Mittwoch, 30. März 2016

Off-Topic: Meine Impressionen von New York City Teil 1

Hallo ihr Lieben...
Ich war über Ostern 3 Tage in New York mit meiner Schwester, da wir den Kurz-Trip gewonnen haben. Ich möchte heute gerne in einem ersten Teil einige Eindrücke mit Euch teilen und Euch erzählen, inwiefern sich New York für uns gelohnt hat. Trotz der kurzen Zeit in dieser riesigen Stadt, haben wir uns bemüht, so viel wie möglich von den Sehenswürdigkeiten zu sehen.
 
Als erstes möchte Euch von meinem persönlichen Highlight erzählen: dem Times Square. Der Times Square war die einzige Sehenswürdigkeit, die sich wirklich 1:1 mit meinen (hohen!) Erwartungen gedeckt hat. Überall (wirklich überall) sieht man die leuchtenden Reklame-Schilder, die ihre "Schönheit" (sofern Reklame-Schilder eben schön sein können) allerdings erst am Abend entfalten. Abends funkeln und strahlen einem wirklich die schrillsten Farben entgegen und man bemerkt fast gar nicht, dass es wirklich Nacht ist. The City that never sleeps eben. Außerdem findet man hier einige der Läden, die für Touristen am außergewöhnlichsten sein dürften: Hershey's Chocolate, M&M's Store (er ist riesig & es gibt wirklich Unmengen an M&M's-Merchandise dort!) und die zahlreichen Touristen-Shops, die T-Shirts, Figuren, Tassen, etc. zu stolzen Preisen verkaufen. Dementsprechend voll ist es dort. Abends ist dort allerdings noch deutlich mehr los, überall wird gedrängelt und geschoben. Trotzdem sollte man abends einen Blick drauf werden, denn es lohnt sich!
Times Square



Times Square by night
 
 
Auch das Grand Central Terminal war sehr eindrucksvoll. Die Bahnhofshalle wirkt in echt noch viel, viel größer als auf den Fotos. Es war wirklich cool, dass Ganze mal in Realität zu sehen, da man die Station ja sonst nur aus Filmen wie "Cloverfield", "The Avengers" oder "Freunde mit gewissen Vorzügen" kennt. Einige Mädels kennen den Ort wahrscheinlich durch die Serie "Gossip Girl".
 
Grand Central Terminal
 
 
Von außen gesehen haben wir auch die New York Public Library, in der zum Beispiel der Film "The Day after Tomorrow" gedreht wurde. Einige dürften den Endzeitfilm, in dem die ganze Stadt New York gefriert und unter einer Eisschicht begraben wird, sicherlich kennen.
 
The New York Public Library
 
 
 
Eine erste kleine Enttäuschung war das Rockefeller Center, da man sich darunter einfach viel mehr vorgestellt hat. In Filmen wirkt die Eisfläche am Rockefeller Plaza sehr viel größer und eindrucksvoller. Trotzdem war es schön, auch diesen Ort einmal gesehen zu haben. Es gehört zu New York nun einmal dazu.
 
Rockefeller Plaza 

Rockefeller Center
 

Ähnlich erging es uns mit dem Empire State Building, das man aus zahlreichen Filmen (z.B. King Kong) kennt. Es wirkt im Vergleich zu vielen anderen Gebäuden in New York nicht annährend so prunkvoll oder schön. Selbst die Spitze des Chrysler Buildings ist um einiges schöner gestaltet. Von unserem Hotelzimmer-Fenster aus hatten wir übrigens einen perfekten Blick auf das Empire State Building. Ist es abends beleuchtet, wirkt es doch um so einiges schöner.
 
Blick aus dem Hotelzimmer

Empire State Building

Chrysler Building
 
 
 
In einem zweiten Teil folgen dann noch meine Eindrücke zum 9/11 Memorial, One World Trade Center, Central Park und zur Statue of Liberty! Und natürlich ein abschließendes Fazit. Seid gespannt ;)
 
Wer von Euch war denn schon einmal in New York und wie hat es Euch gefallen? Was waren Eure Tops und Flops? Könntet ihr Euch vorstellen in einer solchen Stadt zu leben?
 
 
 

Montag, 21. März 2016

Diskussion: ebooks oder doch lieber klassische Bücher?

Hallo ihr Lieben!

