseits will man wissen, wer der Erpresser am Telefon von Mats ist, wer sein Patient ist (was relativ schnell klar wird, aber ich will an dieser Stelle nicht zu viel vorwegnehmen) und wie er nun an der Maschine weiter vorgehen will. Andererseits verfolgt man <strong>Nele</strong> gespannt, die sich in den Fängen eines sehr merkwürdigen Entführers befindet und bald ihr Baby zur Welt bringen wird. Ihr Entführer ist ein wirklich seltsamer Kauz, der einen ganz eigenen Plan verfolgt. Hiermit möchte Sebastian wieder einmal bewusst <strong>Gesellschaftskritik</strong> üben, was ja auch nicht unbedingt verkehrt ist. </div>
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Hier liegt für mich allerdings auch <strong>das Problem</strong>: Ich fand die<strong> Nele-Storyline</strong> (in Bezug auf das Motiv des Entführers) in Verbindung mit der <strong>Flugzeug-Storyline</strong> teilweise einfach absurd, da für mich beides einfach nicht zusammengepasst hat. Teilweise musste ich da das ein oder andere Mal wirklich mit dem Kopf schütteln. Am Ende wird zwar alles logisch aufgelöst, weshalb zwischen den beiden Handlungssträngen diese merkwürdige Verbindung besteht, trotzdem hatte ich aber immer noch dieses skeptische "Okay?!" im Kopf. </div>
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Zum Teil kam mir die Geschichte einfach vor wie eine Mischung aus <strong>"Non-stop"</strong> (mit Liam Neeson), <strong>"Flight"</strong> (mit Denzel Washington) [wobei Fitzek sich eher auf psychische Vorerkrankungen von Passagieren, Crew und Piloten bezieht] und "Cowspiracy" oder "Das System Milch" - schon anhand der genannten Filmtitel lässt sich die Absurdität (hoffentlich) erahnen. </div>
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Zum Ende hin gab es ganz Fitzek-like <strong>mehrere Wendungen</strong>. Diese haben mich zum Teil wirklich überrascht, aber irgendwann habe ich mir auch nur noch gedacht "Na schön - noch eine Wendung also". Der "Aha"- oder "Oho!"-Effekt blieb an mancher Stelle einfach aus, da es für meinen Geschmack dann schon zu viele Wendungen waren. </div>
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Ein Kompliment muss ich Fitzek aber zum Schluss noch machen: Er greift immer wichtige Themen auf. Hier: Flugsicherheit (gerade nach der German-Wings-Katastrophe wichtig!). Und man merkt, dass er wirklich eine große Recherche betrieben hat, um auch die Flugangst von Mats Krüger (der mehrere Sitze bucht, die beim Absturz besonders geschützt oder gefährdet wären) realistisch erscheinen zu lassen. Hut ab! Außerdem werden noch Themen wie die Milchproduktion, Mobbing oder Sterbehilfe am Rande aufgegriffen. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>Eigentlich ist Sebastian Fitzek mit "Flugangst 7A" ein spannender, nervenaufreibender Pageturner gelungen, der alles mitbringt: einen guten Schreibstil, gut ausgearbeitete Charaktere, Perspektivwechsel, Cliffhanger, mehrere Wendungen und gut recherchierte Fakten rund um das Fliegen und die Flugangst. ABER: Meiner Meinung nach hat sich Fitzek insgesamt einfach zu viel vorgenommen und die beiden Storylines (gerade in Bezug auf Täter-Motive) passen für meinen Geschmack nicht so gut zueinander (auch wenn das offenbar laut Auflösung so gewollt war) und haben für mich in der Kombination einfach absurd gewirkt (gerade was den Entführer von Nele angeht. WTF?!). Teilweise kam es mir vor wie eine Mischung aus "Non stop", "Flight" [Fitzek spricht aber eher psychische Erkrankungen von Fluggästen, Crew und Piloten an], "Cowspiracy" und "Das System Milch" - ein absurder Mix, der nicht so recht zusammenpassen will. Ich bin zwar förmlich durch die Seiten geflogen (weil es wirklich spannend war!) und gerne würde ich auch mehr Sterne vergeben, aber das kann ich dieses Mal nicht. Ich habe "Das Paket" damals mit vier Sternen bewertet und habe dort nicht ganz so viel zu meckern gehabt. </em>Insgeheim würde ich mich freuen, wenn Fitzek sich eher auf Geschichten wie "Augensammler", "Augenjäger" oder "Abgeschnitten" zurückbesinnt. </div>
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<strong>3 / 5 Sterne</strong> </div>
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<a href="http://www.sebastianfitzek.de/" target="_blank">Website von Sebastian Fitzek </a></div>
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<a href="https://www.droemer-knaur.de/buch/7767718/flugangst-7a" target="_blank">Flugangst 7A bei Droemer Knaur</a></div>
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<strong>Vielen Dank an Droemer Knaur für die Bereitstellung des Buchs!</strong> </div>
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<strong>Hier findet ihr alle meine anderen Fitzek-Rezensionen: </strong><br />
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/05/rezension-abgeschnitten-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Abgeschnitten</span></a><br />
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/04/rezension-die-blutschule-von-max-rhode.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Die Blutschule</span></a><br />
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2013/03/rezension-der-nachtwandler.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Nachtwandler</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/05/rezension-das-kind-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Das Kind</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/06/rezension-augensammler-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Augensammler</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-der-augenjager-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Augenjäger</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-der-seelenbrecher-von.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Seelenbrecher</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-passagier-23-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Passagier 23</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-noah-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Noah</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/10/rezension-die-therapie-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Die Therapie</span></a> </div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/10/rezension-amokspiel-von-sebstian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Amokspiel</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/10/rezension-splitter-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Splitter</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/11/rezension-das-joshua-profil-von.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Das Joshua Profil</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/11/rezension-das-paket-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Das Paket</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2017/03/rezension-achtnacht-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank">Rezension zu AchtNacht</a></div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-14593511594411221922017-10-18T19:10:00.002+02:002017-10-18T19:10:39.263+02:00Rezension: Das Spiel: Tod von Jeff MenapaceHallo ihr Lieben! <br />
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Ich habe nun den letzten Teil der <strong>Spiel-Trilogie</strong> von <strong>Jeff Menapace</strong> gelesen und möchte Euch natürlich meine Meinung zu <strong>"Das Spiel: Tod" </strong>nicht vorenthalten. Die Trilogie wurde im letzten Monat sogar noch um ein weiteres Buch (Original-Titel: <strong>Bad Games: Malevolent</strong>) erweitert und damit zur Tetralogie. Ob und wann der Band hier auf Deutsch erscheinen wird, ist bisher nicht bekannt. </div>
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Ich empfehle, einen Teil nach dem anderen zu lesen. Solltet ihr die anderen Teile noch nicht kennen, überspringt die Rezension lieber, da ihr sonst auf ein paar <strong>+++Spoiler+++</strong> stoßen würdet. </div>
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<strong>Details:</strong> <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Menapace_JDas_Spiel_-_Tod_3_179718.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="505" height="320" src="https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Menapace_JDas_Spiel_-_Tod_3_179718.jpg" width="201" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Heyne Hardcore</td></tr>
</tbody></table>
<li><b>Taschenbuch:</b> 336 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Heyne Verlag (10. April 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3453677099</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3453677098</li>
<li><strong>Preis:</strong> 9,99 </li>
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<strong>Inhalt:</strong> <br />
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Die Lamberts sind eine Familie wie aus dem Bilderbuch. Liebevolle Eltern, entzückende Kinder. Doch nach der grauenvollen Begegnung mit drei Psychopathen ist für die Lamberts nichts mehr wie zuvor. Sie haben überlebt ― aber es gibt noch ein letztes Spiel, das gespielt werden muss. Für den Meister dieses Spiels ist es die Krönung seines perfiden Schaffens … für die Lamberts die pure Hölle!<br />
<strong>Copyright Klappentext & Cover: Heyne Hardcore</strong><br />
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<strong>Meine eigene Meinung:</strong> <br />
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<strong>Das Cover</strong> gefällt mir persönlich gar nicht, da es einfach nichts mit der Handlung zu tun hat und auch so nicht wirklich neugierig macht. Außerdem könnte der <strong>Klappentext</strong> für begeisterte Leser der ersten beiden Teile etwas irreführend sein, denn in diesem Teil geht es hauptsächlich um Domino, der im zweiten Teil eine Rolle gespielt hat. Die Lamberts tauchen natürlich am Rande auf, sind dieses Mal aber nicht die Leidtragenden des "Spiels". Mir persönlich hat das gar nichts ausgemacht, da ich die Geschichte wegen der interessanten Charaktere und ihren Handlungen auch so als <strong>sehr spannend</strong> und <strong>fesselnd</strong> empfunden habe. </div>
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Dass die gesamte Trilogie <strong>kein literarisches Meisterwerk</strong> ist, dürfte klar sein. Es handelt sich um <strong>kurzweilige Horror-Thriller</strong>, wobei die Ästhetik der Sprache natürlich keine große Rolle spielt. Der <strong>Autor </strong>hält sich auch dieses Mal nicht mit unnötigen/langen Beschreibungen auf, sondern bringt das Geschehen drastisch und unkompliziert auf den Punkt, was wiederum auch zu den Charakteren passt, die schonungslos agieren. So kommt es dieses Mal auch nicht zu unnötigen Längen, was ich im vorherigen Teil kritisiert hatte. </div>
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<strong>Monica</strong>, die Schwester der Fannelli-Brüder, lebt und möchte sich dieses Mal an Domino rächen, da dieser ihren Vater beim finalen Showdown im letzten Buch getötet hat. Um ihren grausamen Plan und das letzte "Spiel" umsetzen zu können, geht sie in einem Mädchen-Internat für schwererziehbare Mädchen verdeckt auf die Suche nach einer Psychopathin. Dort wird sie fündig: <strong>Kelly</strong> hat im Internat schon das ein oder andere Verbrechen (auch Mord!) begangen, aber immer dafür gesorgt, dass ihr nichts nachgewiesen werden konnte. In ihr scheint eine böse Persönlichkeit zu schlummern, die für Monicas Plan perfekt ist... </div>
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Derweil ahnt <strong>Domino </strong>von seinem "Glück" noch nichts und glaubt, dass seine Rivalin tot ist. Er kümmert sich freundschaftlich um Amy Lambert und ihre Kinder Caleb und Carrie, die nach den Geschehnissen im zweiten Teil ein neues Zuhause bezogen haben. <strong>Domino </strong>macht sich immer noch Vorwürfe dafür, dass er seinen Freund Patrick, Amys Ehemann, am Ende des zweiten Teils nicht retten konnte und möchte deshalb die übrigen Lamberts beschützen. </div>
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Insgesamt finde ich, dass <strong>die Charaktere </strong>wieder einmal sehr gut ausgearbeitet wurden. Die beiden Bösen arbeiten gemeinsam ihren perfiden Plan aus, wobei Monica eine Art <strong>Mentoren-Rolle</strong> für Kelly einnimmt und ihr auch nicht immer alles im Detail erklärt, sondern Dinge vorenthält. <strong>Kelly</strong> scheint von Monicas Mordlust und ihrer Schonungslosigkeit fasziniert, scheint aber irgendwie ihren eigenen Kopf zu haben, was Monica zum Teil versucht zu unterdrücken. Von <strong>Domino </strong>bekommt der Leser dieses Mal auch andere Facetten zu spüren: Er ist nicht nur ein muskelbepackter, starker, hilfsbereiter und verantwortungsbewusster Beschützer, sondern hat auch einen weichen, zerbrechlichen Kern. </div>
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<div style="text-align: justify;">
<strong>Spannungstechnisch </strong>konnte der dritte Teil mich voll und ganz überzeugen, da (wie schon zuvor erwähnt) auf unnötige Längen, die leider im vorherigen Teil auftraten, verzichtet wurde. Einige andere Leser hatten das Gefühl, dass der Autor keine großen Ideen mehr hatte und den letzten Teil einfach schnell runtergeschrieben hat - das Gefühl hatte ich nicht. Das "Spiel", das Monica am Ende mit Domino spielt, fand ich wirklich sehr nervenaufreibend, da selbst der Starke schnell an seine Grenzen kommt und nicht (nur) um sein eigenes Leben kämpfen muss... Hinzu kommt, dass sich der Showdown dieses Mal schon stärker von den ersten beiden unterscheidet. </div>
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Fazit: </h3>
<div style="text-align: justify;">
<em>Jeff Menapace ist ein spannendes, nervenaufreibendes Finale gelungen. Auf unnötige Längen, die im zweiten Teil noch auftraten und die Spannung abflauen ließen, wurde verzichtet. Dabei wirkt die Geschichte aber keinesfalls ideenlos oder schnell runtergeschrieben. Besonders gut gelingt es ihm, die Charaktere zu zeichnen und im Fall von Domino auch neue, überraschende Facetten zu zeigen. Der Showdown bzw. das Spiel, bei dem Domino nicht nur um sein eigenes Leben kämpfen muss, war spannend und anders gestaltet (im Vergleich zu den Vorgänger-Teilen). Insgesamt handelt es sich bei der Trilogie natürlich um kein literarisches Meisterwerk für Sprachästhetiker, aber das ist natürlich auch nicht die Absicht des Autors. </em></div>
<em></em><br />
<strong>4 / 5 Sterne</strong> <br />
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<a href="https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Spiel-Tod/Jeff-Menapace/Heyne-Hardcore/e493548.rhd" target="_blank">Das Spiel: Tod bei Randomhouse</a><br />
<br />
