tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post290485333759593748..comments2022-11-03T13:20:29.951+01:00Comments on PetersBücherkiste : Diskussion: Brauchen Schüler Goethe, Schiller & Co. noch?Peter1996http://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-32894742620695057262016-04-24T09:33:35.778+02:002016-04-24T09:33:35.778+02:00Hallo Maret! :)
Vielen lieben Dank an Dich. Schö...Hallo Maret! :) <br /><br />Vielen lieben Dank an Dich. Schön, auch Deine Meinung zu diesem Thema zu hören. <br /><br />Klar, als eine Art "Allgemeinwaffe" ist es sicherlich nicht schlecht. Auch für den Alltag. Ich sehe es auch so, dass diese Art von Literatur sich definitiv positiv auf das Sprachgefühl auswirkt und man sehr viel über Sprache, Geschichte & Philosophie lernen kann. <br /><br />Trotzdem verstehe ich aber auch den Standpunkt anderer, die der Meinung sind, dass es für den späteren beruflichen Weg nicht so viel bringt... abgesehen von den oben beschriebenen positiven Auswirkungen... <br /><br />LG an Dich! <br />- Peter Peter1996https://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-81534246620123893862016-04-17T01:23:35.539+02:002016-04-17T01:23:35.539+02:00Ich habe ebenfalls Literatur studiert und dabei me...Ich habe ebenfalls Literatur studiert und dabei meinen persönlichen Schwerpunkt auf Kafka gelegt. Grundsätzlich bin ich nicht der Ansicht, dass der Umgang mit Literatur einem im späteren Leben als Banker, Versicherungsvertreter oder Ingenieur nichts nutzt. Natürlich wird man in den meisten Berufen niemals nach der Handlung von "Die Verwandlung" gefragt oder muss einem Kunden erklären, was die Ringparabel in "Nathan der Weise" bedeutet, aber durch die Auseinandersetzung mit Literatur lernt man weit mehr als nur diese einzelnen Werke an sich. Man lernt sehr viel über Sprache, über Geschichte, über Philosophie, etc. Durch Literatur kann sich Sprachgefühl besser entwickeln als nur durch formhelhafte Grammatikübungen. Auch Geschichte prägt sich durch Literatur viel besser ein. "Im Westen nichts Neues" im Deutschunterricht paralell zum Thema Erster Weltkrieg in Geschichte finde ich sehr effektiv. Ich sehe Literatur einfach als "Allgemeinwaffe" (das soll jetzt keine Anspielung auf den WK sein), die sehr viel mehr lehrt als ihren reinen Gegenstand an sich. Marethttp://zeitundgeister.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-26566086788899682412016-04-16T20:50:23.370+02:002016-04-16T20:50:23.370+02:00Hallo Julia!
Vielen Dank für Dein Kompliment. Se...Hallo Julia! <br /><br />Vielen Dank für Dein Kompliment. Sehr schön, die Meinung einer echten Literaturwissenschaftlerin zu lesen. <br /><br />Bei mir im Deutsch LK war das zum Glück anders. Wir haben uns häufig 3-4 wichtige Aspekte aus einem Roman ausgesucht und uns auf diese konzentriert. Häufig haben wir auch nur 2-3 wichtige Schlüsselszenen analysiert und das Werk dann privat komplett gelesen. Dadurch hatte man auch nicht diesen Analyse-Overkill. Meistens haben wir auch noch die Biografie des Autors einbezogen, was immer sehr spannend war. <br /><br />Meine Meinung, inwiefern diese Werke in der Schule gelesen werden sollten, deckt sich ungefähr mit Deiner! :) <br /><br />Vielen Dank für diesen tollen, konstruktiven Kommentar! <br /><br />Liebe Grüße <br />- PeterPeter1996https://www.blogger.com/profile/00375909515087497377noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8572591345206827476.post-52947254957653543012016-04-14T20:43:58.620+02:002016-04-14T20:43:58.620+02:00Sehr schöner Beitrag, da fühle ich mich als Litera...Sehr schöner Beitrag, da fühle ich mich als Literaturwissenschaftlerin und Goethe-Liebhaberin direkt angesprochen.<br /><br />Meiner Meinung nach, werden Klassiker in der Schule ganz oft tot-analysiert. Bei mir war es damals so mit "Emilia Galotti", wir konnten den Text nachher fast auswendig, weil gefühlt jede Seite einzeln besprochen und analysiert wurde.<br />In einen Deutsch LK gehören die Klassiker auf jeden Fall, im Gk und in der Mittelstufe sollten sie in begrenzter Anzahl gelesen werden, sozusagen zum "reinschnuppern", da sie nun mal zum Deutschen Kulturgut gehören, finde ich. Aber dieses "Was wollte uns der Autor damit sagen?" geht echt etwas zu weit.<br /><br />LG JuliaAnonymousnoreply@blogger.com