Ich persönlich kann dem Trend "ebooks" einfach nichts abgewinnen. Wie sieht es bei Euch aus?
Ich mag das Gefühl, den festen Einband und die Buchseiten zwischen meinen Händen zu spüren und den speziellen Geruch jedes einzelnen Buches und der Druckerschwärze in der Nase zu haben, einfach zu sehr - Es gehört für mich einfach zum Lesen dazu.

Nun gut. Ich gebe es zu. Ich selber habe auch einmal einen ebook-Reader besessen, er war ein Geschenk. Und ich wurde nie damit warm. Die Dinge, die für mich zum Lesen dazu gehören, fehlten einfach. Außerdem hatte ich eines der ersten Modelle, welches nicht beleuchtet ist. Das fand ich umständlich. Denn ich kann genauso gut das Licht einschalten und ein normales Buch lesen - dafür brauche ich nicht so ein "elektronisches Etwas" in meiner Hand. Seitdem hat sich natürlich einiges getan und die Modelle haben sich weiterentwickelt - und trotzdem kann ich dem Ganzen weiterhin nichts abgewinnen. Jedes Buch, das ich gelesen habe, möchte ich einfach als Exemplar im Regal stehen haben, auch wenn das unheimlich viel Platz wegnimmt und die meisten letztendlich zu Staubfängern werden. Kennt ihr das?

Wie steht ihr zu ebooks? Welchen ebook-Reader besitzt ihr?


Hier habe ich einmal einige Vor- und Nachteile von ebooks aufgeführt: 



Vorteile von eBooks & eReader

 
  • Sie sind platzsparend. Es kann nichts verstauben. Man kann mehrere 100 Bücher auf seinem  eReader speichern und kann unterwegs verschiedene Bücher abrufen, ohne einen ganzen Stapel rumschleppen zu müssen.
  • Sie sind umweltschonend. Es müssen nicht mehrere 100 Bäume sterben, damit wir immer mit neuestem Lesestoff versorgt werden.
  • Die Buchstaben lassen sich auf dem eReader vergrößern. So haben auch ältere oder sehbehinderte Menschen die Möglichkeit, den Lesestoff zu konsumieren.
  • eBooks können heute in den meisten Online-Shops sofort runtergeladen werden. Bei normalen Büchern muss man erst in den nächsten Buchladen oder mindestens bis zum nächsten Tag warten, bis die Online-Bestellung zuhause eintrifft. Somit fallen auch Lieferkosten und Verpackung bei eBooks weg.
  • Bei den neuesten e-Reader-Modellen kann man bestimmte Textstellen direkt im integrierten Wörterbuch nachschlagen, über WLAN bestimmte Inhalte recherchieren oder Zitate und Lesenswertes mit Freunden oder Bekannten teilen.
  • Es gibt viele eBooks schon komplett kostenlos. Darunter Klassiker wie Robinson Crusoe, Das Dschungelbuch, etc.
  • Über den eReader können auch andere Dokumente abgerufen werden. Das kann Schülern, Lehrern, Professoren oder Studenten eine Menge Papierkram ersparen.
  • e-Bibliotheken erleichtern das Lernen - Man muss nicht ewig darauf warten, bis ein anderer Student seine Bücher wieder abgibt, sondern man kann das Buch, welches man für die Studienarbeit braucht, einfach sofort runterladen. Keine nervigen Wartefristen und keine Abgabefrist.
  • mit einem eReader lassen sich bestimmte Passagen markieren und diese Markierungen sind auch wieder löschbar. Zudem kann man auf im Buch integrierte Links direkt zugreifen.
  • viele eReader sind heute beleuchtet und ermöglichen somit das Lesen im Dunkeln. Beim herkömmlichen Buch braucht man immer eine Lichtquelle.

 

Nachteile von eBooks & eReader

  • eBooks sind im Vergleich zu herkömmlichen Büchern fast genauso teuer, obwohl man nur eine Art Software installiert und nichts Handfestes bekommt.
  • Es kann vorkommen, dass man mit einem bestimmten eReader an einen bestimmten eBook-Shop gebunden ist. Beispielsweise lassen sich die im Amazon-Kindle-Shop gekauften eBooks nur auf dem Amazon-Kindle öffnen, da Amazon seine eBooks im bestimmten Format anbietet.
  • Es ist ein anderes Lesegefühl 

 

Und trotzdem...

ich bleibe den klassischen Büchern treu. Zumindest wenn es um Belletristik geht. Ich mag das Lesegefühl einfach zu sehr und kann mir nicht vorstellen, mich davon voll und ganz zu trennen.
Aber wenn es um Fachbücher geht, scheint mir der Einsatz eines eReaders ziemlich sinnvoll. So hat man möglichst wenig Papierchaos, kann Markierungen setzen und löschen und muss nicht immer warten, bis das benötigte Buch wieder zum Ausleihen bereit steht. Wie seht ihr das?
 