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-das-spiel-opfer-von-jeff.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension "Das Spiel: Opfer"</span></a><br />
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2017/08/rezension-das-spiel-rache-von-jeff.html" target="_blank">Rezension "Das Spiel: Rache"</a><br />
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<strong>Vielen Dank an Heyne Hardcore/ das Bloggerportal für die Bereitstellung des Buches.</strong> <br />
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-41513322021089968522017-09-28T16:17:00.001+02:002017-09-28T16:58:22.558+02:00Rezension: Housesitter von Andreas WinkelmannHallo ihr Lieben! <br />
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<div style="text-align: justify;">
Heute geht es weiter mit einer Rezension zu <strong>"Housesitter"</strong> von <strong>Andreas Winkelmann</strong>. Der Autor konnte mich zuletzt schon mit seinem Thriller<strong> "Nummer 25"</strong>, den er unter dem Pseudonym Frank Kodiak veröffentlicht hat, komplett überzeugen, weswegen die Vorfreude auch dementsprechend groß war. </div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51uj4atI%2B7L._SX303_BO1,204,203,200_.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="499" data-original-width="305" height="320" src="https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51uj4atI%2B7L._SX303_BO1,204,203,200_.jpg" width="195" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Wunderlich</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<strong>Details:</strong> <br />
<br />
<li><b>Broschiert:</b> 496 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Wunderlich; Auflage: 1 (18. August 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3805251025</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3805251020</li>
<li><strong>Preis:</strong> 14,99 </li>
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<br />
<strong>Inhalt:</strong> <br />
<br />
Er will dein Haus. Er will deine Frau. Er will dein Leben. Er ist der Housesitter<br />
<br />
Stell dir vor, du kommst mit deiner Freundin aus dem Urlaub in dein Haus zurück. Du merkst sofort, dass irgendetwas anders ist: Die Möbel sind verrückt. In der Küche stehen benutzte Töpfe. Die Handtücher riechen fremd. <br />
Dann spürst du einen jähen Schmerz - und es wird Nacht um dich.<br />
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Stell dir vor, du wachst erst nach Tagen im Krankenhaus auf. <br />
Deine Freundin ist verschwunden - entführt.<br />
<br />
Denn da draußen ist jemand, der sich nach einem warmen Heim sehnt. Nach einer liebenden Frau. Nach deinem Leben. Und er ist zu allem entschlossen...<br />
<strong>Copyright Inhaltsangabe & Cover: Wunderlich Verlag </strong><br />
<strong></strong><br />
<strong></strong><br />
<strong>Meine eigene Meinung: </strong><br />
<strong></strong><br />
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<strong>Das Cover</strong> von "Housesitter" gefällt mir persönlich sehr gut. Man kann sich quasi vorstellen, wie der Housesitter vor einem Haus lauert, den Lichtschein sieht und darauf hofft, dass die Bewohner bald in den Urlaub fahren und er sich einnisten kann. Der blutrote Schriftzug, durch den sich ein paar Zweige eines Baumes schlängeln, lässt das Ganze noch interessanter wirken. </div>
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Mit der <strong>Geschichte</strong> konnte Winkelmann mich auch dieses Mal wieder überzeugen. Anfangs fand ich die Charaktere zwar noch recht platt und langweilig bzw. eindimensional, das hat sich aber dann doch recht schnell gelegt. Besonders spannend fand ich es, dass er die Geschichte wieder aus <strong>unterschiedlichen Blickwinkeln </strong>(allerdings in Er/Sie-Form, nicht in der Ich-Perspektive) erzählt. </div>
<div style="text-align: justify;">
So verfolgt der Leser <strong>Thomas Bennett</strong>, der selbst durch pures Glück eine Attacke des Housesitters überlebt hat und nun auf der Suche nach seiner schwangeren Freundin Saskia Laak ist, die entführt wurde. In seinen Augen tut die Polizei, besonders der <strong>Ermittler Scheurich</strong>, einfach nicht genug, um Saskia zu finden, weswegen er selbst Flyer und Plakate anfertigen lässt und diese mit seinem Bruder Nils, zu dem er ein merkwürdiges Verhältnis hat, verteilt. Er macht sich zunehmend Sorgen, schläft kaum und gibt alles, auch wenn er selbst fast am Ende seiner Kräfte ist. Außerdem gibt er sich zum Teil auch selbst die Schuld, weil er sich für feige hält und glaubt, seine Freundin nicht richtig beschützt zu haben. Während <strong>Scheurich</strong> eher untätig ist, erkennt <strong>Priska Wagner</strong>, eine Polizistin, die in einer anderen Stadt an einen ähnlichen Fall gerät, recht schnell eine Verbindung und geht dieser auf eigene Faust und zum Teil mit Hilfe ihres Kollegen Kerkmann nach. Sie ist sehr schlagfertig, direkt, motiviert, lässt sich von ihren männlichen Kollegen und Vorgesetzten nicht unterbuttern und ist sehr dominant. Ihr ist es zudem egal, was andere von ihr halten und sie wirkt oftmals unsympathisch. Natürlich kommt es auch mit Scheurich, den sie aufsucht und um Infos bittet, zu Reibereien. Außerdem hat sie sehr gute Instinkte, die sie antreiben, weiter Nachforschungen anzustellen, auch wenn das gegen den Willen ihres Vorgesetzten geschieht. Ihr Enthusiasmus und die Tatsache, dass sie hinterher gemeinsam mit Thomas agiert, obwohl es ja nicht ihr Fall ist, haben sie irgendwie für mich sympathisch gemacht, auch wenn ich sie anfangs gar nicht mochte. </div>
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<div style="text-align: justify;">
<strong>Besonders spannend</strong> waren natürlich die <strong>Kapitel aus Sicht des Housesitters</strong>. Einerseits verfolgt man hier, wie er neue Opfer ausfindig macht, im Haus eines Pärchen haust und dann den Mann mit einem Hammer erschlägt und die Frau entführt, sobald sie aus dem Urlaub kommen. Der Autor sorgt hierbei immer wieder für Nervenkitzel, da man nicht weiß, ob und wie lange die Frau überleben wird. Außerdem geht der Killer immer sehr brutal und schonungslos vor. Andererseits werden auch immer wieder Erinnerungen aus der Kindheit und Jugend des <strong>Housesitters </strong>sinnvoll eingebaut<strong>, </strong>wodurch der Leser zum Teil einen Einblick in seine Psyche bekommt und zum Teil auch Verständnis für dessen Lage aufbringen kann. </div>
<div style="text-align: justify;">
Dadurch, dass es immer einen Wechsel von Thomas zu Priska Wagner, zu einem weiteren Opfer oder zum Housesitter gab, wurde das <strong>Spannungslevel </strong> meiner Meinung nach sehr gut gehalten. Man verfolgt einerseits die Ermittlungen und ob sich langsam eine brauchbare Spur auftut und andererseits den Housesitter, der sich immer wieder neue Opfer sucht, die darauf hoffen, das alles zu überstehen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Das Ende, wo sich nach und nach die einzelnen Puzzleteile zusammenfügen und der Housesitter endlich ausfindig gemacht werden kann, hat mich ebenfalls überzeugt. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<h3 style="text-align: justify;">
Fazit: </h3>
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: justify;">
<em>Andreas Winkelmann sorgt mit "Housesitter" wieder einmal für Nervenkitzel und Spannung. Besonders die unterschiedlichen Blickwinkel, aus denen die Geschichte erzählt wird, überzeugen. Einerseits verfolgt man den Housesitter, wie er seine neuen Opfer beobachtet, dann in ihrem Haus haust, wenn sie im Urlaub sind, und dann schonungslos zuschlägt. Ob und wie lange er dann mit den entführten Frauen zusammen leben kann oder ob er sie auch mit seinem Hammer erschlägt, ist die Frage. Andererseits verfolgt man Thomas Bennett, der alles daran setzt, seine entführte Freundin Saskia zu finden und schließlich mit Priska Wagner, die Verbindungen zwischen unterschiedlichen Fällen herstellen kann, zusammenarbeitet. Anfangs fand ich die Charaktere leider platt und langweilig - am Ende wurde "Housesitter" aber doch zu einer gelungenen Überraschung.</em> <em>Allerdings kann das Niveau von "Nummer 25" nicht gehalten werden.</em> </div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>4 / 5 Sterne</strong> </div>
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</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://www.andreaswinkelmann.com/" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Website von Andreas Winkelmann</span></a></div>
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</div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://www.petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/04/rezension-killgame-von-andreas.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu KILLGAME</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/12/rezension-der-schlot-von-andreas.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension Der Schlot</span></a></div>
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<a href="https://petersbuecherkiste.blogspot.de/2017/08/rezension-nummer-25-von-frank-kodiak.html" target="_blank">Rezension zu Nummer 25</a></div>
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<strong>Vielen Dank an Wunderlich für das kostenfreie Leseexemplar!</strong> </div>
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-44620813028208481302017-09-23T12:10:00.000+02:002017-09-23T12:10:01.148+02:00Rezension: Feuerläufer von Paul FinchHallo ihr Lieben! <br />
<br />
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Dass ich mittlerweile ein großer Fan von <strong>Paul Finch</strong> bin, ist kein Geheimnis mehr. Deshalb musste ich natürlich auch unbedingt seinen neuen Thriller <strong>"Feuerläufer"</strong> lesen. Dem Autor ist auch hier wieder eine spannende Geschichte rund um Detective Sergeant Mark "Heck" Heckenburg gelungen. </div>
<br />
<br />
<strong>Details:</strong> <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.piper.de/uploads/import/produkte/produkt-13128.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="514" height="320" src="https://www.piper.de/uploads/import/produkte/produkt-13128.jpg" width="205" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Piper</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<li><b>Taschenbuch:</b> 544 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Piper Taschenbuch (1. September 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3492309747</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3492309745</li>
<li><strong>Preis:</strong> 10,00 </li>
<br />
<br />
<strong>Inhalt:</strong> <br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ein perfider Killer macht England unsicher, und Mark Heckenburg ist ihm dicht auf den Fersen. Die Ermittlungen führen den Detective in seine Heimat, die heruntergekommene Industriestadt Bradburn. Doch hier versteckt sich nicht nur der Mörder, ein Brandstifter fackelt Häuser und Menschen ab. Bald findet Heck heraus, dass zwischen den Bossen der Bradburner Unterwelt Krieg herrscht. Und er muss es nicht nur mit gleich zwei Killern aufnehmen, sondern auch mit seiner eigenen Vergangenheit …</div>
<strong>Copyright Inhaltsangabe & Cover: Piper Verlag </strong><br />
<br />
<br />
<strong>Meine eigene Meinung:</strong> <br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Das <strong>schwarz-weiße Cover</strong> mit der <strong>neon-orangen Schrift</strong> und der <strong>farbige Buchschnitt </strong>gefallen mir auch dieses Mal wieder sehr gut, da einem das Buch sofort ins Auge springt. Auch der Titel passt perfekt, denn einer der perfiden Killer wird eben "Feuerläufer" genannt. </div>
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</div>
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Zum <strong>Schreibstil des Autors</strong> muss ich eigentlich gar nicht mehr viel sagen. Er ist simpel und fesselnd zugleich. Außerdem nimmt sich Finch sehr viel Zeit, um die Schauplätze genauer zu beschreiben und somit dem Leser ein gewisses Bild einer Stadt, eines Ortes oder einer Situation zu liefern. </div>
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</div>
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Die <strong>Geschichte</strong> konnte mich auch dieses Mal wieder überzeugen, da Mark Heckenburg es eben gleich mit zwei Killern aufnehmen muss, wobei jeweils einer davon für eine der beiden Banden in Bradburn zuständig zu sein scheint. Einerseits gibt es John Sagan, der Menschen in seiner "Quälbox", einem speziell ausgestatteten Wohnwagen, auf brutale Weise verstümmelt. Andererseits gibt es den Feuerläufer, der seine Opfer mit einem Flammenwerfer abfackelt. Besonders <strong>spannend</strong> waren die Szenen, in denen der Feuerläufer seinen nächsten Opfern auflauert und dann wieder zu Werke geht.</div>
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Das Markenzeichen von Paul Finch sind natürlich <strong>spannende Verfolgungsjagden</strong>, die auch in "Feuerläufer" nicht fehlen und den Leser unterhalten. Was ich persönlich etwas langatmig fand, waren die ständigen Beschreibungen der Banden, auch wenn sie natürlich vordergründig eine tragende Rolle in der Geschichte spielen (schließlich geht es ja darum, herauszufinden, wer hinter dem Feuerläufer steckt und ob es sich um einen Bandenkrieg handelt und wieso dieser entfacht ist). Dadurch hat die Geschichte für mich aber einfach immer wieder zwischendurch an <strong>Spannung verloren</strong>. Ich denke, dass es besser gewesen wäre, wenn Finch die Geschichte vielleicht um 50 Seiten gekürzt hätte. Auf den letzten 100 Seiten, wo es allmählich zum <strong>finalen Showdown</strong> kommt, wurde ich dann aber doch wieder voll und ganz in die Geschichte gesogen. Wer nun hinter dem Feuerläufer steckt und was es mit allem auf sich hat, werde ich natürlich nicht verraten. Nur so viel kann ich sagen: Einen Verdacht, den Heck zum Ende hin hatte, hatte ich schon von Anfang an. Dieser stellt sich jedoch als falsch heraus, der richtige Feuerläufer lauert Heck und der zuvor verdächtigten Person auf und die beiden müssen gemeinsam um ihr Überleben kämpfen! Spannend! </div>
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<strong>Paul Finch</strong> ist es gelungen, dieses Mal auch <strong>andere Facetten von Heck</strong> noch stärker auszuarbeiten. So bekommt der Leser nicht nur den mutigen, risikobereiten und eigensinnigen Heck zu spüren, der sich immer über andere Anweisungen hinwegsetzt, seine eigenen Theorien verfolgt und sich auch mit den Gangstern persönlich anlegt, sondern auch den nachdenklichen Heck, der mit seiner bewegten Vergangenheit noch nicht abgeschlossen hat. Beispielsweise erfährt der Leser, wieso Heck überhaupt Polizist geworden ist, wieso es zu einem Bruch mit seiner Familie gekommen ist und wieso er mit Bradburn eigentlich komplett abgeschlossen hat. Außerdem trifft er in Bradburn auch auf seinen Onkel, der dort Pater ist.</div>
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Natürlich wird auch wieder das Verhältnis zwischen ihm und seiner vorgesetzten <strong>Gemma Piper</strong>, mit der er einst zusammen war, beleuchtet. Zwischen den beiden scheinen zum Teil irgendwie noch Funken zu sprühen, aber beide wissen, dass sie gemeinsam einfach keine Chance mehr hätten. Außerdem widersetzt sich Heck wieder regelmäßig ihren Anweisungen und bringt sich gegen ihren Willen ständig selbst in Gefahr. </div>
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Auch die anderen Figuren, beispielsweise Hecks "erste Flamme" <strong>Kayla Green, </strong>die in ihrem Leben auch sehr viel erlebt hat und froh ist, Heck wiederzusehen, oder die Bösewichte Vic Ship und Lee Shaughnessy, sind alle sehr gut ausgearbeitet und bleiben nicht platt/eindimensional. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>Paul Finch ist mit "Feuerläufer" erneut ein spannender, fesselnder Thriller gelungen, der vor allen Dingen durch den brutal agierenden Feuerläufer und die undurchschaubaren Machenschaften punktet. Besonders auf den letzten 100 Seiten wird die Spannung noch einmal ordentlich angezogen, weil sich Heck wieder einmal selbst in Gefahr bringt. Auch die spannenden Verfolgungsjagden, die ein Markenzeichen des Autors sind, kommen hier nicht zu kurz. Dem Autor gelingt es außerdem, andere Facetten der Hauptfigur einzustreuen und Nebenfiguren ebenfalls vielseitig zu beschreiben. Störend sind lediglich die ständigen ausführlichen Beschreibungen zu den beiden Brandburner Banden, da hierdurch die Spannung immer wieder verloren geht. Insgesamt wäre es vielleicht besser gewesen, wenn man sich hier etwas eingeschränkt hätte und somit insgesamt 50 Seiten eingespart hätte, um kontinuierlich für Spannung zu sorgen. </em></div>
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<strong>4 / 5 Sterne</strong> </div>
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Hier findet ihr die restlichen Rezensionen zur "Mark-Heckenburg"-Reihe: </div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/04/rezension-madchenjager-von-paul-finch.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension Mädchenjäger (BAND 1)</span></a><br /><a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/06/rezension-rattenfanger-von-paul-finch.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension Rattenfänger (BAND 2)</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/06/rezension-spurensammler-von-paul-finch.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension Spurensammler (BAND 3)</span></a><br /><a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/04/rezension-schattenschlafer-von-paul.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension Schattenschläfer (BAND 4)</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/08/rezension-totenspieler-von-paul-finch.html" target="_blank">Rezension zu Totenspieler (Band 5)</a></div>
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<a href="http://paulfinch-writer.blogspot.de/" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">HIER geht es zum englischsprachigen Blog von Paul Finch</span></a><br /><a href="http://www.piper.de/" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">HIER geht es zur Verlagsseite von PIPER</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://www.piper.de/buecher/feuerlaeufer-isbn-978-3-492-30974-5" target="_blank">Feuerläufer bei Piper</a></div>
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<strong>Vielen Dank an Piper für das kostenfreie Leseexemplar!</strong> </div>
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-15270571890346545912017-08-31T16:43:00.001+02:002017-08-31T16:43:04.159+02:00Rezension: Das Spiel: Rache von Jeff MenapaceHallo ihr Lieben! <br />
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<div style="text-align: justify;">
Vor längerer Zeit habe ich die <strong>"Spiel"-Trilogie</strong> von <strong>Jeff Menapace </strong>begonnen und habe für Euch damals auch schon den ersten Teil rezensiert (<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-das-spiel-opfer-von-jeff.html" target="_blank">Rezension "Das Spiel: Opfer"</a>). Nun habe ich auch endlich die Zeit gefunden, um den zweiten Teil <strong>"Das Spiel: Rache"</strong> für Euch zu lesen, weshalb es heute eine Rezension zu diesem Horror-Thriller gibt. Eins vorab: Ihr solltet auf jeden Fall die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen, weil der zweite Teil komplett auf den ersten aufbaut! </div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Menapace_JDas_Spiel_-_Rache_2_175345.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="505" height="320" src="https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Menapace_JDas_Spiel_-_Rache_2_175345.jpg" width="201" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Heyne Hardcore</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<strong>Details:</strong> <br />
<br />
<li><b>Taschenbuch:</b> 432 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Heyne Verlag (14. November 2016)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3453677080</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3453677081</li>
<li><strong>Preis:</strong> 9,99 </li>
<br />
<br />
<strong>Inhalt:</strong> <br />
<br />
Im Herbst 2008 wurde die Lambert-Familie im amerikanischen Hinterland Opfer der Fannelli-Brüder. Von den beiden Verbrechern überwältigt, mussten die Lamberts buchstäblich durch die Hölle gehen. Sie haben überlebt – und zurückgeschlagen. Doch es ist noch nicht vorbei, denn die Fannellis haben Freunde, sehr gute Freunde. Das Spiel geht weiter …<br />
<strong>Copyright Klappentext & Cover: Heyne Hardcore</strong> <br />
<br />
<br />
<strong>Meine eigene Meinung:</strong> <br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Das <strong>Cover</strong> gefällt mir persönlich sehr gut, da die Blutpfütze und die blutbeschmierten Stiefel nichts Gutes verheißen und die neue Bedrohung, die auf die Familie Lambert wartet, zu spüren ist. </div>
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Natürlich erwartet den Leser kein literarisches Meisterwerk - das dürfte aber eigentlich auch von Anfang an klar sein. Der Schreibstil von <strong>Jeff Menapace</strong> ist simpel, schlicht, zum Teil auch etwas vulgär, was allerdings auch zur Geschichte und den perfiden Charakteren passt. </div>
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Die <strong>Geschichte</strong> setzt kurze Zeit nach den Geschehnissen am Crescent Lake an. <strong>Familie Lambert</strong> versucht sich von den schrecklichen Ereignissen zu erholen. Sie ist aber sichtlich gezeichnet, weswegen therapeutische Hilfe in Anspruch genommen wird. </div>
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Derweil sitzt <strong>Arthur "Arty" Fannelli</strong> in Haft und wartet darauf, dass der Strafprozess gegen ihn beginnt. Nach dem grausamen Spiel, das er zusammen mit seinem Bruder James gespielt hat, hat Arty erfahren, dass er und sein Bruder, der am Ende des ersten Teils überwältigt und getötet werden konnte, adoptiert wurden. Und es scheint Rettung aus der Vergangenheit zu kommen: Monica, die bis dato unbekannte Schwester der Fannellis, die ebenfalls eine Leidenschaft für perfide Spiele hat und auch adoptiert wurde, setzt alles daran, ihren Bruder zu befreien und die richtige Familie zu vereinen. Gemeinsam mit ihrem leiblichen Vater, den sie vor vielen Jahren aufgespürt hat, möchte sie den Mord an ihrem Bruder James, den sie nie persönlich kennengelernt hat, rächen und macht sich auf die Suche nach den Lamberts, die von dem neuen, bösen Spiel nichts ahnen. </div>
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Insgesamt kann der zweite Teil <strong>das Spannungslevel</strong> des ersten Teils nicht ganz halten, da die Lamberts von der Bedrohung, die sie die ganze Zeit umgibt und heimsucht, erst einmal nichts wissen. Es wird also kein Katz-und-Maus-Spiel wie im ersten Teil gespielt, sondern eher unterschwellig ein Rachefeldzug abgezogen. Nur der Leser weiß, welche grausamen Dinge Monica und ihr Vater John treiben (was genau vorgeht, will ich an dieser Stelle gar nicht verraten, um nicht irgendwas vorwegzunehmen) und dass irgendwann ein großer Show-Down kommen wird. Die Spannung ist also die ganze Zeit eher unterschwellig zu spüren und man wartet förmlich darauf, dass die Lamberts merken, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht. </div>
<div style="text-align: justify;">
Spannend fand ich aber vor allem <strong>die beiden neuen Charaktere John und Monica</strong>, da sie beide eine große Leidenschaft für das perfide Spiel haben und wie die beiden Fannelli-Brüder einfach total skrupellos sind und ihren Spaß am Morden haben. Das wird von Anfang an und die ganze Zeit über total klar. Es wird außerdem klar, dass die beiden eine ernsthafte Bedrohung für die Lamberts sind bzw. zu einer großen Gefahr werden können. </div>
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Ich persönlich fand es etwas schade, dass die Lamberts sofort die richtigen Schlüsse ziehen, als ihnen auf den letzten 100 Seiten deutlich wird, dass etwas nicht stimmt. Außerdem fand ich es schade, dass das Finale, das sich auf den letzten 30 Seiten durchaus spannend gestaltet, dann doch so schnell vorbei war. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>"Das Spiel: Rache" ist eine interessante Fortsetzung, die allerdings spannungstechnisch nicht ganz an den Vorgänger heranreicht. Überzeugen können vor allen Dingen die neuen Charaktere John und Monica, die für die Lamberts zu einer echten Bedrohung werden und zunächst unterschwellig ihren Rachefeldzug abziehen, um den Mord an James Fannelli zu rächen.</em> <em>Dass das Ende dann so schnell abgespult wird, ist schade. Ich bin gespannt, inwiefern der letzte Teil der Trilogie nun überzeugen kann und was für ein Spiel nun gespielt werden könnte. </em></div>
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<em></em> </div>
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<em></em> </div>
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<strong>Sterne: 3,5 / 5</strong></div>
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<strong></strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Vielen Dank an Heyne für die Bereitstellung eines Leseexemplars! </strong></div>
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-20542687883167025082017-08-02T13:20:00.000+02:002017-08-02T13:21:50.833+02:00Rezension: Nummer 25 von Frank KodiakHallo ihr Lieben! <br />
<br />
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Auf der Verlagsseite des Droemer Knaur Verlags bin ich schon vor längerer Zeit durch Zufall über <strong>"Nummer 25" von Frank Kodiak</strong> gestolpert und war ganz überrascht, dass Autor Andreas Winkelmann nun auch unter einem Pseudonym schreibt. Für mich stand von Anfang an fest: Mensch, das musst du lesen! Hier habe ich also nun eine Rezension zu diesem spannenden Thriller! By the way: Wie findet ihr es eigentlich, wenn Autoren plötzlich auch unter einem Pseudonym schreiben? Wie findet ihr es, wenn von Anfang an klar ist, wer eigentlich dahintersteckt? </div>
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<strong>Details:</strong> <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-52009-3_Druck.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="526" height="320" src="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-52009-3_Druck.jpg" width="210" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<li><b>Taschenbuch:</b> 384 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Knaur TB (3. Juli 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3426520095</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3426520093</li>
<li><strong>Preis:</strong> 9,99 </li>
<br />
<br />
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<strong>Inhalt:</strong> <br />
<br />
Der Schriftsteller Andreas Zordan ist Dauergast auf den Bestsellerlisten. Die riesige Fangemeinde kann nicht genug kriegen von seinen Thrillern. Nichts bereitet Zordan mehr Freude als das detailgenaue Beschreiben ausgefallener Tötungsmethoden. Das gelingt dem Einzelgänger nur, weil er sich selbst für einen Psychopathen hält. Er ist kontaktscheu, meidet andere Menschen und lebt einsam in einem ehemaligen Forsthaus im Wald. Er weiß: Würde er nicht in seinen Büchern töten, müsste er auf die Realität ausweichen.<br />
Als er eines Morgens im Garten die übel zugerichtete Leiche eines Mädchens im Teenageralter findet, meldet er es nicht der Polizei, sondern lässt sich auf ein Psychoduell mit einem Mörder ein, der ihn offenbar herausfordert. Und muss erkennen, dass er selbst weit entfernt ist von dessen kaltblütiger Grausamkeit.<br />
<strong>Klappentext & Cover: Droemer Knaur</strong> <br />
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<strong>Meine eigene Meinung: </strong><br />
<strong></strong><br />
<strong></strong><br />
<div style="text-align: justify;">
Das <strong>Cover </strong>ist mir irgendwie sofort ins Auge gesprungen, da ich es ungewöhnlich finde. Man sieht ein zerrissenes Stück Papier, das mit Sicherheitsnadeln und einem roten Faden zusammengehalten wird. Mit der Geschichte selbst hat das zwar meiner Meinung nach nicht wirklich etwas zu tun, es gefällt mir aber dennoch. </div>
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Sowohl die Geschichte als auch <strong>der lebendige und flüssige Schreibstil</strong> des Autors haben mich von Anfang an gefesselt. Der eigenbrötlerische Schriftsteller Andreas Zordan lebt abgelegen in einem ehemaligen Forsthaus im Wald. Eines Tages hängt eine Leiche in einem Baum seines Gartens. Das Mädchen im Teenageralter wurde genau auf die Weise getötet, wie Zordan es in seinem bisher erfolgreichsten Buch "25 mögliche Mörder" beschrieben hat. In der Mundhöhle der Leiche findet er einen Zettel von einer Person, die sich nur "Nummer 25" nennt und offenbar ein Psycho-Duell mit dem Autor, der sich selbst als Psychopath bezeichnet, liefern möchte. </div>
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Durch Zufall wird Greta Weiß, die gerade ihr Studium beendet hat und von einer Karriere als erfolgreiche Journalistin träumt, in dieses Duell verwickelt. Sie ist in dem Ort, weil sie von ihrem Chef beauftragt wurde, ein Interview mit Zordan zu führen. In den letzten Jahren haben sich viele Journalisten erfolglos auf den Weg zu Zordan gemacht, doch Greta lässt sich nicht so leicht abwimmeln, da ihr eine Festanstellung in Aussicht gestellt wurde, wenn sie erfolgreich sein sollte. </div>