Seid ihr mit eBooks vertraut? Was mögt ihr lieber? Ich würde mich über Eure Eindrücke zu diesem Thema wirklich sehr freuen!
 

Quelle/Source/Copyright: Libracin.com
 
 Bildquelle / Image-Source:  http://libracin.com/wp-content/uploads/2015/01/ebooks.jpg

Samstag, 19. März 2016

Hallo, ich bin zurück!

Hallo ihr Lieben!

Ich habe diesen Blog nach (fast) 3 Jahren endlich wiederbelebt! Und wie ihr seht: Das Design hat sich geändert, der Seitenaufbau ebenso und es sind neue Kategorien hinzugekommen. Ich weiß, dass der Blog optisch nicht unbedingt der allerbeste ist, aber das soll er auch gar nicht sein. Ich möchte schließlich keinen Design-Wettbewerb damit gewinnen, sondern Euch neue Lese-Anregungen geben und mit Euch diskutieren.

Auf der Startseite werdet ihr zukünftig immer meine 5 aktuellsten Beiträge finden (und könnt Euch natürlich auch durch die älteren Posts klicken).

Unter Rezensionen findet ihr eine Übersicht über die Bücher, die ich bereits rezensiert habe und könnt Euch dort direkt in die Rezensionen reinklicken! Gerne könnt ihr mir dort auch Kommentare dalassen und mir Inspirationen geben, welche Romane ich als nächstes rezensieren sollte.

Unter Diskussionen werdet ihr zukünftig eine Sammlung von Themen finden, die ich (hoffentlich auch gemeinsam mit Euch in den Kommentaren) diskutiert habe und könnt Euch dort dann in die Beiträge reinklicken. Beispielthemen werden eventuell sein: eBook oder klassisches Buch - Was ist besser und warum? Brauchen Schüler  Goethe, Schiller & Co. noch?  Gerne könnt ihr mir hier direkt ein paar Diskussionsthemen in die Kommentare schreiben!

Neu ist ebenfalls die Kategorie Über mich. Hier habe ich einen kleinen Steckbrief angelegt und auch ein Foto von mir hochgeladen. So könnt ihr sehen, wer hinter diesem Blog steckt :)

Zudem habe ich auch ein Impressum angelegt, wo ihr Kontaktdaten und eine Datenschutzerklärung abrufen könnt.

In Zukunft wird sicherlich noch die ein oder andere Kategorie hinzukommen, aber das seht ihr dann ja direkt.


Warum bin ich eigentlich zurück?

Selbstverständlich lese ich immer noch unfassbar gerne und warum sollte man ein paar coole  Buch-Tipps nicht einfach an andere weitergeben? Außerdem bin ich der Meinung, dass es immer noch viel zu wenige männliche Buch-Blogger gibt. Auch wir Männer nehmen ab und an ein Buch in die Hand und lesen. Warum also nicht auch hinterher über das Buch berichten? Ist lesen etwa so unsexy?

Die Idee, diesen Buch-Blog wiederzubeleben, habe ich aber auch durch die Vorlesung "Software Grundlagen" (Ich studiere Medienkommunikation & Journalismus) bekommen. Denn Aufgabe der Klausur ist die Erstellung und Pflege eines Blogs. Aber dieser Blog soll keinesfalls nur ein "Projekt auf Zeit" werden, ich werde mir fest vornehmen, ihn auch zukünftig zu pflegen, größer und besser zu machen.

Eure Anregungen, Wünsche und Kommentare sind immer herzlich willkommen, denn erst dann wird das Bloggen doch so richtig interessant!

Ich freue mich auf eine aufregende Zeit mit Euch.
Zunächst wünsche ich Euch ein erholsames Wochenende. Bis zum nächsten Mal. :)

- Peter