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Kodiak/Winkelmann hat dafür gesorgt, dass die Geschichte wirklich durchgehend spannend ist. Dies gelingt ihm durch die <strong>unglaublich gute Ausgestaltung der Charaktere</strong>. </div>
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<strong>Andreas Zordan</strong> wirkt auf den Leser zunächst eigenartig und unsympathisch. Er hat seine ganz eigene Sichtweise auf Dinge, ihm scheint Kritik von anderen egal zu sein und so scheint er auch mit seinem Leben in Abgeschiedenheit sehr zufrieden zu sein, was befremdlich wirkt. Auch seine Sichtweise als Autor ist sehr interessant: Er sieht sich selbst als Psychopath, der den realen Drang zum Töten in seiner Fantasie und mit dem Schreiben auslebt. Beim Lesen habe ich mich die ganze Zeit gefragt, inwiefern er wirklich ein Psychopath sein könnte. Er ist nicht immer wirklich zu durchschauen und besonders am Anfang wurde öfter erwähnt, dass er eine sehr prägende Vergangenheit hatte. Dadurch wurde ich natürlich immer wieder zum Weiterlesen animiert. </div>
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Besonders spannend fand ich aber auch das Zusammenspiel zwischen ihm und <strong>Greta Weiß. </strong>Sie ist eine hübsche, junge Frau, die gerne auf ihr Äußeres und ihre Ähnlichkeit mit Schlagersängerin Helene Fischer reduziert wird. Mit dem Vergleich scheint sie sich schon abgefunden zu haben und zeigt sich stattdessen aggressiv, verbissen und hartnäckig, was auch zu ihrem Job sehr gut passt. Außerdem ist sie immer ehrlich und knallt Zordan von Anfang an vor den Kopf, dass er in der Öffentlichkeit als arrogant gilt und unsympathisch ist. Zunächst herrscht zwischen den beiden eine Art Misstrauen. Gleichzeitig hat sie sich aber auch ein bisschen in den Autor verguckt und die beiden kommen sich im Laufe der Geschichte näher und Zordan wirkt auf den Leser zunehmend sympathisch. Sie selbst versucht, aus Zordan schlau zu werden und ihm vor Augen zu führen, dass er kein Psychopath ist. Zusammen wollen sie herausfinden, wer hinter "Nummer 25" steckt. Parallel versucht auch <strong>Polizist Lewandowski</strong>, der kurz vor seiner Pensionierung steht, den Fall der vermissten Sarah (Leiche in Zordans Garten) zu lösen... </div>
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Nicht nur die Ausgestaltung und das Wechselspiel zwischen den Charakteren hat für ein gutes Spannungslevel gesorgt, auch das Duell zwischen Nummer 25 und Zordan selbst. Ab und an liest der Leser kleinere Passagen, die kursiv geschrieben sind und scheinbar aus Sicht von Nummer 25 erzählt werden, was für eine Extraportion Spannung sorgt. Besonders zum Ende hin haben sich sehr viele Wendungen ergeben, mit denen so definitiv nicht zu rechnen war. Ich habe regelrecht mitgefiebert. Die Auflösung hat mich echt sprachlos gemacht, da die Geschichte noch einmal in einem völlig anderen Licht erscheint (mehr wird an dieser Stelle nicht verraten!). Es ist echt krass, aber letztlich auch wirklich schlüssig. Wir sind eben alle manipulierbar. </div>
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<h3 style="text-align: justify;">
Fazit: </h3>
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<em>Überrascht und sprachlos - das war ich am Ende von "Nummer 25". Autor Frank Kodiak/Andreas Winkelmann erzählt eine tiefgründige, fesselnde Geschichte, die auf der psychologischen Ebene komplett überzeugen kann. Die Wendung am Ende war unvorhersehbar und doch lag die Lösung des Rätsels schon von Anfang an vor einem ;) </em></div>
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<em>Der lebendige und flüssige Schreibstil des Autors und die unglaublich gute Charakterzeichnung sorgen dafür, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Für jeden Thriller-Fan ein absolutes Muss!</em> </div>
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<strong>5/5 Sterne</strong> </div>
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<a href="http://www.andreaswinkelmann.com/" target="_blank">Website von Andreas Winkelmann</a></div>
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<a href="https://www.droemer-knaur.de/buch/9255201/nummer-25" target="_blank">Nummer 25 bei Droemer Knaur</a></div>
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<a href="http://www.petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/04/rezension-killgame-von-andreas.html" target="_blank">Rezension zu KILLGAME</a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/12/rezension-der-schlot-von-andreas.html" target="_blank">Rezension Der Schlot</a></div>
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<strong>Vielen Dank an Droemer Knaur für das Rezensionsexemplar!</strong> </div>
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-43385683290432701222017-07-24T17:06:00.000+02:002017-07-24T17:26:50.436+02:00Rezension: Murder Park von Jonas WinnerHallo ihr Lieben! <br />
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Der Klappentext von <strong>"Murder Park" </strong>beschreibt ein Szenario genau nach meinem Geschmack. Als Horrorfilm- und Thriller-Fan musste ich dieses Buch von<strong> Jonas Winner</strong> unbedingt lesen. Ob mich die Geschichte am Ende wirklich überzeugen konnte? Lest selbst! </div>
<br />
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<br /></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Winner_JMurder_Park_181715.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="528" height="320" src="https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Winner_JMurder_Park_181715.jpg" width="211" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Heyne Verlag</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<strong>Details:</strong> <br />
<br />
<div style="text-align: right;">
<br /></div>
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<li><b>Broschiert:</b> 416 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Heyne Verlag (13. Juni 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3453421760</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3453421769</li>
<li><strong>Preis</strong>: 12,99 </li>
<br />
<br />
<strong>Inhalt:</strong> <br />
<br />
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Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde. </div>
<strong>Inhalt & Cover: Heyne Verlag</strong> <br />
<br />
<br />
<strong>Meine eigene Meinung:</strong> <br />
<br />
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<strong>Das</strong> grau-schwarze<strong> Cover</strong> mit dem an der Küste gelegenen Vergnügungspark gefällt mir ziemlich gut, da ich das Setting generell für einen Thriller sehr gelungen finde und der Titel dadurch natürlich auch noch einmal unterstrichen wird. Cool ist es, dass man sich für einen negativen Bildeffekt entschieden hat, wodurch das Cover einfach düsterer wirkt. Die gelbe Schrift bildet dazu einen krassen Kontrast. </div>
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Den <strong>Schreibstil</strong> von Jonas Winner habe ich als sehr angenehm empfunden. Er redet nicht groß um den heißen Brei herum oder verliert sich in unzähligen langatmigen Beschreibungen, sondert bringt meistens alles sofort ungeschönt auf den Punkt. </div>
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Die Geschichte hat mich im Großen und Ganzen überzeugen können. Der Leser verfolgt die zwölfköpfige Gruppe, die im Rahmen eines Presseevents den noch nicht komplett fertiggestellten Freizeitpark "Murder Park" testen darf. Rupert Levin, der die Insel gekauft hat, plant dort eine Art "Entertainment für Erwachsene / Singles". Während Reisegruppen auf die Insel kommen, soll ein "Killer" sein Unwesen treiben. Einer nach dem anderen wird dabei "gekillt" und muss abfahren, die Verbliebenen sollen sich gruseln und näherkommen. Außerdem sind zahlreiche Gegenstände ausgestellt, die teilweise den bekanntesten Serienmördern der Geschichte gehörten und für zusätzlichen Gruselfaktor sorgen sollen. </div>
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Bei der Pressereise geschehen dann aber tatsächlich richtige Morde und der 24-jährige Protagonist Paul Greenblatt, der eine besondere Verbindung zum damaligen Mörder auf Zodiac Island hat, ist sich nicht sicher, ob der richtige Killer vor 20 Jahren wirklich gefasst wurde. Ist Bohner noch frei und hat zurück auf die Insel gefunden? Ist ein Fremder womöglich auf die Insel gekommen und mordet nun? Oder ist der Killer einer aus der Gruppe? Ist es reiner Zufall, dass alle Anwesenden unterschiedliche Sternzeichen haben und Bohner vor 20 Jahren offenbar drei Menschen mit unterschiedlichen Sternzeichen getötet hat? Die Unsicherheit stresst natürlich den gesamten Trupp, denn ganze 3 Tage müssen die zwölf Personen auf der Insel bleiben. Kommt die Fähre rechtzeitig oder sind am Ende alle tot? Einer nach dem anderen muss dran glauben... </div>
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Jonas Winner gelingt es, den Leser unentwegt ins Grübeln zu bringen, wer der Täter sein könnte. Dadurch wird natürlich immer ein <strong>konstantes Spannungslevel</strong> gehalten, denn Verdächtigungen werden angestellt und wieder verworfen. Die Gedanken des Protagonisten werden dabei natürlich sehr oft geteilt, denn auch er denkt immer wieder in verschiedene Richtungen und ist selbst ein merkwürdiger Charakter. Er wuchs bei Pflegeeltern auf und beschäftigte sich in seiner Jugend mit verschiedenen Serienmördern, von denen er regelrecht fasziniert war und von denen er verschiedene Artikel gesammelt hat. Ob das traumatische Ereignis in seiner Kindheit (was genau passiert ist, lasse ich hier bewusst offen!) Schuld daran ist? </div>
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<strong>Das Besondere</strong> am Thriller "Murder Park" sind <strong>verschiedene Interviews</strong>, die der Psychiater Sheldon Lazarus im Vorfeld mit den auserwählten Teilnehmern geführt hat. Sie werden ab und an eingestreut, unterbrechen die fortlaufende Handlung und bringen einem die verschiedenen Figuren oder deren Beweggründe, auf der Insel sein zu wollen, näher. Natürlich geben diese einem auch nochmal weitere Denkanstöße, wer denn nun der Mörder sein könnte. Generell bleiben die meisten Figuren auch bewusst zwielichtig und zum Teil unsympathisch, damit man immer weiter verdächtigen kann. </div>
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Grundsätzlich gefiel mir also das Szenario auf der Insel und dass man die ganze Zeit über grübeln konnte. Allerdings hat "Murder Park" auch <strong>Schwächen</strong> bzw. hätte man aus der Geschichte auch noch mehr rausholen können. So finde ich, dass Winner mit dem Setting nicht genug spielt. Die meiste Zeit über spielt sich alles in der Nähe des Hotels ab. Wieso wird kein richtiges Katz- und Maus-Spiel in den alten Teilen des Freizeitparks veranstaltet? Wieso kommt man erst zum Schluss auf die Idee? Hätte Winner noch mehr mit dem Ort als solches gespielt, wäre sicherlich auch noch mehr Spannung oder Atmosphäre aufgekommen, denn an wirklich rasanten Szenen fehlt es meiner Meinung nach. </div>
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Das <strong>Ende </strong>hat mich dann auch nicht gänzlich überzeugt, auch wenn die Geschichte insgesamt komplett logisch aufgelöst wird. Man muss den Thriller einfach selbst lesen, denn dann wird man auch verstehen, in welchem Punkt ich womöglich enttäuscht wurde (die erste Wendung). Nichtsdestotrotz kam ganz am Ende noch einmal eine Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hatte und die mich dann doch wieder zum Teil überzeugen konnte. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>In "Murder Park" wird eine solide, spannende Serienkiller-Geschichte erzählt, wie sie in jedem guten Horrorfilm vorkommen könnte: Ein abgeschiedener Freizeitpark auf einer Insel, 12 Menschen, 1 Killer. Ist der Killer unter ihnen oder ist ein Fremder auf der Insel? Entkam Jeff Bohner vor 20 Jahren? Der Leser grübelt, grübelt und grübelt. Verdächtigungen werden angestellt und verworfen, was den Reiz und die Spannung der Geschichte auch ausmacht. Die meisten Figuren bleiben bewusst zwielichtig oder unsympathisch, was die Leserschaft nur noch mehr zum Nachdenken bringt. Die Interviews, die die Handlung ab und an unterbrechen, stellen eine Besonderheit dar und machen manche Figuren nur noch verdächtiger. Autor Jonas Winner hätte allerdings noch mehr mit dem Setting spielen können, da sich die Handlung zum Großteil in der Nähe des Hotels abspielt. Er hätte den Freizeitpark oder die Insel noch aktiver in seine Geschichte einbeziehen können, um für noch mehr Atmosphäre und Spannung zu sorgen. Auch an wirklich rasanten Szenen fehlt es. Das Ende kann mich leider auch nur zum Teil überzeugen. Grundsätzlich steckt in "Murder Park" viel Potenzial, vieles wurde auch gut umgesetzt, aber eben nicht alles. </em></div>
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<em></em> </div>
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<strong>3,5 / 5 Sterne</strong> </div>
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<strong>Vielen Dank an Heyne für die Bereitstellung eines Leseexemplars.</strong> </div>
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<em></em> </div>
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<em></em> </div>
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<em></em> </div>
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<a href="https://www.randomhouse.de/Paperback/Murder-Park/Jonas-Winner/Heyne/e511934.rhd" target="_blank">Alle Infos zu Murder Park </a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://jonaswinner.com/" target="_blank">Website von Jonas Winner</a></div>
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-27526076725983738392017-07-08T10:35:00.002+02:002017-07-08T10:35:27.968+02:00Rezension: "AMNESIA - Ich muss mich erinnern" von Jutta Maria HerrmannHallo ihr Lieben! <br />
<br />
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Letztens kam von Droemer Knaur eine interessante E-Mail reingeflattert, in der mir der Thriller <strong>"Amnesia - Ich muss mich erinnern"</strong> von <strong>Jutta Maria Herrmann</strong> vorgestellt wurde. Der Klappentext hat mich echt neugierig gemacht, weshalb ich den Thriller gelesen habe und nun für Euch rezensiere. </div>
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<strong>Details:</strong> </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-51997-4_Druck.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="526" height="320" src="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-51997-4_Druck.jpg" width="210" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur / Knaur TB</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<li><b>Taschenbuch:</b> 304 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Knaur TB (1. Juni 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3426519976</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3426519974</li>
<li><strong>Preis:</strong> 9,99 </li>
<br />
<br />
<strong>Inhalt:</strong> <br />
<br />
Du hast nichts zu verlieren.<br />Du hast eine mörderische Wut.<br />Und du kannst dich an nichts erinnern …<br />Als die Berlinerin Helen die Diagnose Krebs im Endstadium erhält, ist es ihr einziger Wunsch, sich vor ihrem Tod endlich mit ihrer Mutter auszusöhnen, zu der sie ein schwieriges und distanziertes Verhältnis hat. Bei ihrer Familie in der südwestdeutschen Heimat angekommen, muss sie dann schockiert erfahren, dass ihre schwangere Schwester Kristin von ihrem Ehemann Leon misshandelt wird. Am liebsten würde Helen Leon dafür umbringen, zu verlieren hat sie ja nichts mehr. Aber einen Menschen töten? Helen glaubt nicht, dass sie dazu wirklich fähig ist.<br />Am nächsten Morgen allerdings ist Leon tot – und Helen, die Medikamente mit schwersten Nebenwirkungen nimmt, hat keinerlei Erinnerung an die vergangene Nacht.<br />
<strong>Copyright Inhaltsangabe & Cover: Droemer Knaur</strong> <br />
<br />
<strong>Meine eigene Meinung:</strong><br />
<strong></strong><br />
<div style="text-align: justify;">
<strong>Die Covergestaltung </strong>mit dem blau-grünlichen "Amnesia"-Schriftzug gefällt mir ganz gut. Die Schrift ist bewusst ein bisschen verschwommen abgebildet, was eben zur Amnesie, dem Erinnerungsverlust der Protagonistin Helen, passt. </div>
<br />
"Amnesia" ist der erste Thriller, den ich von Jutta Maria Herrmann lese. Der <strong>Schreibstil</strong> konnte mich komplett überzeugen, da ich ihre Art, wie sie Dinge umschreibt/beschreibt mag. Außerdem hat sie immer mal wieder einen guten Wechsel zwischen langen und kurzen Sätzen, wodurch in gewissen Situationen eben Hektik/Spannung erzeugt wird. <br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Die Geschichte, die die Autorin kreiert hat, hat mich im Großen und Ganzen wirklich unterhalten. Protagonistin <strong>Helen,</strong> die an Lungenkrebs im Endstadium leidet, wird von ihrem Freund <strong>Sven</strong> verlassen. Nur eine letzte Notiz, "Leb wohl", bleibt Helen übrig. Daraufhin beschließt sie, ihre Mutter und ihre Schwester Kristin zu besuchen, die bisher von ihrer Krebsdiagnose nichts wissen, da sie ein sehr schwieriges, unterkühltes Verhältnis zueinander haben. </div>
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Während sich Kristin über den Besuch ihrer Schwester freut, zeigt sich die Mutter gewohnt kühl und distanziert. Zwischen Helen und Kristins Ehemann Leon herrscht von Anfang an dicke Luft. Nach und nach erfährt der Leser, dass es an einem Verbrechen liegt, das Leon in der Vergangenheit begangen haben soll (das Verbrechen halte ich an dieser Stelle bewusst offen, um nicht zu viel zu verraten). </div>
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Und schon beginnen auch die mysteriösen Ereignisse rund um Helen: In ihrem Rucksack findet sie ein blutverschmiertes Messer (Hat sie ihrem Freund womöglich etwas angetan?). Ihre Freundin Gela, zu der Helen lange Zeit keinen Kontakt mehr hatte und mit der sie sich einmal in einer Bar trifft, begeht Selbstmord, in dem sie sich aus einem alten Fenster eines Fabrikgebäudes stürzt (By the way: Sie ist auch mit in die Leon-Geschichte verwickelt). Kurz darauf wird Leon erstochen in einem Waldstück gefunden. Hat Helen etwas damit zu tun? Sie weiß es nicht. Als die Tatwaffe im Auto ihrer Mutter auftaucht, welches sie sich zuvor geliehen hat, und sie auch noch Leons Handy hat, scheint die Sache klar zu sein - oder doch nicht?</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Jutta Maria Herrmann</strong> spielt ganz bewusst und gut mit dem Leser. Ist Helen schuldig oder nicht? Die Frage, die sich die Protagonistin die ganze Zeit über stellt, stellt sich auch dem Leser unmittelbar und immer wieder. <strong>Helen</strong> als Charakter ist ihr dabei durchaus gut gelungen. Sie ist von ihrer Krankheit geprägt und lebt im ständigen Bewusstsein, nicht mehr lange leben zu können. Ihr Missmut bzw. die Tatsache, dass sie sich damit abgefunden hat, ist omnipräsent. Störend ist allerdings, dass die Autorin immer und immer wieder die gleichen Szenarien abspielt: Helen geht es nicht gut, sie wirft sich eine Tablette ein und beschwert sich (in Gedanken) darüber, wie schlecht es ihr geht. Das gleiche Gedankenkarussell dreht sich immer weiter.</div>
<div style="text-align: justify;">
Der Autorin gelingt es aber, die Verzweiflung, die auf Grund des Erinnerungsverlust und der Möglichkeit, den Mord an Leon begangen zu haben, aufkommt, authentisch darzustellen. Auch die Ungewissheit, wie sie ihrer Familie von ihrer Krebsdiagnose berichten soll, kommt glaubwürdig rüber. </div>
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Auch die anderen Charaktere sind ihr sehr gut gelungen: Die<strong> Mutter</strong> tritt Helen unterkühlt entgegen und scheint sehr penibel zu sein. So scheinen Mutter und Tochter grundverschieden zu sein und eine gewisse Antipathie zu empfinden. Anders verhält es sich mit Kristin, die wiederum ein scheinbar gutes Verhältnis zur Mutter pflegt und sich über Helens Besuch freut. Sie scheint allerdings Eheprobleme mit Leon zu haben: Ständig streiten die beiden, obwohl sogar das erste Baby unterwegs ist. Sie selbst streitet gegenüber Helen aber ab, dass sie und Leon Eheprobleme haben und er sie schlägt. <strong>Leon</strong> wird durch Helen als unsympathisch beschrieben und diesen Gedanken übernimmt man als Leser auch sehr schnell. Er ist anderen Figuren gegenüber einschüchternd und zum Teil auch aggressiv und wirkt irgendwie bedrohlich und mysteriös. Hat Helen ihn deshalb vielleicht sogar umgebracht, um ihre Schwester zu schützen? Natürlich werde ich hier jetzt nichts verraten. Ich war vom Ende allerdings überrascht, da sich noch ein paar <strong>Wendungen </strong>ergeben, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Bei einem Charakter bröckelt dann am Ende auch die Fassade... aber bei wem? </div>
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Fazit: </h3>
<div style="text-align: justify;">
<em>Jutta Maria Herrmann spielt in "Amnesie" ganz bewusst mit dem Leser. Ist der Protagonistin Helen zu trauen? Ist sie unschuldig oder hat sie doch den Mord an Leon begangen, ohne sich daran wirklich erinnern zu können? Diese Frage zieht sich durch die komplette zweite Hälfte des Thrillers und fesselt den Leser ganz besonders. Der gelungene Schreibstil trägt dabei ebenfalls zur Spannung bei und löst in den passenden Momenten Hektik oder Verwirrung aus. Die Charaktere sind der Autorin gut gelungen, lediglich die ständigen, wiederholenden Beschreibungen durch Helen sind störend, da die Geschichte dadurch zum Teil unnötig in die Länge gezogen wird. Zum Ende hin geschehen aber noch einmal überraschende Wendungen, die mich überzeugen konnten. </em></div>
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</div>
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<strong>4 von 5 Sterne</strong><em> </em></div>
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<em></em> </div>
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<em></em> </div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Vielen Dank an Droemer Knaur für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars</strong><em>. </em></div>
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<em></em> </div>
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<a href="https://www.droemer-knaur.de/buch/9255193/amnesia-ich-muss-mich-erinnern" target="_blank">Amnesie bei Droemer Knaur</a></div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-88341372831123610592017-06-29T13:05:00.001+02:002017-06-29T13:07:02.528+02:00Rezension: Schwarzwasser von Andreas FöhrHallo ihr Lieben! <br />
<br />
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Verzeiht mir bitte, dass ich in letzter Zeit so unregelmäßig blogge, aber mein "Medienkommunikation & Journalismus"-Studium frisst momentan echt viel Zeit. Heute melde ich mich mit einer Rezension zum <strong>Kriminalroman "Schwarzwasser" von Andreas Föhr</strong> zurück. Diesen habe ich vom Droemer Knaur Verlag als Überraschung / unverbindlichen Lesetipp zugeschickt bekommen. Aber natürlich wollte ich Euch meine Meinung trotzdem nicht vorenthalten. </div>
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<strong>Details:</strong> </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-65421-7_Druck.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="488" height="320" src="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-65421-7_Druck.jpg" width="195" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<li><b>Broschiert:</b> 400 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Knaur HC (1. Juni 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3426654210</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3426654217</li>
<li><strong>Preis:</strong> 14,99 </li>
<br />
<br />
<strong>Inhalt:</strong> <br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
In einer Winternacht wird Klaus Wartberg erschossen. Der Sechzigjährig lebte in einem abgelegenen Haus und galt als unzugänglich und menschenscheu. Am Tatort verhaften Kommissar Wallner und seine Leute eine verstörte junge Frau. Hat sie Wartberg ermordet? Auch der Tote selbst gibt den Ermittlern ein Rätsel auf: Denn einen Klaus Wartberg hat es nie gegeben - seine Papiere sind gut gemachte Fälschungen, der Lebenslauf ist frei erfunden, Freunde oder Familie gibt es nicht. Wer ist also der Tote? Und warum musste er eine andere Identität annehmen? </div>
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<strong>Copyright Klappentext & Cover: Droemer Knaur </strong></div>
<strong></strong><br />
<strong></strong><br />
<strong>Meine eigene Meinung: </strong><br />
<strong></strong><br />
<strong></strong><br />
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Das <strong>Cover</strong> finde ich mit dem Rot und Schwarz und der darauf abgebildeten Sense in Ordnung, aber ich glaube nicht, dass ich zugegriffen hätte, wenn ich das Buch im Laden hätte liegen sehen. Dafür strahlt es für mich doch zu wenig Atmosphäre oder etwas Interessantes aus. </div>
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</div>
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Insgesamt konnte mich auch die <strong>Geschichte nicht</strong> wirklich <strong>überzeugen</strong>. Das lag vor allem am <strong>Schreibstil,</strong> mit dem ich am Anfang wirklich zu kämpfen hatte. Manche Passagen musste ich sogar noch einmal lesen, um den Sinn dahinter zu verstehen. Außerdem lässt der Autor regelmäßig seinen <strong>trockenen Humor</strong> einfließen, was allerdings an den meisten Stellen total unpassend ist und sich mir meistens auch nicht wirklich der Sinn dahinter erschlossen hat. Ich mag Humor und würde mich auch als humorvollen Menschen beschreiben - scheinbar habe ich aber einfach einen anderen Sinn dafür. </div>
<div style="text-align: justify;">
Auch wenn die Geschichte in Bayern spielt, hat mich der Dialekt, den die Ermittler sprechen, gestört. Ich habe zwar dabei alles verstanden (auch wenn ich nicht aus Bayern komme), fand es aber einfach trotzdem gewöhnungsbedürftig und störend beim Lesen. </div>
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Der <strong>Kriminalfall</strong> war meiner Meinung nach in Ordnung, aber auch nicht unendlich spannend. Natürlich wollte ich wissen, wer hinter Klaus Wartberg steckt und was dieser in der Vergangenheit getrieben hat und warum deshalb diese neue Identität nötig ist. Mir war allerdings auch recht schnell klar, dass die Hauptverdächtige, die 19-jährige Lara Evers, die sich um Wartberg gekümmert hat, nicht die Täterin ist. </div>
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Positiv fand ich den ständigen Wechsel zwischen 2016 und 1996, denn einerseits verfolgt man den aktuellen Kriminalfall, aber auch die Geschichte rund um den Anwalt Dieter Sitting und seine Sekretärin Sylvia Marek, die 1996 eine nicht gerade erfolgreiche Kanzlei führen und vom undurchsichtigen Geschäftsmann Gregor Nolte in teils kriminelle/riskante Dinge hineingezogen werden. Als Leser hat man sich dann natürlich schon gefragt, ist Dieter Sitting vielleicht Klaus Wartberg? Wie sehr hat sich die Situation zwischen Nolte und Sitting zugespitzt? Störend fand ich allerdings, dass man zum Teil durch längere, unnötige Passagen im Jahr 2016 wieder aus der Geschichte gerissen wurde und sich dann gefragt hat, was die unnötigen Längen sollen (Ich sage nur Ravioli-Szene?!). </div>
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Dem Autor sind zum Ende hin dann noch ein paar <strong>überraschende Wendungen</strong> gelungen, die mich dann doch überzeugen konnten. </div>
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<div style="text-align: justify;">
Die <strong>Charaktere</strong> fand ich gelegentlich ziemlich gewöhnungsbedürftig und konnte ich zum Teil auch nicht ganz ernst nehmen. Polizist <strong>Leonhardt Kreuthner</strong> versucht beispielsweise nach einer Geschwindigkeitsüberschreitung und Alkohol am Steuer seinen Kollegen zu schmieren, was allerdings nicht aufgeht. Daraufhin versucht er, sich an seinem Kollegen zu rächen und gefährdet dadurch auch seinen Job. Er hilft außerdem der Hauptverdächtigen Lara Evers zu entkommen und lässt diese bei sich unterkommen, wodurch ich ihn als Polizist überhaupt nicht ernst nehmen kann. Darüber hinaus ist er ein richtiger Sprücheklopfer, der mit anderen die Konfrontation sucht oder diese von hinten herum ins Schlamassel treiben möchte. </div>
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Sympathischer war mir da auf jeden Fall <strong>Clemens Wallner</strong>, der Leiter der Kripo Miesbach. Er nimmt seinen Job sehr ernst, ist immer engagiert und konzentriert bei der Sache. Er lebt zusammen mit seinem Opa Manfred, der von seiner Frau verlassen wurde. Clemens Vater Ralf ist ins Ausland gegangen, als sein Sohn noch klein war, und hat ihn zurückgelassen und sich nie wieder gemeldet. Über Umwege erfährt Clemens, dass Ralf offenbar für einen kurzen Besuch in Deutschland, was ihn und Manfred sehr aufwühlt. Ob und wie sich die beiden treffen, möchte ich hier gar nicht weiter ausführen, da es für die Haupthandlung auch keine Rolle spielt. Diese ganze Geschichte fand ich alles in allem doch interessant, auch wenn hierdurch natürlich auch Längen entstanden sind. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>Bayern-Krimis sind offenbar nicht mein Ding. "Schwarzwasser" konnte mich vom Kriminalfall her nur bedingt überzeugen, da sich ab und an Längen eingeschlichen haben und dadurch die Spannung verloren ging bzw. nur schwer in Gang kam. Die überraschenden Wendungen zum Ende hin konnten mich dann allerdings doch zu einem gewissen Teil überzeugen. Schreibstil, trockener Humor und bayerischer Dialekt waren absolut nicht mein Fall und haben mich beim Lesen gestört. Auch die Charaktere - hier besonders Kreuthner - fand ich unglaubwürdig und ihr Verhalten zum Teil sogar lächerlich. Nur Clemens Wallner fand ich sympathisch und seine Geschichte interessant. </em></div>
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<em>Ich werde mit großer Wahrscheinlichkeit kein Fan der Reihe werden und "Schwarzwasser" wird wohl auch mein erster und letzter Krimi von Andreas Föhr bleiben. Fans der Reihe, die seinen Schreibstil und trockenen Humor mögen und die Charaktere schon länger verfolgen und lieben, kommen hier vielleicht auf ihre Kosten - Ich nicht. </em></div>
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<em></em> </div>
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<strong>2 von 5 Sterne</strong></div>
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<strong></strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
<strong><a href="https://www.droemer-knaur.de/buch/9253989/schwarzwasser" target="_blank">Schwarzwasser bei Droemer Knaur</a></strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong></strong><br />
<br />
<strong>Danke an Droemer Knaur für die Überraschung / den unverbindlichen Lesetipp!</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
<strong></strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
<strong></strong> </div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-36807514120344447142017-05-24T14:59:00.001+02:002017-05-24T14:59:25.136+02:00Rezension: Die Flut von Arno Strobel Hallo ihr Lieben! <br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Heute habe ich eine Rezension zu<strong> "Die Flut"</strong> von <strong>Arno Strobel</strong> für Euch! Mein erster Strobel also - abgesehen von <a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/09/rezension-anonym-von-ursula-poznanski.html" target="_blank">Anonym</a> und <a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/05/rezension-fremd-von-ursula-poznanski.html" target="_blank">Fremd,</a> die er zusammen mit Ursula Poznanski geschrieben hat. Im Großen und Ganzen konnte er mich mit seinem Psychothriller überzeugen, ich denke aber, dass er bestimmt noch etwas Besseres auf Lager hat. </div>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://www.fischerverlage.de/media/fs/15/u1_978-3-596-19835-1.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://www.fischerverlage.de/media/fs/15/u1_978-3-596-19835-1.jpg" data-original-height="800" data-original-width="526" height="320" width="210" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: S. Fischer Verlag</td></tr>
</tbody></table>
<strong>Details:</strong> <br />
<br />
<li><b>Taschenbuch:</b> 368 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> FISCHER Taschenbuch; Auflage: 3 (21. Januar 2016)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3596198356</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3596198351</li>
<li><strong>Preis:</strong> 9,99 </li>
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<strong>Inhalt:</strong> <br />
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Es ist NACHT, sie sind am Strand, HILFLOS, ihm AUSGELIEFERT, sie können sich nicht befreien, und dann kommt die FLUT …</div>
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Zwei Pärchen machen Urlaub auf Amrum. In dieser Zeit geschehen grausame Morde. Ein Superintelligenter ist am Werk, um nicht nur den perfekten Mord, sondern die „perfekte Mordserie“ zu begehen. Er entführt Paare und vergräbt nachts bei Ebbe die Frau bis zum Hals im Sand. Den Mann bindet er an einen Pfahl in der Nähe fest, so dass er dabei zusehen muss, wenn seine Frau bei Flut langsam ertrinkt. <br />Die beschauliche Insel Amrum hat er sich ausgesucht, weil dort normalerweise nie etwas passiert und ihm die entsprechenden Schlagzeilen sicher sind. Das ist es, was er möchte. Die ganze Welt soll erfahren, wie clever er ist. Und es sieht so aus, als hätte er damit Erfolg …</div>
<strong>Copyright Inhalt & Cover: Fischer Taschenbuch</strong> <br />
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<strong>Meine eigene Meinung:</strong> <br />
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Grundsätzlich mag ich bei Psychothrillern <strong>schlichte Cover</strong> mit wenigen Details - also auch das von "Die Flut". Der Hintergrund ist schwarz und der blau-grüne Titel hebt sich davon ab. Man sieht nur das Gesicht von einer Frau, das von Licht angestrahlt wird und starr nach oben gerichtet ist, was zur Geschichte passt. Frauen werden dort bis zum Kopf im Sand eingegraben, von einem Unbekannten mit Licht angestrahlt und erleben ihre letzten Sekunden, bis die Flut sie verschlingt. Ihre Partner sind währenddessen an Pfählen festgebunden und können nicht zur Hilfe eilen. </div>
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Die <strong>Geschichte </strong>hat mir von Anfang an gefallen und konnte mich sofort in ihren Bann ziehen. Dazu hat auch der simple Schreibstil beigetragen, der das flüssige und schnelle Lesen möglich gemacht hat. Im Prolog bekommt man einen guten Einblick in die Psyche des Killers: Er ist überdurchschnittlich intelligent und spielte in seiner Kindheit grausame Spiele. Beispielsweise ließ er seine Schwester auf einen Stuhl klettern, legte ihr eine Schlinge um den Hals und ließ sie dann auf Zehenspitzen stehen, um ihre Todesangst zu sehen. Einen Psychiater konnte er nach einer kurzen Therapie davon überzeugen, dass er geheilt ist, aber dem scheint nicht so, denn auf Amrum schlägt er mit neuen Taten zu... Mir haben hier besonders die Kapitel aus seiner Sicht, geschrieben aus der Er/Sie-Perspektive, gefallen, denn er fühlt sich die ganze Zeit überlegen und belächelt die Vorgehensweise der Polizisten. Außerdem ist es spannend, wie er seine neuen Opfer auswählt und was er sich generell von dem ganzen Spielchen erhofft. </div>
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Hauptsächlich verfolgt der Leser die Geschichte aus Sicht der beiden Pärchen <strong>Michael und Julia</strong> sowie <strong>Andreas und Martina</strong>, die gemeinsam auf Amrum Urlaub machen wollen, sich aber erst seit kurzer Zeit kennen. Michael hat Andreas versprochen, ihm beim Ausbau des Dachbodens auf Amrum zu helfen, weswegen es zum Urlaub kommt. Während Julia und Michael ein sehr glückliches Paar sind, ist bei Andreas und Martina eindeutig die Luft raus. Martina ist die ganze Zeit auf Streit aus und provokant (auch den anderen gegenüber), während ihr Mann sie weitgehend ignoriert und offenbar ein Auge auf Julia geworfen hat. Als ein erster Mord am Strand von Amrum passiert, sind die beiden Paare mehr oder weniger dazu gezwungen auf der Insel zu bleiben, denn die Brieftasche von Michael lag in der Nähe des Tatorts. Diese hatte er aber wahrscheinlich zuvor bei einem Restaurantbesuch verloren. Polizei-Hauptkommissar Harmsen hat sich allerdings von Anfang an auf Michael als Täter eingeschossen und glaubt nicht an Zufälle, während sein Kollege Jochen Diedrichsen sich eher zurückhält. </div>
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Wird die Geschichte noch so spannend und interessant erzählt und auch einige falsche Fährten gelegt (Verhält sich der Nachbar nur merkwürdig oder ist er womöglich der Täter?), bleiben die <strong>Charaktere jeweils sehr eindimensional</strong> und auch deren <strong>Dialoge</strong> laufen <strong>oftmals</strong> auf <strong>das Gleiche</strong> hinaus, was mich irgendwann sehr genervt hat. Julia sorgt sich ständig um Michael, dem die offensichtlichen Anfeindungen und Verdächtigungen durch Harmsen zu schaffen machen, fühlt sich gleichzeitig von Andreas beobachtet und ist von Martinas ständigem Gestreite genervt. Martina kann ihre ständigen provokanten Äußerungen einfach nicht lassen und sucht eigentlich andauernd Streit. Michael hingegen wirkt oftmals noch ziemlich gefasst, fühlt sich von Harmsen aber scheinbar zunehmend eingeschüchtert. Andreas ignoriert währenddessen die bissigen Kommentare von Martina und nimmt seine neuen Freunde in Schutz. Und auch die beiden Polizisten verhalten eigentlich immer gleich: Harmsen ist ein absoluter Choleriker, der sich von niemandem unterbrechen lässt und auf Höflichkeiten und Manieren keinen Wert legt. Er geht mit seinen Verdächtigungen ganz offen um und kam mit seinen bisherigen Kollegen offenbar nie gut aus (er wird unter anderem "Pitbull" genannt). Sein neuer Kollege Jochen Diedrichsen ist von der Art seines Partners genervt, würde ihm am liebsten öfter die Meinung sagen, stößt aber auf taube Ohren bzw. vermeidet oftmals die Konfrontation. Er würde allerdings sehr gerne verstehen, warum Harmsen so ist. </div>
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Bis zum Schluss habe ich wirklich gerätselt, wer denn nun tatsächlich hinter dem Mörder steckt. Verschiedene Inselbewohner haben sich bei mir ständig als Hauptverdächtige abgelöst und auch Martina und Andreas hatte ich öfter im Verdacht. Wer allerdings tatsächlich der Killer ist, blieb für mich bis zuletzt undurchsichtig und die Auflösung hat mir gefallen, da sie sehr schlüssig ist. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>"Die Flut" ist ein spannender Psychothriller, der vor allem durch einen flüssigen Schreibstil und eine fesselnde Geschichte punktet. Besonders die Kapitel, in denen der Killer und die Taten beschrieben werden, sind überzeugend. Bis zur Auflösung war für mich unklar, wer tatsächlich hinter den grausamen Taten steckt. Strobel gelingt es allerdings nicht, den Charakteren die nötige Tiefe zu verleihen. Sie wirken oft sehr eindimensional und auch ihre Dialoge drehen sich fast durchweg im Kreis, was für den Leser irgendwann sehr anstrengend ist (gerade in Bezug auf schwierige Charaktere wie Harmsen und Martina). Gerne werde ich noch weitere Psychothriller von Strobel lesen, denn "Die Flut" hat sich insgesamt doch gelohnt. </em></div>
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<em></em> </div>
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<em></em> </div>
<strong>3,5 von 5 Sterne</strong> <br />
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-84340460763679597502017-05-20T12:10:00.000+02:002017-05-20T12:19:35.626+02:00Rezension: Der Circle von Dave EggersHallo ihr Lieben! <br />
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Heute habe ich eine Rezension zu <strong>"Der Circle"</strong> von <strong>Dave Eggers</strong> für Euch, womit ich von meinem Lieblings-Genre "Thriller" etwas abweiche. Den Roman habe ich auch aus einem ganz bestimmten Grund gelesen, denn er wurde mit Emma Watson und Tom Hanks verfilmt und kommt im September in die deutschen Kinos. Außerdem mag ich utopische/dystopische Geschichten und hier dreht sich eben alles um Social Media, die Macht von Medienunternehmen, Transparenz und Anonymität - alles spannende und vor allem aktuelle Themen. </div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://www.kiwi-verlag.de/ifiles/cover/large/9783462046755.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://www.kiwi-verlag.de/ifiles/cover/large/9783462046755.jpg" height="320" width="196" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: KiWi Verlag</td></tr>
</tbody></table>
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</div>
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<strong>Details:</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<li><b>Taschenbuch:</b> 560 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> KiWi-Taschenbuch (8. Oktober 2015)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3462048546</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3462048544</li>
<li><strong>Preis:</strong> 10,99 </li>
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<strong>Inhalt:</strong> <br />
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<div style="text-align: justify;">
Die 24-jährige Mae Holland ist überglücklich. Sie hat einen Job ergattert in der hippsten Firma der Welt, beim »Circle«, einem freundlichen Internetkonzern mit Sitz in Kalifornien, der die Geschäftsfelder von Google, Apple, Facebook und Twitter geschluckt hat, indem er alle Kunden mit einer einzigen Internetidentität ausstattet, über die einfach alles abgewickelt werden kann. Mit dem Wegfall der Anonymität im Netz – so ein Ziel der »weisen drei Männer«, die den Konzern leiten – wird die Welt eine bessere. Mae stürzt sich voller Begeisterung in diese schöne neue Welt mit ihren lichtdurchfluteten Büros und High-Class-Restaurants, wo Sterne-Köche kostenlose Mahlzeiten für die Mitarbeiter kreieren, wo internationale Popstars Gratis-Konzerte geben und fast jeden Abend coole Partys gefeiert werden. Sie wird zur Vorzeigemitarbeiterin und treibt den Wahn, alles müsse transparent sein, auf die Spitze. Doch eine Begegnung mit einem mysteriösen Kollegen ändert alles … <strong>Copyright Inhaltsangabe & Cover: KiWi Verlag</strong> </div>
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<strong>Meine eigene Meinung:</strong> <br />
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Das schlichte <strong>Cover-Design</strong> gefällt mir sehr gut, auch wenn das Rot-Orange nicht ganz mein Fall ist. Zu sehen ist das Logo des Circle mit dem unvollendeten Kreis in der Mitte, was zur Geschichte passt, da der Circle eben kurz vor seiner Vollendung steht. <br />
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<div style="text-align: justify;">
Die <strong>Geschichte </strong>hat mich im Großen und Ganzen überzeugt, auch wenn mir teilweise ein roter Faden gefehlt hat. Am Anfang begleitet man Mae Holland an ihrem ersten Arbeitstag beim Circle, wo sie in der Customer Experience anfängt. Dank ihrer Freundin Annie hat sie den Job bekommen. Dort wird sie zunächst mit der Technik vertraut gemacht und bekommt neueste technische Mittel zur Verfügung gestellt. Beim Circle scheint wirklich alles perfekt zu sein: Es gibt ständig irgendwelche Veranstaltungen auf dem Campus, Sänger treten dort regelmäßig auf, es gibt Fitnessstudios und ganz viele Möglichkeiten, um sich selbst einzubringen und zu beteiligen. Außerdem müssen die Circler dort kostenlose Gesundheits-Checks durchführen lassen und ihre Vitalwerte regelmäßig tracken lassen. Zudem können sie neueste Produkte kostenlos testen, eine Krankenversicherung über die Firma beziehen (auch für ihre Familien) und hochmoderne Zimmer im Wohnheim nutzen, wenn sie Lust haben. Allerdings wird auch einiges gefordert: Die Circler müssen partizipieren, also regelmäßig an Veranstaltungen teilnehmen und online über fast alle Dinge, die sie erleben, schreiben, Kommentare schicken, Smiles versenden. Je stärker die Partizipation, desto höher das Partizipations-Ranking und damit die Beliebtheit bei den anderen Circlern. Wer nicht partizipiert, gilt als asozial und wird angefeindet. </div>
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Natürlich tritt Mae am Anfang in ein paar Fettnäpfchen: Sie verpasst eine Veranstaltung, zu der sie als Neuling eingeladen wurde (woraufhin ein Fall wegen unsozialem Verhalten eröffnet wird!) und sie verlässt den Campus immer pünktlich um 17 Uhr nach Feierabend und nimmt keine der "freiwilligen" Angebote war. Ihren Job erledigt sie allerdings ganz gut, ihr CE-Ranking liegt immer regelmäßig im Bereich zwischen 96 und 100. Als sie von den Chefs darum gebeten wird, nicht nur ihren Job gut zu machen, sondern noch stärker zu partizipieren und sie regelrecht zur Rede gestellt wird, warum sie sich noch nicht großartig beteiligt hat oder online bestimmte Dinge von sich preisgegeben hat, ändert sie schlagartig ihr Verhalten und passt sich immer weiter an. Im Laufe der Geschichte bekommt sie immer mehr Bildschirme auf den Tisch gestellt und muss nicht nur ihren Job erledigen, sondern auch darüber ihren "sozialen Verpflichtungen" beim Circle nachkommen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Mit <strong>Francis</strong>, der ebenfalls einen Job beim Circle hat, und einem mysteriösen <strong>Kalden</strong>, bandelt sie immer öfter an. Bis <strong>Kalden</strong> sie schließlich darum bittet, die Vollendung des Circle (die völlige Transparenz) aufzuhalten. Was wird Mae tun? Ist Kalden womöglich ein Spion? </div>
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<strong>Am Anfang</strong> war mir Mae mit ihrer teils <strong>naiven und aufgeregten Art</strong> sympathisch, was sich im Laufe der Geschichte allerdings geändert hat (was vom Autor aber sicherlich auch bewusst so gewollt ist, um die negativen Auswirkungen des Circle aufzuzeigen). Sie passt sich immer weiter an, ohne die Auswirkungen der technischen Errungenschaften, die für immer mehr Transparenz und fehlende Anonymität (Ziele des Circle) sorgen, zu hinterfragen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Zu ihren <strong>Eltern</strong>, die ärmliches bis gewöhnliches Leben führen, hat Mae eigentlich ein gutes Verhältnis. Sie sind stolz, dass sie den neuen Job ergattern und sich hocharbeiten konnte und außerdem noch eine kostenlose Krankenversicherung für ihre Mutter und ihren kranken Vater (er hat MS) beziehen konnte. Allerdings sollen ihre Eltern durch SeeChange-Kameras nun auch fortwährend beobachtet werden, alles soll transparent werden. Je stärker der Einfluss des Circle, desto schlechter scheint das Verhältnis zwischen ihren Eltern und ihr zu werden. Auch zu ihrer<strong> Freundin Annie</strong>, die ebenfalls beim Circle arbeitet, scheint sich das Verhältnis zu verändern. Als ihr <strong>Ex-Freund Mercer</strong>, der lieber anonym bleibt und online eigentlich gar nichts macht, sie zur Rede stellt und ihr erklärt, dass sie immer weiter den Bezug zur Realität verliert, wird sie wütend und ist uneinsichtig. Die <strong>Figuren</strong> bleiben im Großen und Ganzen aber <strong>relativ blass</strong> und bekommen nicht die nötige Tiefe verliehen. Ihre Beweggründe, Gedanken und Motive hätten noch stärker hervorgehoben werden können (gerade bei den Circler-Gegnern). </div>
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<strong>Spannungstechnisch</strong> muss ich sagen, dass die Geschichte erst sehr spät an Fahrt aufnimmt (ungefähr ab den letzten 200 Seiten), da Eggers zunächst die ganze Welt, die er kreiert, erklärt und die Besonderheiten aufzeigt. Aber besonders <strong>die Welt hat mich fasziniert</strong>. Es gibt eben diesen Circle mit all seinen Parolen ("Teilen ist Heilen", "Geheimnisse sind Lügen", "Anonymität ist Diebstahl"), der mit all seinen Erfindungen (TruYou: ein einziger Online-Account, der alle Online-Konten miteinander verknüpft und damit Anonymität im Netz unmöglich macht, SeeChange: Kameras überall auf der Welt, die Kriminalität verhindern, etc.) für beinahe absolute Transparenz sorgt (auch immer mehr Politiker werden im Buch gläsern) und alles Wissen kollektiv zur Verfügung stellt. Mit der krassen Partizipation stellt er natürlich unsere heutige Generation an den Pranger und will uns davor warnen, wohin wir uns entwickeln könnten. Allerdings müssten auch hier die perönlichen Konsequenzen noch drastischer aufgezeigt werden, um wirklich zu schockieren. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>"Der Circle" ist eine moderne Variante von "Brave New World" und "1984". Eggers entwickelt eine Welt, in der Anonymität und Nicht-Partizipieren im Netz absolute Tabus sind ("Teilen ist Heilen", "Geheimnisse sind Lügen", "Anonymität ist Diebstahl"). Stattdessen muss alles Wissen und jede Aktivität im Netz festgehalten werden, Partizipation wird ganz groß geschrieben. Diese Welt ist für den Leser faszinierend, erschreckend und sehr detailreich beschrieben, wobei oftmals eine richtige Entwicklung in der Handlung fehlt und auch erst zum Ende hin wirklich Spannung aufkommt. Die Themen, die dort behandelt werden, sind dabei aber hochaktuell und gar nicht so aus der Luft gegriffen. Die Charaktere, deren Gedanken und Motive werden oftmals nur oberflächlich dargestellt und auch die Konsequenzen der nahezu absoluten Transparenz werden nur grob gestriffen, aber nicht drastisch genug dargestellt, um wirklich zu schockieren. Für Fans von modernen utopischen/dystopischen Geschichten rund um die Macht von Medienunternehmen ist "Der Circle" aber durchaus lesenswert. </em></div>
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<em></em> </div>
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<strong>3 / 5 Sterne </strong></div>
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Hier der Trailer zum Film mit Emma Watson und Tom Hanks: <br />
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<iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/-tIpycyJAVo/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/-tIpycyJAVo?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-79179855804182773942017-04-25T20:45:00.000+02:002017-04-25T20:45:04.649+02:00Rezension: Promise Falls 3 - Lügenfalle von Linwood BarclayHallo ihr Lieben! <br />
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<div style="text-align: justify;">
Heute melde ich mich mit einer Rezension zu <strong>"Lügenfalle" von Linwood Barclay</strong> bei Euch zurück. Der dritte und letzte <strong>Teil der "Promise Falls"-Trilogie</strong> konnte mich ebenfalls überzeugen und führt die Geschichte und ungelösten Geheimnisse zu einem würdevollen Ende. </div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://bilder.buecher.de/produkte/43/43693/43693238z.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://bilder.buecher.de/produkte/43/43693/43693238z.jpg" height="320" width="205" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Details:</strong> </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<li><b>Broschiert:</b> 496 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Knaur TB (3. April 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3426518708</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3426518700</li>
<li><strong>Preis:</strong> 12,99 </li>
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<strong>Inhalt:</strong> <br />
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<div style="text-align: justify;">
Am Memorial-Day-Wochenende kommt es in der Kleinstadt Promise Falls (New York) zur Katastrophe. Hunderte Menschen müssen mit grippeähnlichen Symptomen ins Krankenhaus - Dutzende sind bereits gestorben. Schnell machen die Ermittler das Trinkwasser als Ursache aus. Aber natürlich stellt sich für viele, nicht zuletzt für Privatdetektiv Cal Weaver, die Frage: Wer hat eigentlich etwas davon, das Trinkwasser zu vergiften?<br /> Detective Barry Duckworth hat unterdessen noch ein ganz anderes Problem: Eine College-Studentin ist ermordet worden, und die Handschrift des Killers war zuvor bereits bei zwei weiteren rätselhaften Fällen zu erkennen. Die Morde an den beiden Frauen konnten nicht aufgeklärt, der Täter nicht gefasst werden. Dennoch ergeben die ganzen seltsamen Vorkommnisse während der letzten Wochen plötzlich einen Sinn.</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Copyright Inhaltsangabe & Cover: Droemer Knaur</strong> </div>
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<div style="text-align: justify;">
<strong>Meine eigene Meinung:</strong> </div>
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Auch wenn <strong>das Cover</strong> an sich nichts mit der Geschichte zu tun hat, gefällt es mir. Es ist einerseits sehr schlicht gehalten mit dem roten Hintergrund, wirkt mit der Ratte, die sich quasi durch die Buchstaben des Titels zwängt, trotzdem interessant. <br />
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<div style="text-align: justify;">
Der <strong>Schreibstil </strong>von Linwood Barlcay konnte mich auch dieses Mal wieder überzeugen. Er ist nicht sonderlich verschnörkelt und trotzdem fesselnd, was allerdings auch mit der Konzeption der Geschichte und den parallel verlaufenden Handlungssträngen zusammenhängt. Beim zweiten Teil hatte ich besonders kritisiert, dass durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge und Figuren ein bisschen die Spannung abhandenkommt und ich mich ein wenig erschlagen fühle. Das war dieses Mal zum Glück nicht der Fall, denn es wurde in kurzen Passagen oftmals erläutert, inwiefern die handelnden Personen in den Vorgänger-Teilen eine Rolle gespielt haben und in die Fälle verwickelt sind. Außerdem hat mich die Vergiftungswelle am Anfang, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschildert wurde, total gefesselt und man konnte das aufkommende Chaos sehr gut nachempfinden. Auch im weiteren Verlauf war die Geschichte durchweg <strong>spannend</strong>.</div>
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Die <strong>Geschichte</strong> konnte mich dieses Mal auch wieder überzeugen. Sie wurde zum Teil aus der Ich-Perspektive von Ermittler <strong>Barry Duckworth</strong> geschildert, der einerseits damit beschäftigt ist, herauszufinden, wie das Wasser verunreinigt wurde, andererseits aber auch noch mit den ungelösten Morden (Olivia Fisher, Rosemary Gaynor) und den "23-Vorkommnissen" zu tun hat. Schließlich kommt mit der Studentin Lorraine Plummer ein drittes Opfer hinzu. Sein Kollege <strong>Angus Carlson</strong> ist zur selben Zeit im Krankenhaus und versucht dort, den Schwestern und Ärzten zu helfen. </div>
<div style="text-align: justify;">
Parallel dazu möchte <strong>Randall Finley</strong>, der arrogante und eigennützige Ex-Bürgermeister von Promise Falls, weiter an seinem Image arbeiten, um sich wieder zur Wahl aufstellen lassen zu können. Die Notsituation nutzt er wieder einmal für seine eigenen Zwecke und spendet sauberes Wasser aus seiner eigenen Wasserabfüllanlage. Dabei beteuert er stets uneigennützig zu handeln, was allerdings zum Teil unglaubwürdig erscheint. Ein Schicksalsschlag zeigt aber auch seine weichere Seite. </div>
<div style="text-align: justify;">
Sein Wahlkampfhelfer / PR-Mann <strong>David Harwood</strong> ist derweil mit anderen Dingen beschäftigt, denn seine Gedanken kreisen ständig um seine neue Freundin <strong>Samantha Worthington</strong> und ihren Sohn Carl. Er kann sie nicht erreichen und glaubt nun, dass sie vor ihrem Ex-Mann geflüchtet sein könnte, der offenbar aus dem Gefängnis entkommen konnte und sich den Sohn holen möchte. </div>
<div style="text-align: justify;">
Die anderen Charaktere, beispielsweise <strong>Walden Fisher</strong> (Olivias Vater), <strong>Victor Rooney</strong> (Olivias Verlobter) und <strong>Don Harwood</strong> (Davids Vater), sind weiterhin mit Gedanken beim ersten Opfer, während <strong>Joyce Pilgrim</strong>, die neue Sicherheitschefin am Thackery College, das dritte Opfer entdeckte und einige Nachforschungen anstellt. </div>
<div style="text-align: justify;">
Privatdetektiv <strong>Cal Weaver</strong> steht währenddessen vor einer ungewohnten Situation: Er muss sich um Crystal, die Tochter von Lucy Brighton kümmern, als diese ihn panisch anruft, weil sich ihre Mutter nicht mehr bewegt und zuvor übergeben hat.... </div>
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<div style="text-align: justify;">
Gerade was die <strong>drei Mordfälle</strong> und die <strong>"23-Vorkommnisse"</strong> angeht, war ich am Ende sehr <strong>überrascht</strong>, wer hinter den Taten steckt. Zwischendurch gelingt es Barclay, den Leser auf ein oder zwei falsche Fährten zu führen. Außerdem baut er am Ende noch einmal <strong>eine Wendung</strong> ein, mit der der Leser so ebenfalls nicht gerechnet hat. Die Geschichte ist am Ende in sich logisch abgeschlossen (Motive der Täter werden erläutert), allerdings hätte man den Nebenstrang mit David Harwood (Was ist am Ende passiert? Wie wird sich das auf die Beziehung zwischen ihm und Samantha auswirken?) und auch den Hauptstrang (Kommt Duckworth aus dem Badezimmer noch raus? Was ist mit seiner Gesundheit?) auserzählen können. Zudem hatte ich das Gefühl, dass der Autor das Ende etwas schnell erzählt hat - insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Ereignisse Teil der gesamten Trilogie sind und dementsprechend "aufgebauscht" wurden. </div>
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<div style="text-align: justify;">
Zu den <strong>Charakteren</strong> lässt sich weiterhin sagen, dass sie sehr gut ausgearbeitet sind und ihre Charaktereigenschaften aus dem Vorgängerteilen (Finlay: immer auf den eigenen Vorteil aus, Harwood: Beschützer, mutig, risikobereit; Duckworth: undiszipliniert, was seine Diät betrifft, umso disziplinierter im Job; Weaver: fürsorglich, risikobereit, mit Spürsinn dabei) wieder glaubwürdig vermittelt wurden und zum Ausdruck kamen. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>Mit "Lügenfalle" findet die Promise Falls-Trilogie ihren würdigen Abschluss. Barclay gelingt es wieder einmal, eine spannende Geschichte zu erzählen und löst mit der Wasservergiftung ein richtiges Chaos aus, das den Leser sofort in den Bann ziehen kann. Fans der ersten beiden Teile sind natürlich daran interessiert, wer hinter den ungelösten Mordfällen und den "23-Vorkommnissen" steckt. Die Auflösung ist überraschend, wird letztlich aber sehr schnell runtererzählt. Mit einer Wendung zum Ende hin und kleinen falschen Fährten kann der Autor den Leser allerdings noch einmal überraschen. Lediglich einige der Nebenhandlungen hätten noch auserzählt oder die Schicksale der Figuren in einem Epilog erklärt werden können. Prinzipiell waren die Figuren wieder sehr gut ausgearbeitet und deren Charakterzüge (zu den Vorgängerteilen) glaubwürdig dargestellt. </em></div>
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<em></em> </div>
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<strong>4 / 5 Sterne</strong> </div>
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<div style="text-align: justify;">
<a href="https://www.droemer-knaur.de/buch/9254488/luegenfalle" target="_blank">Lügenfalle bei Droemer Knaur</a></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Vielen Dank an Droemer Knaur für die Bereitstellung eines Leseexemplars!</strong> </div>
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-30716997098204632882017-03-23T18:06:00.001+01:002017-03-24T09:25:06.696+01:00Rezension: AchtNacht von Sebastian Fitzek Hallo ihr Lieben! <br />
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<div style="text-align: justify;">
Nun habe auch ich endlich das neueste Werk von <strong>Sebastian Fitzek</strong> gelesen und finde <strong>"AchtNacht"</strong> (bis auf ein paar kleine Logiklöcher) wirklich gut. Vor allen Dingen ist es toll, dass der Autor kein großes Geheimnis daraus macht, dass er von "The Purge" inspiriert wurde - und trotzdem eine weitgehend eigene Geschichte entwickelt hat, die noch sehr viel mehr an Tiefe hat als der "inspirierende" Horror-Action-Film. </div>
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</div>
<div style="text-align: justify;">
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<strong>Details:</strong> </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-52108-3_Druck.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://www.droemer-knaur.de/fm/48/978-3-426-52108-3_Druck.jpg" width="210" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Cover: Droemer Knaur / Knaur TB</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<li><b>Broschiert:</b> 416 Seiten</li>
<li><b>Verlag:</b> Knaur TB (14. März 2017)</li>
<li><b>Sprache:</b> Deutsch</li>
<li><b>ISBN-10:</b> 3426521083</li>
<li><b>ISBN-13:</b> 978-3426521083</li>
<li><strong>Preis:</strong> 12,99 </li>
<br />
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<strong>Klappentext/Inhalt:</strong> <br />
<br />
Es ist der 8. 8., acht Uhr acht. <br />
Sie haben 80 Millionen Feinde.<br />
Werden Sie die AchtNacht überleben?<br />
<br />
Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.<br />
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.<br />
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.<br />
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.<br />
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.<br />
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Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.<br />
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.<br />
Und Ihr Name wurde gezogen!<br />
<strong>Klappentext/Inhalt: Droemer Knaur / Knaur TB</strong> <br />
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<strong>Meine eigene Meinung:</strong> <br />
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Das <strong>Cover</strong> mit der blutroten Acht gefällt mir persönlich sehr gut, da es zum Titel und auch zur Geschichte passt. Denn in der Acht selber sieht man noch die Umrisse einer kleinen Person, die von einer Meute vieler anderer verfolgt wird - worum es letztlich nun mal auch geht. </div>
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Zur <strong>Geschichte: </strong> Ein Spiel mit einer Todeslotterie zu entwerfen, ist nicht gänzlich neu. So in der Art kennt man es beispielsweise aus Stephen Kings "Menschenjagd", "The Purge" oder eben zuletzt aus "Anonym" von Ursula Poznanski und Arno Strobel. Und trotzdem gelingt es Fitzek wieder einmal, den Leser in seinen Bann zu ziehen und eine ganz eigene Geschichte zu kreieren. Der Leser stellt sich schon von Anfang an folgende Fragen: <em>Wen würde ich nominieren, wenn ich könnte? Wie würde ich reagieren, wenn meine Name gezogen werden würde? Wie würde ich als Gejagter oder gar als Jäger vorgehen?</em> Das Vorstellungsvermögen bzw. die eigene Fantasie des Lesers wird somit unmittelbar angeregt und er versucht, sich in die handelnden Figuren hineinzuversetzen. </div>
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Der Leser verfolgt die Geschichte rund um <strong>Benjamin Rühmann</strong>, den man als eine gescheiterte Persönlichkeit bezeichnen könnte, denn sein Leben liegt in Scherben. Vor fünf Jahren hat er einen Unfall verursacht, bei dem seine Tochter Jule schwer verletzt wurde und ihre beiden Beine amputiert werden mussten. Seitdem sitzt sie im Rollstuhl und meistert ihr Leben trotz der Umstände eigentlich ganz gut. Die Ehe zu seiner Frau Jennifer hat das Schicksal allerdings nicht überlebt, die beiden führen aber trotzdem eine freundschaftliche Beziehung zu einander und es scheint so, als würde Ben seine Frau immer noch lieben. Aus seiner Band Fast Forward wurde er nach dem Unfall rausgeschmissen (sein Manager begrabschte Jule während der Autofahrt, weswegen es schließlich zum Unglück kam). </div>
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Während Jule sich mit ihrem Schicksal anfreunden konnte und in einer behindertengerechten Wohnung lebt, läuft es bei Ben schlecht. Als Musiker hat er keinen Erfolg und seine Schuld versucht er in Alkohol zu ertränken. Als Jule sich scheinbar mit Absicht vom Dach ihres Studentenheims gestürzt hat, kommen Ben Zweifel, dass es sich dabei tatsächlich um einen Selbstmordversuch gehandelt haben könnte und er stellt Nachforschungen an. Am Tag des "Selbstmordversuchs" hatte Jule ihm zudem eine Nachricht hinterlassen, dass sie dringend reden müssten und ihr Vater vermutlich in Gefahr schwebe. Als Ben schließlich erfährt, dass er bei der AchtNacht, von der er zuvor noch nie etwas gehört hat, auserwählt wurde und nun als AchtNächter von anderen straffrei (und gegen eine Belohnung von 10 Millionen) gekillt werden kann, muss er um sein Leben laufen... </div>
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Mir gefällt es, dass Sebastian Fitzek immer wieder<strong> Charaktere mit Ecken und Kanten</strong> entwickelt, mit denen der Leser mitfiebern kann und die trotz ihrer Macken und Fehler immer noch sympathisch sind. So erging es mir zumindest mit Benjamin Rühmann. Und auch die zweite Auserwählte der AchtNacht, Arezu Herzsprung, die in dem Ganzen eine besondere Rolle spielt (welche wird hier natürlich nicht verraten...), ist nicht aalglatt: Die Psychologie-Studentin ritzt sich, ist total abgemagert und hat mit ihrer eigenen Vergangenheit, in der sie von Mitschülern gemobbt und geschlagen wurde, zu kämpfen. Gemeinsam versuchen die beiden dann hinter das Geheimnis von AchtNacht und dem Erschaffer "Oz" zu kommen. </div>
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Währenddessen werden sie von sensationsgeilen Menschen verfolgt, die für Social-Media und perverse Plattformen Videos produzieren und versuchen, diese gewinnbringend an den Mann zu bringen. Um möglichst gute Aufnahmen zu bekommen, spielen sie mit Ben und Arezu ihr ganz eigenes Spiel... Zudem werden in den sozialen Netzwerken Aufenthaltsorte, Gerüchte und verschiedene Geschichten über die beiden Gejagten verbreitet, weshalb es für sie immer enger wird... </div>
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Besonders gut finde ich es, dass man immer wieder <strong>Perspektivwechsel</strong> hat und die Geschichte nicht nur aus Sicht von Ben und Arezu geschildert bekommt, sondern auch aus Sicht der Verfolger, die zum Teil durchschauen, dass es sich bei AchtNacht um nichts Legales handeln kann und trotzdem ihren Profit mit Videos daraus schlagen wollen. Dadurch wird das <strong>Spannungslevel</strong> immer wieder angezogen und die Geschichte wird zu keiner Zeit langweilig oder gerät ins Stocken. Dies wird durch den <strong>abwechslungsreichen Schreibstil</strong> noch einmal unterstützt. Das <strong>Ende </strong>fand ich persönlich auch wieder sehr überraschend und ich hatte so den typischen "Fitzek-WTF-Moment", der mir in manchen Vorgängern (Passagier 23, Joshua Profil, Noah) teilweise gefehlt hat. Auch die Lösung auf die Frage, wer Ben nominiert haben könnte, hat mich echt überrascht. </div>
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Die <strong>Thematik "FAKE NEWS</strong>" mit einem aus dem Ruder gelaufenen massenpsychologischen Experiment in einem fiktionalen Thriller aufzugreifen, finde ich clever und einzigartig - denn die Gedanken sind nicht so fernab der Realität. Die AchtNacht zeigt im Roman, dass Menschen eben nicht immer in der Lage sind, von echten und unechten Nachrichten zu unterscheiden (was gar nicht mal so unrealistisch ist!), dass seriöse Medien gerne auf solche "Fake"-News reinfallen und damit die Glaubwürdigkeit erhöhen und zu welchen (zwar hier überspitzt dargestellten) Konsequenzen es dadurch kommen kann. Allerdings hat das Szenario im Roman auch irgendwie ein Logikloch. Würde eine AchtNacht, die von "Unbekannten" ins Leben gerufen und online propagiert wird, nicht normalerweise von der Bundesregierung sofort boykottiert werden? Gerade wenn es heißt, der Bundespräsident würde die Aktion unterstützen und begrüßen, würde nicht dann sofort ein Dementi folgen? Davon liest man in "AchtNacht" allerdings nichts, auch die Polizei scheint gegen die Jäger nicht wirklich etwas zu unternehmen. Trotz dieses Logiklochs habe ich mich aber vom Thriller unterhalten gefühlt, der letztlich ja auch der Unterhaltung dienen soll und nicht immer alles zu hundert Prozent logisch erklären muss. Auch einige andere Dinge waren etwas übertrieben: Wenn ein schwer verletzter Mensch plötzlich aus dem Krankenhaus aufbricht, muss man schon ein bisschen mit dem Kopf schütteln... </div>
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Nichtsdestotrotz gefällt es mir, dass neben der "Fake"-News-Thematik auch weitere ernstzunehmende Themen wie Cyberbullying, Mobbing im Alltag, Hetze im Internet (die heutzutage ja leider keine Seltenheit mehr ist), usw. aufgegriffen werden und damit auch die Social-Media-Generation, der ich selbst ja nun auch angehöre, ein Spiegel vorgehalten wird und es bei Lesern eventuell auch zu einem Umdenken/ bewussteren Umgang mit den Medien kommt. </div>
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Fazit: </h3>
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<em>"AchtNacht" ist brandaktuell und zeigt gerade der jungen Social-Media-Generation, wohin bewusste Fake-News in der heutigen Zeit führen können. Auch wenn die AchtNacht nicht in voller Gänze logisch erscheint (Wo ist ein Dementi der Bundesregierung oder Polizei, die gegen die Jäger vorgeht und dem Quatsch ein Ende bereitet?), regt der Roman den Leser an, über seinen eigenen Medienkonsum nachzudenken und den Einfluss sozialer Netzwerke, in denen Hetze und Cyberbullying an der Tagesordnung stehen, zu hinterfragen bzw. sich dessen bewusst zu werden. Mit Benjamin Rühmann und Arezu Herzsprung - zwei Charakteren mit Ecken und Kanten - gelingt es Fitzek, wieder einmal eine spannende Geschichte - insbesondere eine spannende Jagd - zu erzählen, die vor allen Dingen durch Perspektivwechsel (auch aus Sicht der Jäger!) und einen abwechslungsreichen Schreibstil punktet. Auch das Ende ist überraschend und konnte mich überzeugen. Wer hinter "AchtNacht" bloß eine billige Kopie von "The Purge" erwartet, der liegt falsch. </em></div>
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<strong>4 / 5 Sterne</strong> </div>
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<strong>Vielen Dank an Droemer Knaur / Knaur TB für das Leseexemplar! </strong></div>
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<a href="https://www.droemer-knaur.de/buch/9253950/achtnacht" target="_blank">AchtNacht bei Droemer Knaur</a></div>
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<a href="http://www.sebastianfitzek.de/" target="_blank">Website von Sebastian Fitzek</a><br />
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Hier findet ihr alle meine anderen Fitzek-Rezensionen: <br />
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/05/rezension-abgeschnitten-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Abgeschnitten</span></a><br /><a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/04/rezension-die-blutschule-von-max-rhode.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Die Blutschule</span></a><br /><a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2013/03/rezension-der-nachtwandler.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Nachtwandler</span></a><br />
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/05/rezension-das-kind-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Das Kind</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/06/rezension-augensammler-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Augensammler</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-der-augenjager-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Augenjäger</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-der-seelenbrecher-von.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Der Seelenbrecher</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-passagier-23-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Passagier 23</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/07/rezension-noah-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Noah</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/10/rezension-die-therapie-von-sebastian.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Die Therapie</span></a> </div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/10/rezension-amokspiel-von-sebstian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Amokspiel</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/10/rezension-splitter-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Splitter</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/11/rezension-das-joshua-profil-von.html" target="_blank"><span style="color: #48a6c5;">Rezension zu Das Joshua Profil</span></a></div>
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<a href="http://petersbuecherkiste.blogspot.de/2016/11/rezension-das-paket-von-sebastian-fitzek.html" target="_blank">Rezension zu Das Paket</a></div>
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Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.com1